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Bücher von Nadja Hackel

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  • von Nadja Hackel
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Preußen unter Friedrich dem Großen, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich II. von Preußen bleibt bis heute eine vieldeutige und umstrittene historische Figur. Von seiner Nachwelt wurde er sehr unterschiedlich bewertet. Eine besondere Rolle in der Rezeption Friedrichs des Großen nimmt die borussische Historiographie des 19. Jahrhunderts ein, welche das Fundament zahlreicher Vereinnahmungen des preußischen Königs formte. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht jene borussische Geschichtsschreibung mit ihren Hauptvertretern und Grundaussagen, es geht besonders um die deutschnationale Beeinflussung der Historiker und die Instrumentalisierung Friedrichs zum Begründer eines deutschen Nationalstaates.Es haben sich bislang einige Historiker mit dem widersprüchlichen Bild des Königs und dessen Darstellung in der Historiographie auseinandergesetzt und sich um eine objektivere und differenziertere Betrachtungsweise bemüht. Insbesondere seien hier die Aufsätze von Walter Bußmann, der sich mit dem wechselhaften europäischen Urteil über Friedrich auseinandersetzt, Frank-Lothar Kroll, welcher sich ebenfalls mit dessen Beurteilung im europäisch-kulturellen Kontext beschäftigt und Stephan Skalweit mit seiner Problematik von Recht und Macht genannt. An ihnen orientiert sich diese Arbeit, um sich ebenfalls für eine kritische Auseinandersetzung mit Vergröberungen des Friedrichbildes und seiner politischen Vereinnahmung einzusetzen.Den Schwerpunkt der Untersuchung stellen die borussischen Historiker aus dem 19. Jahrhundert dar. Ihre Urteile über Friedrich werden nachgezeichnet und es wird untersucht, was diese Betrachtungsweisen beeinflusste. Ebenso werden aber auch Preußengegner und Kritiker der kleindeutschen Geschichtsschreibung nicht vernachlässigt. Schließlich sollen Antworten auf die Kernfrage, wie der preußische König zum Begründer eines deutschen Nationalstaates erhoben werden konnte, gefunden werden. Der Blick gilt der Bewertung Friedrichs aus Leopold von Rankes und Heinrich von Treitschkes Sicht, zwei der wichtigsten borussichen Historiker, welche sich jedoch auch durch Unterschiede und spezifische Betrachtungsweisen auszeichnen. Im Gegensatz dazu steht Onno Klopp, vielleicht der schärfste Kritiker Friedrichs II., der exemplarisch für den Protest gegen die deutschnationale Historiographie aufgegriffen wird. Insgesamt werden aber nicht nur die Aussagen der Historiker, sondern auch deren Hintergründe und Beweggründe untersucht und in den historischen Zusammenhang eingeordnet.

  • - Die UEberfuhrung des Leichnams der Kaiserin Kunigunde nach Bamberg (?)
    von Nadja Hackel
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Von der Herrscherin zur Heiligen: Darstellung und Deutung der Kaiserin Kunigunde in Quellen des 11.-16. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Grab der heiligen Kaiserin KunigundeBis heute erfährt die heilige Kaiserin Kunigunde (ca. 975-1033) besonders in Bamberg große Verehrung. Jährlich werden Prozessionen mit ihren Reliquien veranstaltet, im Diözesanmuseum ist ein auf sie ausgeschriebener Sarkophag ausgestellt und im Bamberger Dom steht ein von Tilman Riemenschneider gefertigtes Doppelgrab des mittelalterlichen Kaiserpaares Heinrich II. und Kunigunde. Die Überreste der Kaiserin sind heute bis nach Lissabon, Andechs, Wien, Köln, Eichstätt und Würzburg verstreut und werden dort verehrt. Nach ihrem Tod im Kloster Kaufungen am 3. März 1033 blieb Kunigunde ¿ Witwe des Ottonen Heinrich II. ¿ fast 100 Jahre in Vergessenheit, bevor sie erneut Erwähnung fand. Plötzlich wurde von einer Überführung ihres Körpers nach Bamberg berichtet. Auch heute nimmt man vielerorts an, Kunigundes Grab befinde sich neben dem ihres Gemahls im Bamberger Dom und das heilige Kaiserpaar ruhe im Hochgrab Riemenschneiders. Doch wurde ihr Leichnam tatsächlich von Kaufungen nach Bamberg transferiert? Sind die angeblichen Reliquien die echten Überreste der Kaiserin? Welche Hinweise gibt es auf eine Überführung ihrer Gebeine? Die Forschung hat sich lange Zeit entsprechend wenig mit dieser Frage beschäftigt, noch heute gehen manche Historiker nach wie vor von der Selbstverständlichkeit des Grabes in Bamberg aus. Allerdings haben einige besonders in den letzten Jahren ihre Zweifel an der Existenz eines solchen geäußert, so z.B. Bernd Schneidmüller oder Carla Meyer. Die vorliegende Arbeit orientiert sich an diesen Werken und möchte Vermutungen und Anzweiflungen zusammentragen um ein möglichst umfangreiches Bild des Problems um den tatsächlichen Aufenthaltsort des Leichnams der Kaiserin darzustellen.

  • von Nadja Hackel & Nadja H Ckel
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Der Teppich von Bayeux und andere Sachquellen des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 11. Jahrhundert kam es zum ersten Mal in der Geschichte des Reichs zur Erhebung eines deutschen Gegenkönigs infolge einer freien Wahlhandlung durch die Fürsten. Der Thronstreit zwischen dem Salierkönig Heinrich IV. und seinem Schwager Rudolf von Rheinfelden, dem Herzog von Schwaben, bildet ein wichtiges Kapitel in der Geschichte der Salierdynastie und ihrer Herrschaftsdurchsetzung in der Epoche des Investiturstreits. Er verdeutlicht, dass es in dieser Zeit nicht nur einen Konflikt zwischen deutschem Königtum und Papsttum bzw. Kirche gab, sondern auch innerdeutsche Gegner, welche sich aus unterschiedlichen Motiven gegen Heinrich IV. und seine Herrschaftsvorstellung auflehnten. In dieser Arbeit geht es um die Entstehung und Entwicklung des Konflikts zwischen Heinrich IV. und Rudolf. Im Mittelpunkt stehen dabei die Ursachen dieser Auseinandersetzung und das Bild, das von Herrscher und Gegenkönig in den zeitgenössischen Quellen gezeichnet wurde. Orientiert wurde sich an der bisherigen Forschungsliteratur, so bilden die Standardwerke von Oscar Grund und Heinz Bruns die Grundlage. Das Gegenkönigtum Rudolfs wurde allerdings selten als einzelnes Thema, sondern meist in Zusammenhang mit der Regierung Heinrichs IV. behandelt. Daher bieten auch die Herrscherbiographien von Gerd Althoff , Egon Boshof oder Stefan Weinfurter in Teilkapiteln einen guten Überblick über die Auseinandersetzung. Ebenso sei hier noch Tilman Struve erwähnt, der sich mit seinem Aufsatz um ein ausgeglichenes Bild Rudolfs von Rheinfelden bemüht. Beiträge zu einzelnen Teilaspekten wie zur Forchheimer Wahl, die Abstammung Rudolfs oder dessen Grablege bieten respektive Walter Schlesinger , Eduard Hlawitschka und Berthold Hinz . Die Arbeit versucht, die Einzelbeiträge zum Thema stringent zusammenzuführen, um eine Rekonstruktion der damaligen Ereignisse zu geben und daraufhin mittels der zeitgenössischen Quellen Brunos Buch vom Sachsenkrieg , der Chronik Frutolfs von Michelsberg , Otto von Freisings Taten Friedrichs und der Annalen Lamperts von Hersfeld eine Deutung und Bewertung des Gegenkönigtums vorzunehmen. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet die Darstellung der Persönlichkeiten Heinrichs IV. und besonders Rudolfs von Schwaben, der als Beispiel für die Wandlung von einem treuen Gefolgsmann des Königs zu einem seiner hartnäckigsten Gegner Ausdruck der Epoche des Investiturstreits mit seinen Umbrüchen, in denen einzelne Persönlichkeiten immer selbstbewusster wurden, ist.

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