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  • von Milena Gutsch
    47,95 €

    Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Globalisierung sowie der Technologisierung kommen immer mehr Menschen als Reisende, als Konsumenten von Film und Fernsehen oder als Migranten unmittelbar oder indirekt in Kontakt mit Kulturen verschiedenster Gesellschaften. In der heutigen Welt, in der Entfernungen oder Grenzen kaum noch eine Rolle spielen, berühren sich unterschiedliche Kulturen immer häufiger und verschmelzen zum Teil unter den Bedingungen der fortschreitenden Technologisierung und der zunehmend notwendigen Mobilität. Das führt dazu, dass das Thema der Interkulturalität, des interkulturellen Verstehens, seit Jahren in der öffentlichen Diskussion präsent ist.Dieses Aufeinandertreffen, diese Berührungen mit bzw. zwischen Kulturen anderer Gesellschaften ist Gegenstand dieser Arbeit. Dabei richtet sich der Blick primär auf die Begegnungen zwischen Deutschen und Italienern in Literatur und Film. Insbesondere wird hierbei den Fragen nachgegangen, inwieweit diese Begegnungen als Fremdbegegnung bezeichnet werden können und was unter ¿fremd¿ zu verstehen ist. Gleichzeitig möchte ich in meinen weiteren Ausführungen herausarbeiten, wie in diesem Kontext der Begriff ¿Kultur¿ aufzufassen ist und in welchem Zusammenhang diese Begegnungen mit Wahrnehmungs- und Identitätskonzeptionen aus der Sozialpsychologie stehen.Im Anschluss daran wird ein Einblick in die deutsche Italien- und die italienische Deutschlandwahrnehmung vorwiegend in der Literatur vergangener Zeiten sowie eine kurze Darstellung der italienischen Migrationsbewegung nach Deutschland seit der Gastarbeiterpolitik und deren Auswirkung auf die jeweilige deutsche und italienische Fremdwahrnehmung erfolgen. Zudem wird die Bedeutung und Funktion von Stereotypen in der interkulturellen Fremdwahrnehmung in Literatur und Film erläutert, da diesen bei der anschließenden Analyse eine wichtige Rolle innewohnt.Die Analyse der Erzähltexte und Filme unterliegt zum einen der expliziten Betrachtung der jeweiligen dargestellten Fremdwahrnehmung der Italiener und Italiens bzw. der Deutschen und Deutschlands. Zum anderen soll anhand der Analyse aufgezeigt werden, ob und inwieweit sich das Bild der Deutschen von Italienern und über Italien seit den 1960er Jahren bis heute gewandelt hat.

  • - Ausarbeitung zur mundlichen Examensprufung
    von Milena Gutsch
    9,99 €

  • von Milena Gutsch
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Xenologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter der Globalisierung und internationalen Geschäftsbeziehungen scheint die Welt zusammengewachsen zu sein. Nicht nur von Abenteuerlust und Neugier getrieben, sondern auch aus beruflichen Gründen wollen wir neue Welten entdecken, fremde Länder und Kulturen kennen lernen. Bereits in der Schule lernen wir zwei bis drei Fremdsprachen. In unserem sozialen Umfeld haben wir Bekannte anderer Nationalitäten. Kurz und knapp, wir sind mit dem Begriff und der Bedeutung von Interkulturalität vertraut und meinen uns in der Welt auszukennen.Und doch begegnet uns der Begriff des Kulturschocks häufig in der Alltagswelt. Es scheint geradezu, als das der Kulturschock unabdingbar mit Interkulturalität in Beziehung steht. Doch wie ist das möglich?Wir verbinden Interkulturalität mit Bewusstseinserweiterung, weiterführende Kompetenzen für den Beruf, bessere Zusammenarbeit und Toleranz im Miteinander durch Auslandserfahrungen. Der Kulturschock hingegen wird mit negativen Erfahrungen und Erlebnissen, die man in einer fremden Kultur gemacht hat, in Zusammenhang gebracht; ganz der Maxime ¿Wenn ich im Ausland bin, treffe ich auf eine andere Kultur und das Zusammentreffen sowie meine Erfahrungen mit dieser können einen Schock auslösen¿. Der Schock wird mit befremdeten Erfahrungen assoziiert und somit als negativ bewertet. Demnach müsste man sich doch vor einem Kulturschock schützen und Kontakte mit fremden Kulturen vermeiden. Der Kulturschock müsste dann eigentlich Interkulturalität verhindern.Dem Begriff des Kulturschocks scheint noch eine andere Bedeutung innezuwohnen.Vielleicht scheinen sich Interkulturalität und Kulturschock doch nicht auszuschließen.Ich möchte in diesem Essay den Gedanken des Kulturschocks klären und zeigen, dass er weniger Moment als vielmehr Prozess ist. Zudem wird verdeutlicht, dass der Kulturschock geradezu eine der bedeutendsten Komponenten von Interkulturalität darstellt und Bedingung positiver Fremdbegegnung ist.Im Rahmen dieser Arbeit liegt daher der Fokus auf der Darstellung des Verlaufs eines Kulturschocks sowie dessen Chancen, Gefahren und Ueberwindung.

  • - Seine grammatikalischen Eigenheiten und Gesprachswoerter
    von Milena Gutsch
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Varietätenlinguistik des Italienischen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden folgende Punkte genauer betrachtet:Unterschiede in der Grammatik des geschriebenen und gesprochenen Italienisch; Das gesprochene Italienisch in der Gesprächsanalyse;Der Sprechakt; Die Hörer- und Sprecherrolle und ihre Aktivitäten; Gesprächswörter, Abtönungspartikel und Interjektionen im gesprochenen ItalienischIn der Forschung wird sich mit Erscheinungsformen des gesprochenen Italienisch noch nicht so lange beschäftigt. Das hängt damit zusammen, dass in Italien lange Zeit die Frage der eindeutigen schriftsprachlichen Fixierung im Vordergrund stand. Vor der politischen Einigung 1861 in Italien war Italienisch nicht die obligatorische Ausdrucksform und wurde nicht von der Sprachgemeinschaft verwendet. Erst nach 1861 festigte sich der Stellenwert des gesprochenen Italienisch und es wurde zum Forschungsgegenstand. Den ersten großen Beitrag leistete 1922 der Sprachwissenschaftler Leo Spitzer. Er beschrieb erstmals das gesprochene Italienisch, wobei er sich bei seinen Quellen hauptsächlich auf Theaterstücke bezog. Er beschrieb das parlato nello scritto und brachte Kategorien wie Eröffnungsformen des Gesprächs, Sprecher und Situation und Grußformeln in die Darstellung ein. Das wird in den 1970er Jahren in der Pragmalinguistik wieder aufgegriffen. In den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts rückte das Regionalitätskriterium in der Beschreibung des Gegenwartsitalienisch in den Vordergrund. Der mündliche Sprachgebrauch wurde erfasst. Das Augenmerk wurde dabei auf raum- und schichtenspezifische Züge im Gesprochenem und Geschriebenem gelegt. Weiterhin wurden die sprachgeschichtliche Komponente und die morphosyntaktischen Unterschiede zwischen dem mündlichem und schriftlichem Italienisch herausgestellt.Der Wortschatz wurde und wird untersucht. Von der Sprachwissenschaft wird der Wortschatz des Gesprochenem und Geschriebenem als weitgehend identisch aufgefasst. Die Differenzierungen werden anhand diatopischer und diastratischer Kriterien beschrieben. Des weiteren wird die Umgangssprache und Neologismen mehr und mehr betrachtet und auch der Einfluss der Regionalsprachigkeit des parlato italiano sowie das lexikographische Erfassen von phraseologischen Wendungen sind weitere Forschungsgegenstände des gesprochenen Italienisch. Man wendet sich ab von der Ansicht sprechsprachliches Vokabular sei eine feste, unauflösbare Einheit.Die Gesprächsanalyse und die Grammatik sind ebenfalls Betrachtungsgegenstände der jungen Forschung des (...)

  • von Milena Gutsch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Romanistik), Veranstaltung: Italien als Dialektlandschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Linguistisch ist Italien als eine in sich stark differenzierte Sprachenlandschaft und durch eine große sprachliche Heterogenität zu beschreiben. Zum einen ist die Republik Italien ein Vielspra-chenstaat, in dem über 2,5 Millionen Menschen eine nichtitalienische Muttersprache sprechen. Zum anderen stellt sich Italien aufgrund historischer Bedingungen diatopisch als ein recht hete-rogenes Sprachgebiet dar und ist damit bis heute ¿ein Eldorado für Dialektforscher¿ geblieben. Nicht nur die späte nationale Einigung Italiens, sondern auch die späte italienische Sprachnor-mierung, die sich über Jahrhunderte bis ins 19. Jahrhundert hinzog, trugen zur bis heute existen-ten Sprachheterogenität bei.In dieser Hausarbeit ist primär der Blick auf Italien als eine sich darstellende Dialektlandschaft gerichtet, wobei die Region Apulien und deren Mundarten sprachgeschichtlich genauer betrach-tet werden. Dass der Gebrauch des Dialekts in Italien und im Besonderen in Apulien noch stark verbreitet ist, zeigt die Umfrage des wissenschaftlichen Instituts Doxa in Apulien von 1996. Darin gaben 68% der befragten Bürger Apuliens an, sowohl Standarditalienisch als auch Dialekt im Alltag zu sprechen. Fast 18% von den Befragten meinte zudem, ausschließlich Dialekt zu sprechen. Generell sind die italienischen Dialekte noch immer je nach Region recht stark gegenwärtig, auch wenn das Prestige und die Verbreitung der Dialekte vor allem ab der zweiten Hälfte aufgrund der Standardisierung des Italienischen vor allem durch Schulreformen zurückgegangen ist.Im Folgenden soll zum Einen erläutert werden, was genau unter dem Begriff ¿Dialekt¿ zu ver-stehen ist und inwieweit man von ¿italienischen Dialekten¿ sprechen kann. Zum Anderen erfolgt eine Darstellung über die Herausbildung der Dialekte, um anschließend die dialektale Gliederung Italiens sowie allgemeine sprachliche Charakteristika der Dialektgruppen beschreiben zu können. Im Anschluss daran wird dann die Region Apulien als Dialektlandschaft genauer beschrieben.2. Italien als Dialektlandschaft2.1. Sprache vs. DialektDie Termini ¿Sprache¿ und ¿Dialekt¿ bzw. ¿Mundart¿, der als Synonym für ¿Dialekt¿ gebraucht wird, sind wissenschaftlich schwer abzugrenzen. Beides sind Kommunikationsmittel und beide stellen ein jeweiliges Sprachsystem dar, dass sich unter anderem anhand phonetischer, morpho-logischer, syntaktischer und lexikalischer Regelmäßigkeiten beschreiben lässt. (...)

  • - Zwei unterschiedliche Stadtgeschichten
    von Milena Gutsch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Sind Germanesi Italiener?, Sprache: Deutsch, Abstract: Italienische Migrationprozesse haben primär wirtschaftliche Gründe. Durch starke regionale Ungleichgewichte wird bis heute die wirtschaftliche, soziale und politische Einheit Italiens geprägt. Man spricht von dem sogenannten Nord-Süd-Gefälle. Seit der politischen Einigung herrschte ein unterschiedlicher wirtschaftlicher Entwicklungsweg. Im Norden ging der Industrialisierungsprozess schnell voran. Im Süden ließ sich jedoch eine nur schleppende sozioökonomische Entwicklung feststellen. Die Regionen im Süden und im Norden sind unterschiedlich mit Ressourcen ausgestattet und das trug zur verschiedenen und ungleichzeitigen Entwicklung bei. Während im Norden die Po-Ebene fruchtbares Land für die Landwirtschaft bietet, ist dieses im Süden rar. Im Norditalien findet sich auch ein beträchtliches Eisenvorkommen und die Energiegewinnung ist auch weitaus unkomplizierter. Dadurch konnte sich die Industrie im Norden sehr schnell entwickeln, aber auch wegen der Nähe zu wirtschaftlich entwickelten Ländern wie Frankreich und Österreich. Der Süden konzentriert sich auf den Wirtschaftszweig Landwirtschaft. Es sind dort durch fehlende natürliche Ressourcen kaum andere Wirtschaftssektoren vertreten und somit konnte und kann kaum industrielle Entwicklung stattfinden. Das führte in der Vergangenheit zu hoher Arbeitslosigkeit und großen sozialen Unterschieden zwischen dem Norden und dem Süden Italiens. Die lokale und regionale Armut in Süditalien führte zu Wanderungen in die zunächst nördlichen und industriellen Gebiete Italiens und dann auch in die Wirtschaftszentren der mittel- und nordeuropäischen Staaten und sogar nach Nord- und Südamerika. Hohes Einkommen, Aussicht auf Arbeit und urbane Zivilisation in diesen Regionen waren die Pull-Faktoren für die italienische Binnenwanderung und Emigration. Die Auswanderung nach Übersee und in das westliche Europa nahm Ende des 19. Jahrhunderts verstärkt zu. In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts versuchte die Italienische Regierung durch Anwerbeverträge und Wanderungsvereinbarungen unter anderem mit der Bundesrepublik Deutschland das Mezzogiornoproblem zu lösen, denn Italien konnte der hohen Arbeitslosigkeit und den wirtschaftlichen Rückstand im Süden schwer entgegenwirken. (...) Im Folgenden werden nun die Städte Wolfsburg und Berlin näher betrachtet. Wie sah und sieht die italienische Migration in diesen Städten aus?War das Motiv Arbeit und das Schaffen von besseren Lebensbedingungen für die Familien in Italien der Hauptgrund (...)

  • von Milena Gutsch
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Romanistik, italienische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Italien als Dialektlandschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Linguistisch ist Italien als eine in sich stark differenzierte Sprachenlandschaft und durch eine große sprachl. Heterogenität zu beschreiben. Zum einen ist die Republik Italien ein Vielsprachenstaat, in dem über 2,5 Mio. Menschen eine nichtitalienische Muttersprache sprechen.Zum anderen stellt sich Italien aufgrund historischer Bedingungen diatopisch als ein recht heterogenes Sprachgebiet dar und ist damit bis heute ¿ein Eldorado für Dialektforscher¿ geblieben. Nicht nur die späte nationale Einigung Italiens, sondern auch die späte italienische Sprachnormierung, die sich über Jahrhunderte bis ins 19. Jh. hinzog, trugen zur bis heute existenten Sprachheterogenität bei.In dieser Hausarbeit ist primär der Blick auf Italien als eine sich darstellende Dialektlandschaft gerichtet, wobei die Region Apulien und deren Mundarten sprachgeschichtlich genauer betrachtet werden. Dass der Gebrauch des Dialekts in Italien und im Besonderen in Apulien noch stark verbreitet ist, zeigt die Umfrage des wissenschaftlichen Instituts Doxa in Apulien von 1996.(...)Generell sind die italienischen Dialekte noch immer je nach Region recht stark gegenwärtig, auch wenn das Prestige und die Verbreitung der Dialekte vor allem ab der zweiten Hälfte des 20. Jh. aufgrund der Standardisierung des Italienischen vor allem durch Schulreformen zurückgegangen ist.Im Folgenden soll zum Einen erläutert werden, was genau unter dem Begriff ¿Dialekt¿ zu verstehen ist und inwieweit man von ¿italienischen Dialekten¿ sprechen kann. Zum Anderen erfolgt eine Darstellung über die Herausbildung der Dialekte, um anschließend die dialektale Gliederung Italiens sowie allgemeine sprachliche Charakteristika der Dialektgruppen beschreiben zu können. Im Anschluss daran wird dann die Region Apulien als Dialektlandschaft genauer beschrieben.(...)Wenn im Folgenden die Rede von italienischen Dialekten ist, so sind damit nicht Varietäten des gesprochen Standarditalienisch gemeint, die allein dem Sprachsystem des Standarditalienisch unterliegen. Zudem sind auch nicht die Dialekte gemeint, die auf dem geografischen Territorium Italiens vorzufinden sind wie bspw. deutsche Mundarten. Vielmehr ist die Rede von Dialekten, die einem eigenen Sprachsystem im Vergl. zur italienischen Nationalsprache unterliegen.Es sind die Dialekte gemeint, die sich aus dem gesprochenen Latein zur Zeit der Romanisierung der heutigen Gebiete Italiens herausgebildet haben und damit der historischen Sprache Italienisch zugerechnet werden.

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