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Bücher von Nataly von Eschstruth

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  • von Nataly von Eschstruth
    7,00 €

    Bonaventura von Völkern hat Ellinor von Heym geheiratet. Berauscht von ihrem Reichtum beginnt für ihn diese neue Lebensphase und so ist er allzu gern bereit zu übersehen, dass sie für ihn nichts empfindet. Doch bald schon wird aus Langeweile Verachtung. Als Ellinor sich auf eine Ägyptenreise einem Syrischen Grafen an den Hals wirft, kommen bei Bonaventura erste Zweifel auf. Als er dann noch durch Ellinors Bruder erfährt, dass Malva von Kettenau in der Heimat nur Bonaventura geliebt hatte, hält es diesen nicht mehr in Ägypten und er reist in die Heimat. Doch Malva macht ihm deutlich, dass er nicht so einfach den einmal eingeschlagenen Weg aufgeben soll. Von diesem Moment an überschlagen sich die Ereignisse.Nataly (Natalie) Auguste Karline Amalie Hermine von Eschstruth (1860–1939; (Ehename: Nataly von Knobelsdorff-Brenkenhoff) war eine deutsche Schriftstellerin und eine der beliebtesten Erzählerinnen des Wilhelminischen Zeitalters. Sie schildert in ihren Unterhaltungsromanen in eingängiger Form vor allem das Leben der höfischen Gesellschaft, wie sie es aus eigener Anschauung kannte. Sie entstammte einer hessischen Familie und war die Tochter des königlich preußischen Majors Hermann von Eschstruth (1829–1900) und der Amalie Freiin Schenck zu Schweinsberg (1836–1914). 1875 durchlief sie eine Ausbildung in einem Mädchenpensionat in Neuchâtel in der Schweiz und bereiste später die wichtigsten europäischen Hauptstädte. Von Eschstruth schrieb Frauenromane, die in der Schicht der wilhelminischen Adelsgesellschaft oder bei hohen Hofbeamten spielen und erzählt dort fiktiv-biographische Geschichten. Das Umfeld der Romane ihrer Hauptschaffensperiode in den 1880er und 1890er Jahren vermittelt heute einen Eindruck von alltäglichen und historischen Details; vom Unterhaltungswert haben von Eschstruths Bücher nichts eingebüßt.weniger anzeigen

  • von Nataly von Eschstruth
    8,00 €

    Cyprian – genannt "Juvivallera" –, der junge Sohn des Grafen Lankwitz, hat schon als kleines Kind im wörtlichen wie im übertragenen Sinn gelernt, "die Rute zu schwingen". Gleichzeit ist er jedoch auch "die verkörperte Liebeswürdigkeit neben all seinen Unarten und tollen Streichen" und er strahlt "wie eitel Sonnenschein". Da lernt er die junge Prinzessin Rafaela kennen, die, wie er noch ein Kind, seine Zuneigung nicht unerwidert lässt. Doch Rafaela ist die Thronerbin, falls die Ehe des Herzogs kinderlos bleibt, und so darf sie nur einen Prinzen von Geblüt heiraten. Unheil bahnt sich an: Denn schließlich wird Rafaela in eine Hochzeit gedrängt, bei der "alles ungleich und ungrad" ist, während Cyprian zunehmend sein kindlich-sonniges Strahlen zu verlieren beginnt … Aber muss, was ungleich ist, auf ewig ungleich bleiben?Nataly (Natalie) Auguste Karline Amalie Hermine von Eschstruth (1860–1939; (Ehename: Nataly von Knobelsdorff-Brenkenhoff) war eine deutsche Schriftstellerin und eine der beliebtesten Erzählerinnen des Wilhelminischen Zeitalters. Sie schildert in ihren Unterhaltungsromanen in eingängiger Form vor allem das Leben der höfischen Gesellschaft, wie sie es aus eigener Anschauung kannte. Sie entstammte einer hessischen Familie und war die Tochter des königlich preußischen Majors Hermann von Eschstruth (1829–1900) und der Amalie Freiin Schenck zu Schweinsberg (1836–1914). 1875 durchlief sie eine Ausbildung in einem Mädchenpensionat in Neuchâtel in der Schweiz und bereiste später die wichtigsten europäischen Hauptstädte. Von Eschstruth schrieb Frauenromane, die in der Schicht der wilhelminischen Adelsgesellschaft oder bei hohen Hofbeamten spielen und erzählt dort fiktiv-biographische Geschichten. Das Umfeld der Romane ihrer Hauptschaffensperiode in den 1880er und 1890er Jahren vermittelt heute einen Eindruck von alltäglichen und historischen Details; vom Unterhaltungswert haben von Eschstruths Bücher nichts eingebüßt.

  • von Nataly von Eschstruth
    11,00 €

    Laurit Stormy, Leutnant der Reserve, glaubt im Kornfeld der legendenumwobenen Roggenmuhme zu begegnen: "Da vor ihm steigt es plötzlich aus glänzenden Ähren empor, das wundervolle Spukgebilde! Eine schlanke, weißgekleidetet Gestalt. Ein süßes liebreizendes Antlitz, das ihn aus großen Blauaugen fast erschrocken anstarrt!" Es ist aber Hanna, die mit ihrem Onkel, dem Kommerzienrat Cattenstedt, und Tante samt Chauffeur mit dem Automobil auf einem Feldweg stecken geblieben ist. Bis der Wagen repariert ist und sie weiterfahren können, verbringen sie heitere, unbeschwerte Tage auf dem nahegelegenen Schloss und kommen sich langsam näher …

  • von Nataly von Eschstruth
    8,00 €

    Es ist ein wunderbarer Frühlingsmorgen, als Oberst von Welten mit seiner Nichte Lobelia und einem ortskundigen Führer in die Masulschlucht oberhalb von Meran wandern. Und doch nimmt dieser schöne Morgen eine unvorhergesehene Wendung, und dies in zweifacher Hinsicht. In der Schlucht angekommen, werden sie von einem gewaltigen Bären angegriffen, dem sie nur knapp entrinnen können. Als mehrere Schüsse fallen, und der Bär sterbend zusammensinkt, scheint das Problem bewältigt. Doch es beginnt ein ungleich größeres. Der tödliche Schuss kommt aus der Flinte eines kroatischen Jägers, Gaj Gyurkovics, der den Bären verfolgt hatte. Nun aber heftet er sich an die Fersen von Lobelia, in die sich dieser raue Gesell verliebt hat. Eine unheimliche Verfolgungsgeschichte nimmt ihren Lauf.

  • von Nataly von Eschstruth
    8,00 €

    Der Band enthält vier anrührende Erzählungen mit den Titeln: Am Ende der Welt. – Trommelwirbel. – Der Osterhase. – Osterglocken.

  • von Nataly von Eschstruth
    8,00 €

    Der in zwei Bänden angelegte Roman erzählt von einer adeligen Gesellschaft, die sich von ihren strengen Regeln verabschiedet und sich einer Gesellschaftsschicht öffnet, deren Erfolg auf Begabung, Interesse und Fleiß beruht. Die arrogante Aglae hat es inzwischen nach außen geschafft und alle notwendigen Voraussetzungen für ein Leben im Adel ergattert. Den Titel hat sie von ihrem ältlichen Ehemann Vicomte Saint Louis, das Geld vom Herrn Papa – und die Verachtung der feinen Gesellschaft ihr als Emporkömmling gegenüber ignoriert sie, so gut es geht. Inzwischen ist ihr Vater heimlich abgereist – mit unbekanntem Ziel – und in wenigen Wochen hat ihr Mann alles Vermögen, das sie noch besaß, verspielt. Doch ihren Stolz hat sie nicht verloren – obwohl sie völlig verarmt und auf sich gestellt ist, will sie ohne Hilfe versuchen, ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Und wieder begegnet sie ihrem Freund Hans aus alten Tagen, der inzwischen als Arzt erste Erfolge hat. Er sieht, dass von ihrem einstigen Hochmut nicht mehr viel übrig ist und beschließt, ihr zu helfen.

  • von Nataly von Eschstruth
    8,00 €

    "Sechsten Dezember 1913. Speisefolge der Abendtafel. Offizierskasino des zweiten Husarenregiments König Karl Ferdinand." So lauten die Menükarten zu der festlichen Abendveranstaltung. Liebevoll beschreibt die Autorin diese für die damalige Zeit so typische Veranstaltung: Kronleuchter, Tischtafel, Uniformen, eng geschnürte Taillen bei den Damen, Tanzkarten, die regeln, wer mit wem wann tanzt. Mitten drin die jungen Leutnants von Savaburg und von Unterlüß. Beide schneidig, aber doch nicht nur dem Soldatischen zugewandt. Der eine malt, der andere arbeitet an einer Tragödie. Wie aber wird man berühmt, was kann die Karriere befördern? Savaburg gelingt dies, als er die im Schloss Montbijou angebliche umgehende Gräfin gemalt haben soll. Jetzt ist der Erfolg nicht mehr zu bremsen.

  • von Nataly von Eschstruth
    7,00 €

    Der Band umfasst die beiden Novellen "Scherben" und "Heckenrosen". In der Titelgeschichte wird die – glückliche? – Liebe der jungen Margot auf geschickte Weise mit der unglücklichen ihrer Tante Cäcilie verbunden. Cäcilie wurde einst von der großen Liebe ihres Lebens ein chinesisches Teeservice aus der persönlichen Manufaktur des Kaisers von China geschenkt und sie hat dem jungen Marineoffizier Hellmuth bei ihrer einzigen persönlichen Begegnung gelobt, ihm immer treu zu bleiben und jedes Jahr an Silvester aus seiner Teetasse zu trinken. Allein, sie hat von nun an nie mehr von dem Marineoffizier gehört, so verzweifelt sie auch Monat um Monat und Jahr um Jahr auf ein Lebenszeichen von ihm gewartet hat. Hat er sie im Stich gelassen? Inzwischen ist Cäcilie über vierzig und hat sich verbittert vom Leben und vor allem von den Männern abgewandt. Ihrer Nichte Margot möchte sie ein ähnliches Schicksal um jeden Preis ersparen. Da taucht am Silvesterabend der junge Wolfgang auf, der um Margots Hand anhalten will. Aus Ungeschick schlägt er die kostbare Tasse zu Scherben – erbost verkündet Cäcilie, dass er Margot erst wiedersehen darf, wenn er ihr binnen Jahresfrist die zerbrochene Tasse durch die genau gleiche ersetzt hat. Ein schier unmögliches Unterfangen. Oder bewahrheitet sich einmal mehr das alte Sprichwort, dass Scherben Glück bringen? – Die zweite Novelle "Heckenrosen", um die junge Doraline, deren Liebes- und Lebensglück von Intrigen bedroht ist, steht der ersten an anrührender Dramatik, raffinierter Erzählkunst und überraschender Auflösung kaum nach!

  • von Nataly von Eschstruth
    8,00 €

    Hübsche, kurze und humorvolle, aber auch nachdenklich stimmende Erzählungen voller Gefühl und mit viel Sinn für besondere Stimmungen und Situationen: Rosen unterm Schnee. – Frühlings-Orakel. – Die graue Schwester. – Frieden auf Erden. – Regenwetter. – Ein gemütlicher Weihnachtsabend. – Es steht geschrieben. – Das Dokument. – Der Weihnachtshase. – Lieblos. – Neujahrsglocken. – Ahnungen.

  • von Nataly von Eschstruth
    7,00 €

    Jahre sind vergangen. Der enttäuschte Mortimer von der Marken ist nach Indien gezogen, um dort seinen Kummer zu vergessen, da er von der stolzen Gräfin Iris abgewiesen wurde. Inzwischen ist die kleine Komtesse Barbara zu einer blühenden jungen Frau herangewachsen. Mortimer kehrt in die Residenzstadt zurück und begegnet dort wieder den beiden Schwestern. Gräfin Iris ist eine vom Emanzipationsgedanken erfüllte Frau, die selbständig und unabhängig bleiben möchte. Auch sie versucht, in Indien zu sich selbst zu finden. Wird Mortimer, der sie immer noch liebt, Iris am Ende erringen?Nataly (Natalie) Auguste Karline Amalie Hermine von Eschstruth (1860–1939; (Ehename: Nataly von Knobelsdorff-Brenkenhoff) war eine deutsche Schriftstellerin und eine der beliebtesten Erzählerinnen des Wilhelminischen Zeitalters. Sie schildert in ihren Unterhaltungsromanen in eingängiger Form vor allem das Leben der höfischen Gesellschaft, wie sie es aus eigener Anschauung kannte. Sie entstammte einer hessischen Familie und war die Tochter des königlich preußischen Majors Hermann von Eschstruth (1829–1900) und der Amalie Freiin Schenck zu Schweinsberg (1836–1914). 1875 durchlief sie eine Ausbildung in einem Mädchenpensionat in Neuchâtel in der Schweiz und bereiste später die wichtigsten europäischen Hauptstädte. Von Eschstruth schrieb Frauenromane, die in der Schicht der wilhelminischen Adelsgesellschaft oder bei hohen Hofbeamten spielen und erzählt dort fiktiv-biographische Geschichten. Das Umfeld der Romane ihrer Hauptschaffensperiode in den 1880er und 1890er Jahren vermittelt heute einen Eindruck von alltäglichen und historischen Details; vom Unterhaltungswert haben von Eschstruths Bücher nichts eingebüßt.

  • von Nataly von Eschstruth
    8,00 €

    Pia, Baronesse von Nördlingen, die Wulff-Dietrich von Niedeck versprochen werden soll, reist mit des Grafen Willibald Tochter, dem jungenhaften Wildfang Franziska, an den Rhein. Alle reisen inkognito unter dem Namen Luxor. In Rüdesheim lernen sie den Forstmann Karl Hellmuth kennen, der auch unter Pseudonym reist und sich als Wulff-Dietrich von Niedeck entpuppt. Nun haben Pia und Wulff-Dietrich, ohne zu wissen, wer der jeweils andere ist, sich doch ineinander verliebt. Aber noch ist der Weg zu ihrer Verbindung nicht frei, manches Hindernis muss beseitigt und manches Missverständnis ausgeräumt werden. Und am Ende hat Graf Willibald, der Majoratsherr, noch eine überraschende Enthüllung in petto …

  • von Nataly von Eschstruth
    7,00 €

    Die jungen Damen nannten Gardeleutnant Bonaventura von Völkern "den Herrlichsten von allen", obwohl: "Sehr charakterfest war er wohl nie gewesen, seine Eitelkeit und Genusssucht wurden geradezu künstlich großgezüchtet, und da er zu verwöhnt war, um die eiserne Notwendigkeit als beste Zuchtmeisterin im Nacken zu fühlen, so fand seine Oberflächlichkeit in nichts ein Gegengewicht.' Als nach dem Tod seiner Eltern seine finanziellen Mittel schwinden, kommt selbst von Völkern ins Grübeln. Zwar fühlt er sich zu Gräfin Malvine von Kettenau hingezogen, aber auch sie ist mittellos und sich mühevoll über den Generalstab hochzuarbeiten ist nicht seine Sache. Da will es der Zufall, dass die Millionenerbin Ellinor von Heym ein Auge auf ihn wirft. Welche glänzende Perspektiven tun sich vor von Völkern auf.Nataly (Natalie) Auguste Karline Amalie Hermine von Eschstruth (1860–1939; (Ehename: Nataly von Knobelsdorff-Brenkenhoff) war eine deutsche Schriftstellerin und eine der beliebtesten Erzählerinnen des Wilhelminischen Zeitalters. Sie schildert in ihren Unterhaltungsromanen in eingängiger Form vor allem das Leben der höfischen Gesellschaft, wie sie es aus eigener Anschauung kannte. Sie entstammte einer hessischen Familie und war die Tochter des königlich preußischen Majors Hermann von Eschstruth (1829–1900) und der Amalie Freiin Schenck zu Schweinsberg (1836–1914). 1875 durchlief sie eine Ausbildung in einem Mädchenpensionat in Neuchâtel in der Schweiz und bereiste später die wichtigsten europäischen Hauptstädte. Von Eschstruth schrieb Frauenromane, die in der Schicht der wilhelminischen Adelsgesellschaft oder bei hohen Hofbeamten spielen und erzählt dort fiktiv-biographische Geschichten. Das Umfeld der Romane ihrer Hauptschaffensperiode in den 1880er und 1890er Jahren vermittelt heute einen Eindruck von alltäglichen und historischen Details; vom Unterhaltungswert haben von Eschstruths Bücher nichts eingebüßt.

  • von Nataly von Eschstruth
    8,00 €

    Im zweiten Band über die Geschicke der Bewohner des kleinen, beschaulichen Dorfes Ellerndörp entwickelt die Geschichte um die junge Erika zwischen dem hart arbeitendem, früh verwaisten Dorfbewohner Wigand und dem "gottbegnadeten" Musiker Joel eine neue Dramatik, die im ersten Teil bereits angelegt ist, nun aber erst voll an Fahrt gewinnt und unerbittlich auf die entscheidende Krise zusteuert. Während sich Wigand in inniger, selbstloser Liebe um Erika bemüht, gerät sie ins Zweifeln: Ist der schöne, begabte Joel wirklich der Liebenswertere von beiden? Und dann ist daneben noch Erikas Tätigkeit als Schriftstellerin, die sie aller Welt verheimlicht, selbst ihrem zukünftigen Gatten. Als sich dann erste literarische Erfolge einstellen – vielleicht ist ja Erika selbst die wahre "Gottbegnadete"? –, führt dies zu allerhand Verwicklungen. Aber auch in der Liebe muss sich Erika entscheiden, was schließlich zwei Menschen das Glück und einem dritten ein tragisches Ende beschert. Nataly von Eschstruth stellt mit diesem eindrucksvollen Doppelroman ein weiteres Mal unter Beweis, warum sie, neben Hedwig Courths-Mahler, eine der meistgelesenen Unterhaltungsautorinnen ihrer Zeit war.Nataly (Natalie) Auguste Karline Amalie Hermine von Eschstruth (1860–1939; (Ehename: Nataly von Knobelsdorff-Brenkenhoff) war eine deutsche Schriftstellerin und eine der beliebtesten Erzählerinnen des Wilhelminischen Zeitalters. Sie schildert in ihren Unterhaltungsromanen in eingängiger Form vor allem das Leben der höfischen Gesellschaft, wie sie es aus eigener Anschauung kannte. Sie entstammte einer hessischen Familie und war die Tochter des königlich preußischen Majors Hermann von Eschstruth (1829–1900) und der Amalie Freiin Schenck zu Schweinsberg (1836–1914). 1875 durchlief sie eine Ausbildung in einem Mädchenpensionat in Neuchâtel in der Schweiz und bereiste später die wichtigsten europäischen Hauptstädte. Von Eschstruth schrieb Frauenromane, die in der Schicht der wilhelminischen Adelsgesellschaft oder bei hohen Hofbeamten spielen und erzählt dort fiktiv-biographische Geschichten. Das Umfeld der Romane ihrer Hauptschaffensperiode in den 1880er und 1890er Jahren vermittelt heute einen Eindruck von alltäglichen und historischen Details; vom Unterhaltungswert haben von Eschstruths Bücher nichts eingebüßt.

  • von Nataly von Eschstruth
    8,00 €

    Ellerndörp ist ein kleines, beschauliches Dorf, wo jeder jeden kennt und nicht viele Worte gemacht werden. Doch nun ist ein neuer Gutsbesitzer nach Ellerndörp gezogen, Oberst Koltitz, und er bringt seine Frau Henriette und Tochter Erika mit in das vergessene Dorf am Ende der Welt. Mit der hübschen Erika kommt Leben in das verschlafene Örtchen. „Deiwel ja! Dat is ’n smucket Göhr!", nickt der Schulze voll Anerkennung, als er Erikas Fotografie sieht. Während sich die Mutter sorgt, dass „das arme Wurm noch zu jung für diese klosterhafte Einsamkeit" sei, beginnt sich Wigand, der „Goldjunge" aus dem Dorf, für sie zu interessieren. Doch sie hat nur Augen für Wigands Freund und Cousin Joel, den „gottbegnadeten" jungen Musiker vom Konservatorium, der zudem auch besonders schön ist; auch wenn er ein wenig zu Selbstüberschätzung und Leichtlebigkeit neigt. Als ihn sein Vater, der von Joels Genie wenig überzeugt ist, als Volontär nach Ellerndörp schickt, entbrennt Erika in heftiger Liebe zu ihm. Spürt sie doch auch eine künstlerische Ader in sich selbst …

  • von Nataly von Eschstruth
    8,00 €

    „So jung der Knabe auch noch war, so wusste er doch, dass er keinen Augenblick seines Lebens sicher war, dass beim nächsten Spiel wieder wüste Männer seinen Vater fassen und fortschleppen können, dass man mit Steinen nach ihnen wirft und sie Teufelsbrut und Hexenmeister nennt!" Der Junge Irregang gehört zum fahrenden Volk, sein Vater Goykos ist ein wildes, echtes Zigeunerblut, seine Mutter die Tochter einer sesshaften Jüdin, die man wegen ihres bösen Blickes hatte hinrichten lassen wollen. Um dem Sohn vieles zu ersparen, rät der Vater ihm, die Narrenkappe und das Schellenhemd anzulegen, um die Menschen des 14. Jahrhunderts von ihrem harten Los abzulenken. Und doch gelingt das nicht. Als die drei in einer stürmischen Nacht an das Tor der Burg Darsberg anklopfen, überkommt die Mutter eine grausige Vorahnung. Sieht Sie, dass sie die kommenden Stunden nicht überleben wird, dass ihr Sohn von nun an dem Spiel der Mächte ausgesetzt sein wird?

  • von Nataly von Eschstruth
    5,00 €

    In Angerwies, einem kleinen Ort, steigt an einem regnerischen Märztag ein vornehmes Paar im Hotel Stadt Hamburg ab: Graf Rüdiger von Niedeck und sein Gattin Melanie. Der hochverschuldete Graf hat es auf den Besitz seines Vetters abgesehen, des Majoratsherrn Graf Willibald von Niedeck, den Rüdiger entmündigen lassen will. Rüdiger plant, seinen Sohn, Wulff-Dietrich, dereinst zum Erben zu machen. Der aber sperrt sich gegen die Pläne des Vaters und Rüdigers Vorhaben misslingt. Graf Willibald wiederum freit um die Baronesse Johanna, heiratet sie und erwartet Nachwuchs.

  • von Nataly von Eschstruth
    8,00 €

    Der junge Mortimer von der Marken erlebt in Konstantinopel die faszinierende Welt des Orients. Er verliebt sich, vermeintlich in eine türkische Prinzessin, die sich jedoch als Komtesse Iris von Waldstetten entpuppt, der er zu Hause, in der Residenzstadt, in die er zurückgekehrt ist, wiederbegegnet. „Mortimer vertraut seinem guten Stern, – er glaubt daran, dass auch sein Schicksal sich in dem verhängnisvollen Konstaninopel erfüllt hat, und dass es ein glückseliges Geschick sein wird …" Aber noch steht die freiheitsliebende Komtesse seinen Wünschen entgegen.

  • von Nataly von Eschstruth
    7,00 €

    Gerda ist ein stilles, ernstes Mädchen. Als die Mutter stirbt, wird sie zu einer unentbehrlichen Hilfe für den Vater, denn sie ist sein einziges Kind. Als der Vater jedoch wieder heiratet und mit ihrer Stiefmutter ein Kind bekommt, ist es ausgerechnet ein Sohn. Der Sohn, den ihr Vater sich immer gewünscht hatte! Gerda fühlt sich fortan im Hause ihres Vaters unerwünscht und macht sich auf in die Fremde, um endlich ihr eigenes Schicksal zu suchen … in welches am Ende auf verrückte Weise auch ihr Stiefbruder Amadeus verwickelt sein soll … Eine Doppelhochzeit, eine fast shakespearsche Verwechslung und viel Liebe!

  • von Nataly von Eschstruth
    5,00 €

    Diese eindrucksvolle Geschichte lässt die Autorin in der Völkerschlacht von Leipzig vom 16. bis 19. Oktober 1813 spielen. Verzweifelt sucht Napoleon nach Verbündeten. Einer seiner Offiziere ist mit einem Brief unterwegs zu Napoleons Schwiegervater Franz I. von Österreich. Um sicherzugehen, möchte sich Napoleon aber auch an seinen alten Waffengefährten, den Marschall Bernadotte, wenden, der als schwedischer Kronprinz vor Leipzig liegt. Für diese gefährliche Aktion wählt der Kaiser den jungen Offizier Graf Guise aus. Es ist ein Ritt auf Leben und Tod. In der Dunkelheit verirrt sich der Graf. Als er ein Gutshaus erreicht, ist ihm nicht klar, ob sich in ihm Freund oder Feind verschanzt haben. Wie unsagbar groß ist aber seine Überraschung, als er dort anstelle von Soldaten die Gräfin Gabriele antrifft, die er einst in Paris kennengelernt hatte. Kaum dass sie sich ausgesprochen haben, erreichen feindliche Soldaten das Schloss. Jetzt geht es um alles.

  • von Nataly von Eschstruth
    8,00 €

    Therese von Wiedern ist nicht mit Schönheit gesegnet, aber klug und mit ihren 18 Jahren schon ungewöhnlich gereift. Sie lebt mit ihrem Bruder Eberhard zusammen, der Offizier ist und durch den sie bald zum Mittelpunkt seiner Kameraden wird, die sie allesamt schätzen und verehren. Als „Regimentstante" wird Resi zur Vertrauten und kameradschaftlichen Freundin der Offiziere der Garnison.

  • von Nataly von Eschstruth
    5,00 €

    „Tief im Hessenland, verloren in endlos gedehnten Waldungen, auf einsamer Bergkuppe ragend, steht eine Ruine, die ›Wolfsburg‹ genannt. Wenig Mauerreste zeugen von ihrer Vergangenheit …" Doch: „Wenn der Vollmond durch die Wolken bricht und der verspätete, wegmüde Wanderer sich an der Ruine zur Ruhe gelegt hat und wie im Traum fern her vom Dörflein zwölf dumpfe Schläge hört, dann ist es ihm plötzlich wie ein seltsames Gesicht: langsam baut sich Stein auf Stein in der Ruine, wie mit Zaubermächten wachsen die verwitterten Trümmer empor, schimmernde Hallen und Säulen wölben sich über dem Zitternden, er schaut den Burghof, er sieht die geharnischten Gestalten in wilder Hast über die Fließen stürmen, bäumende Rosse jagen an ihm vorüber – Waffenklirren und Kampfruf …" Was Eschstruth hier in der bestrickenden Einleitung ihrer Meistererzählung beschreibt, ist genau das, was in der Tat nun auch dem Leser passiert, wenn er sich in den packend-anschaulichen Bericht vom Schicksal und den äußerlichen und inneren Kämpfen des Freiherrn Carl Wolfgang von Wolfsgeil vertieft. Wie von Zauberhand lässt Eschstruth in dieser Mittelalter-Erzählung eine untergangene, ferne Welt plastisch wiedererstehen!Eschstruth erzählt die Geschichte der legendären Wolfsburg in Hessen, um die herum sich im 12. Jahrhundert die Stadt Marburg gründete. In der fast tausendjährigen Geschichte des Hauses trug das Bauwerk verschiedene Namen und erfüllte diverse Zwecke. Eschstruth zeichnet diese wechselvolle Geschichte exemplarisch am Hause der Freiherrn von Wolfsgeil nach. Als Carl Wolfgang von Wolfsgeil mitten in der Heide einen Unfall erleidet, findet ihn das schöne, wilde Heidemädchen Mustela und ist sogleich fasziniert von ihm. Als seine Gefolgsleute ihr sagen, um wen es sich bei dem schwer Verwundeten handelt, weigert sich Mustela jedoch, ihm mit ihrer Heilkunst zu helfen. Denn ihr Großvater, der Vogelsteller Juan Piccolo, hegt gegen die Wolfsgeils einen tiefen, unüberwindbaren Hass. Schließlich erklärt sich das Mädchen bereit, den Edelmann bei sich aufzunehmen, jedoch nur unter der einen Bedingung, dass ihr Großvater auf keinen Fall erfährt, um wen es sich handelt …Eschstruth (1860–1939; Ehename: Nataly von Knobelsdorff-Brenkenhoff) war eine deutsche Schriftstellerin und eine der beliebtesten Erzählerinnen des Wilhelminischen Zeitalters. Sie schildert in ihren Unterhaltungsromanen in eingängiger Form vor allem das Leben der höfischen Gesellschaft, wie sie es aus eigener Anschauung kannte. Sie entstammte einer hessischen Familie und war die Tochter des königlich preußischen Majors Hermann von Eschstruth (1829–1900) und der Amalie Freiin Schenck zu Schweinsberg (1836–1914). 1875 durchlief sie eine Ausbildung in einem Mädchenpensionat in Neuchâtel in der Schweiz und bereiste später die wichtigsten europäischen Hauptstädte. Von Eschstruth schrieb Frauenromane, die in der Schicht der wilhelminischen Adelsgesellschaft oder bei hohen Hofbeamten spielen und erzählt dort fiktiv-biographische Geschichten. Das Umfeld der Romane ihrer Hauptschaffensperiode in den 1880er und 1890er Jahren vermittelt heute einen Eindruck von alltäglichen und historischen Details; vom Unterhaltungswert haben von Eschstruths Bücher nichts eingebüßt.

  • von Nataly von Eschstruth
    8,00 €

    „Auf dem wildesten, zerklüftetsten und unwirtlichsten Felsen Schottlands thronte Schloss Lilan-Rook. Düster und schwerfällig, wie die ganze Natur ringsum, lag der mächtige Turmbau hoch droben in den Steinmassen eingekeilt, wie ein vorzeitliches Riesennest, von welchem wilde Unholde herabstiegen, die Talgründe auszurauben und mit Feuer und Schwert heimzusuchen. Und ein wildes, wüstes Geschlecht hauste auch heutigen Tages noch auf dem Lilan-Rook. …" So unheilverheißend beginnt die dramatische Novelle „Des Teufels Anteil". Der Band enthält die folgenden Erzählungen: Die Haidehexe. – Des Teufels Anteil. – Chrysta. – Wenn man nicht rechnen kann! – Diana.

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