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Bücher von Michael Schwalb

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  • von Michael Schwalb
    19,00 €

    Das Leben von Rene Leibowitz (1913-1972) ist von zahlreichen Konfrontations- und Verwerfungslinien durchzogen: Im franzosischen Untergrund verfasste er Bucher uber Arnold Schonberg und die Zwolftontechnik, die ihm nach 1945 eine richtungsweisende Position verschafften. In den Auseinandersetzungen der Pariser Existenzialisten, als Musikschriftsteller, aber vor allem als komponierender und dirigierender Musikpraktiker wirkte Leibowitz als ebenso einflussreicher wie aufopferungsvoller Missionar der Moderne. Das Verhltnis von Leibowitz zum bewunderten Vorbild Arnold Schnberg war eng, wenn auch konfliktreich. Leibowitz galt als europischer Brckenkopf und Herold Schnbergs, musste hingegen in Darmstadt erleben, dass die zunchst unangefochtene Stellung der Schnberg-Schule zunehmend angegriffen und unterminiert wurde. Am ehesten gegenwrtig ist Leibowitz' Ruhm als Dirigent, da er in den 1950er und 1960er Jahren zahlreiche und weit verbreitete Schallplatten aufnahm. Seine Gesamteinspielung von Beethovens Sinfonien (1961) ist bis heute von geradezu legendrem Ruf. Die Reihe "e;SOLO - Portrts und Profile"e; ldt dazu ein, die Knstlerinnen und Knstler der "e;klassischen"e; Musik kennenzulernen. Erstmals auf dem deutschsprachigen Buchmarkt stehen hier internationale Interpretinnen und Interpreten des 20. und 21. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Jedes Buch portrtiert in gut zugnglicher und kompakter Form eine Musiker-Persnlichkeit: Dirigentinnen und Dirigenten, Solistinnen und Solisten, Sngerinnen und Snger. Biografie und Karriere werden ebenso vorgestellt wie wesentliche Merkmale des individuellen Musizierens. Eine Einordnung des knstlerischen Profils rundet die fundierten Darstellungen ab. Die Autorinnen und Autoren der Reihe sind auf ihrem jeweiligen Gebiet ausgewiesene Fachleute und kommen aus Forschung und Praxis.

  • von Michael Schwalb
    16,95 €

    Die Lebensdaten von Max Reger (1873-1916) fallenebenso zufällig wie bedeutungsvoll mit den Koordinatendes Deutschen Kaiserreichs zusammen. Nacherster musikalischer "Aufrüstung" führte RegersWerkausstoß in eine Innerlichkeit, die sich den Tendenzender Epoche entgegenstellt. Seine Fortschrittlichkeitgründet auf musikalischer Rückschau, diesich mehr an Bach und Brahms orientierte als amZeitgeist der "Neudeutschen".Trotz vielfältiger Würdigungen ist Reger noch immerein weithin Unbekannter - nicht nur im Ausland,sondern auch im deutschen Musikleben. Nach seinerBiografie von Hans Pfitzner (2016) legt der Musikerund Rundfunkredakteur Michael Schwalb nun diesekonzise und farbige Studie über Max Reger vor.

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