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Bücher von Michael Niehaus

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  • von Michael Niehaus
    29,80 €

    Von Schönheiten der Natur ist allenthalben die Rede: Sonnenuntergänge, die Rose am Wegesrand, eine singende Nachtigall vielleicht, pittoreske Landschaften wie die Toskana sind schön. Also muss es doch das Naturschöne geben, das Schöne von Natur aus! Wenn die Ästhetik die Lehre oder Theorie vom Schönen sein soll, muss sie über die Beschaffenheit eben dieses Naturschönen Auskunft geben können. Tatsächlich hat sich aber die Ästhetik als Disziplin von Anfang an - also seit sie Mitte des 18. Jahrhunderts aus der Taufe gehoben wurde - schwer mit dem Naturschönen getan. Während sie ihre begrifflichen Gebäude zum Kunstschönen errichtete, hat sie gleichsam vergessen oder verdrängt, bestenfalls dialektisch negiert, dass sich das Kunstschöne der Unterscheidung vom Naturschönen verdankt. Das Naturschöne aber lässt sich letztlich in keine Systematik bringen, und es kommt überhaupt den Systemen der Ästhetik immer wieder in die Quere, kurzum es ist ein Problembegriff.Jedes Problem hat seine Genealogie. Dieses Buch möchte sich dem Naturschönen sozusagen von der Seite oder vom Rand aus nähern: Das ist die Seite der Beispiele, die in den Ästhetiken zwischen 1750 und 1850 immer wieder für das Naturschöne gegeben werden. Es von seinen Beispielen her zu lesen, nimmt jenen Aspekt des Problems ernst, bei dem ein Begriff oder eine Theorie eine Prüfung erfährt, die eben nicht allein auf Seite der logischen Argumentation stattfindet. An Beispielen muss sich aufweisen oder zeigen lassen, was das Naturschöne sei. Diese Beispiele sind dazu geeignet, zumindest einen übergreifenden Aspekt zu bündeln, der noch in unseren heutigen Vorstellungen des Naturschönen herumgeistert. Das Buch erhebt keinerlei enzyklopädischen Anspruch, sondern möchte im Gegenteil Forschende und Lesende dazu ermutigen, mit den Beispielen zu lesen und zu denken.

  • von E. T. A. Hoffmann
    99,95 - 109,95 €

  • von Michael Niehaus
    39,80 €

    Erzählen ereignet sich gewöhnlich als sprachliches Verhalten. Erzählen ohne Worte muss im Vergleich dazu künstlich wirken. Dennoch gibt es ganz verschiedene Formen des Erzählens, die ohne Worte auskommen - erzählt wird in Bildern, in der Pantomime, im Comic, im Film. Dieses Buch widmet sich dem weiten Feld des Erzählens ohne Worte ausgehend von Beispielen. Das Nachdenken über die Beispiele involviert aber auch in einige Grundfragen des Erzählens: Ab wann wollen wir von einer Geschichte sprechen? Was heißt es, dass eine Geschichte bekannt sein muss? Welchen konstruktiven Anteil an der Übermittlung einer Geschichte ist dem Rezipienten zuzuschreiben? Auf welcher Ebene sollen denn im Erzählen die Worte fehlen? Inwiefern setzt ein Erzählen ohne Worte immer eine Welt mit Worten voraus? Solche Fragen werden in diesem Buch sozusagen vom Rand aus angegangen. Es geht weniger darum, ,Erzählen ohne Worte' als einen sauber abzutrennenden Bereich auszuweisen, als vielmehr anhand der Beispiele zu analysieren, worauf ein Erzählen ohne Worte zurückgreifen kann, welche Möglichkeiten es birgt und was es uns - als sprechende Wesen - bedeuten kann. Und es geht darum, das Erzählen ohne Worte als Rätsel und als Abgrund erscheinen zu lassen. Vielleicht enthüllt sich das Gemeinsame dieses Ohne-Wort-Seins für uns in einer Herausforderung oder gar in einem Anspruch.

  • von Thomas Hecken & Michael Niehaus
    19,99 €

  • von Michael Niehaus
    15,00 €

    J.R.R. Tolkiens Herr der Ringe ist einer der wenigen Texte der Weltliteratur, die unbestreitbar zum Ausgangspunkt einer neuen Gattung geworden sind. Man hat sie bekanntlich Fantasy getauft. Was eine Gattung solchen Namens sein kann und unter welchen Voraussetzungen sie funktioniert, ist bislang nur wenig bedacht worden. Vor diesem Hintergrund vermag eine eingehende Betrachtung des Herrn der Ringe zu zeigen: Bestimmend für die Logik der Gattung Fantasy ist die komplexe Konjunktion, in die Macht und Phantasie auf verschiedenen Ebenen zueinander treten. Es geht um imaginäre ¿ phantasierte ¿ Macht, um Allmachtsphantasien, um die Reiche in einer phantasierten Anderswelt, aber auch um das Reich der Phantasie. Die Unterscheidung zwischen guter und böser Macht steht ebenso zur Disposition wie die Ausübung von Macht mit dem phantastischen Mittel der Magie. Desgleichen muss die Macht des Schöpfers zur Ohnmacht des Helden in Beziehung gesetzt werden. Und schließlich lässt sich die Frage nach phantasierten Orten oder Reichen jenseits von Macht aufwerfen.

  • von Michael Niehaus
    16,90 €

    Die Erzähltheorie hat sich inzwischen stark ausdifferenziert und dabei eine ganze Reihe von Erzählmedien unterschieden. Gleichwohl geschieht Erzählen als menschliches Verhalten bzw. kulturelle Praxis zunächst einmal mit Worten. Gegenstand dieser Einführung ist das Erzählen mit einer sprachlichen Erzählinstanz und insbesondere das literarische Erzählen. Sie geht davon aus, dass die Grundfragen des Erzählens sowohl eine allgemeine, theoretische wie auch eine konkrete, technische Seite haben. Die Kategorien und Begriffe der Erzähltheorie müssen durch die Texte auf die Probe gestellt werden, und die konkrete Erzähltechnik der Texte involviert in theoretische Fragen, so dass sich beide Seiten dieses Verhältnisses gegenseitig irritieren und bereichern. Diesem Spannungsverhältnis trägt die Darstellung durch eine ungewöhnliche, dialogische Form Rechnung.

  • - fur Mitarbeiterfuhrung, Beratung, Coaching und Training
    von Michael Niehaus & Roger Wisniewski
    19,95 €

  • - Einfuhrung in Adornos AEsthetik
    von Michael Niehaus
    17,95 €

    Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), , Sprache: Deutsch, Abstract: Adornos Reflexionen zur Musik- und Literaturtheorie durchziehen sein Gesamtwerk, den Fixpunkt bildet ¿ nicht nur biografisch bedingt - die ¿Ästhetische Theorie¿, die 1970 als unvollendetes Fragment posthum erschien. Sie enthält keine in sich abgeschlossene deduktive Systematik, sondern ist eher ein offenes, umfassendes Begriffsnetz mit vielen Ein- und Zugängen. Das fehlende Zentrum sowie eine Vielzahl von Schlüsselbegriffen, die gleichberechtigt nebeneinander stehen und eng miteinander verknüpft sind, machen es nicht leicht einen kursorischen Überblick zu geben, der gleichzeitig eine didaktische Einführung in Adornos Ästhetik wäre.Um diesen Problemen gerecht zu werden, erfolgt die vorliegende Einführung in zwei Schritten: In einem ersten kurzen Durchgang werden die wesentlichen Begriffe eingeführt, der zweite Teil erläutert diese unter der Zuhilfenahme von Zitaten ausführlich. Diese Argumentationsstruktur versucht durch den Zweischritt und kleinere Wiederholungen die oben angesprochene Komplexität und Verwobenheit der einzelnen Theoriebausteine angemessen darzustellen.Der Schluss geht der Frage nach der Relevanz von Adornos Ästhetik für die gegenwärtige Diskussion um Kunst und Kultur nach.

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