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Bücher von Myriam Konrad

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  • - Gab es das Troia der Ilias wirklich?
    von Myriam Konrad
    17,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, , Sprache: Deutsch, Abstract: Troia ¿ kaum ein anderer ¿Ortsname¿ der Antike inspiriert noch heutzutage so sehr Phantasie und Erkenntnisdrang von Öffentlichkeit und Wissenschaft gleichermaßen wie dieser. Wo die Geschichte historischer Stätten wie Rom oder Athen durch umfassende Forschungen über weite Strecken dokumentiert werden kann, bleibt Troia ein Mythos, im kulturellen Gedächtnis in erster Linie verankert durch die Erzählungen Homers. Dessen ¿Ilias¿ bildet noch immer die Grundlage für das noch heute gegenwärtige Bild der Stadt Troia, untergegangen in einem langjährigen Krieg gegen das Volk der Griechen. Noch immer regt diese Sage Forschungen an, noch immer birgt dieser Stoff Ideen für Literatur und Leinwand.Intensivierte Forschungen, eine von der Öffentlichkeit mit großem Interesse aufgenommene Ausstellung, ein angestrengt ausgetragener Streit zwischen Wissenschaftlern und die jüngste Verarbeitung des Stoffes in einer aufwändigen Filmproduktion lassen erkennen, dass der ¿Mythos Troiä nichts von seiner Faszination verloren hat.Wie aber ist es um die historische Wirklichkeit der homerischen Sagenwelt tatsächlich bestellt? Dieser Frage möchte die vorliegende Facharbeit nachgehen. Nach einer Vorstellung des klassischen Ilias-Stoffes soll ein Überblick über die wichtigsten archäologischen und historischen Forschungen und Erkenntnisse zum Thema ¿Troiä geliefert werden, immer im Hinblick auf einen möglichen Bezug zum Troia der Sage. Dabei wird ein Hauptaugenmerk auf die aktuellen, in archäologischer Hinsicht seit 1988 vor allem durch Manfred Korfmann vorangetriebenen Forschungsergebnisse und dadurch ausgelöste wissenschaftliche Kontroversen gelegt. Besonders die berüchtigte Korfmann-Kolb-Kontroverse wird hier Beachtung finden, in deren Kontext die wichtigsten Meinungen und Erkenntnisse um die Frage der Historizität des klassischen Troia-Stoffes vorgestellt werden. Bei alledem soll der Frage nachgegangen werden, welche Auskünfte uns der aktuelle Forschungsstand über die Frage geben kann, ob ein wie in Homers Epos beschriebenes Troia wirklich existiert haben kann, oder ob das Troia der Sage abseits historischer Belegbarkeit weiter an Papier und Leinwand gebunden ist.

  • von Myriam Konrad
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Um 1180/1185 schrieb Hartmann von Aue mit seinem Werk "Erec" den ersten Artusroman in deutscher Sprache. Zu den Verdiensten dieses Dichters, der neben Wolfram von Eschenbach und Gottfried von Straßburg als einer der drei großen Epiker um 1200 gilt, zählt somit auch, dass er die Figur des König Artus in den Wissensschatz seiner Landsleute importierte. Die Geschichte des Ritters Erec ist jedoch nicht von Hartmann selber erdacht. Er übertrug statt dessen den französischen Roman "Érec et Énide" von Chrétien de Troyes ins Deutsche, wobei er in Fassung und Deutung Änderungen vornahm.In seinem Artusroman behandelt Hartmann das Schicksal des jungen Königssohnes Erec, der seine Ehre, die er zweimal verliert, wiedererlangt, indem er sich auf 'âventiure' begibt. Schon zu Beginn des Romans fällt Erec durch den Geißelschlag eines Zwerges in tiefe Schande, tilgt diese jedoch durch den Sieg über dessen Herrn und gewinnt zudem die schöne Enite als Gemahlin. Doch durch sein 'verligen' nach der Hochzeit auf seinem Heimatschloss Karnant verliert er erneut sein Ansehen in der Gesellschaft. Auf einer Reihe von 'âventiuren' gelingt es dem Ritter jedoch seine Ehre wiederzuerlangen. Zudem wird er auch mit seiner Ehefrau in Glück wiedervereinigt und in seinem Heimatland zum König gekrönt.Der Beginn dieses Werkes, der im folgenden detaillierter untersucht wird, enthält bereits für den weiteren Verlauf äußerst wichtige Aspekte. Um diese genauer zu bestimmen, wird zunächst die Darstellung des Charakters des Helden im Mittelpunkt stehen. Darauf aufbauend werden Veränderungen aufgezeigt, die Hartmann gegenüber seiner französischen Vorlage vorgenommen hat, und wie die Schande Erecs - seine 'schame' - genau zu beurteilen ist, um abschließend die Bedeutung der ersten Szenen der Dichtung für die weitere Handlung herauszustellen.

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