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  • - Neue Aspekte des Schreibens in Sylvia Molloys En breve carcel
    von Nathalie Solis Perez
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werde ich mich mit dem Roman En breve cárcel der argentinischen Autorin Sylvia Molloy beschäftigen und insbesondere eingehen auf die Beziehung zwischen Körper, Text und Identität. Der Körper als kulturelle und kulturtheoretische Kategorie spielt eine entscheidende Rolle in diesem Roman, da er Raum bietet für eine Introspektion und Selbsterfahrung. In ihm vollziehen sich komplexe Reflexionen über das Selbst, er ist Schauplatz der emotionalen Auseinandersetzung und Bewältigung der Vergangenheit. Er bildet ein von der Außenwelt abgeschirmtes Terrain, auf dem sich das Selbst ungestört zurückziehen, bewegen und entfalten kann. Die eigene Geschichte und Identität werden (re-)konstruiert und reflektiert. Dieser Prozess geschieht durch den Vorgang des Schreibens, der quasi Körper und Text untrennbar miteinander verbindet. ¿ Schreiben wird zum Körper und Körper zum Schreiben, Körper ist Schreiben, Handeln, Darstellen und umgekehrt¿ (de Toro ). Durch das Schreiben (re-)konstruiert und manifestiert sich das Selbst, der Körper wiederum produziert die Schrift und den Text.Der Körper als Medium zur Kommunikation zwischen Ich und Gesellschaft soll hier vor allem im Hinblick auf die Identitätsbildung untersucht werden: wie wird Identität geschaffen und wo, wer ist daran beteiligt und was hat der z.B. der Körper damit zu tun? Diese Fragen sollen am Beispiel des Texts En breve cárcel behandelt werden, dabei sind es besonders die subtilen Verbindungen zwischen dem Ich, dem Körper, der Stimme und der Gesellschaft, die hier interessieren.

  • von Nathalie Solis Perez
    15,95 €

  • von Nathalie Solis Perez
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Boom- Postboom: Crack!, Sprache: Deutsch, Abstract: Im folgenden Beitrag werde ich das von Gilles Deleuze und Félix Guattari eingeführte Denkbild des Rhizoms erläutern und anhand der Kurzgeschichte ¿El Jardín De Senderos Que Se Bifurcan¿ von Jorge Luis Borges in einen literarischen Kontext einbetten. Der französische Philosoph Gilles Deleuze und sein Freund und Kollege Félix Guattari, der als Psychiater und Psychoanalytiker tätig war, gehören ohne Frage zu den bedeutendsten postmodernen Denkern des 20. Jahrhunderts. Der Begriff Postmoderne wird in diesem Zusammenhang im Sinne de Toro¿s verstanden:¿La postmodernidad [¿] es la posibilidad de una nueva organización del pensamiento y del conocimiento en una forma realmente ¿abiertä a causa de la relativización de los paradigmas totalitarios, de la descentración del gran DISCURSO, de la gran HISTORIA y de la VERDAD.¿ (de Toro 1997: 11) In Zusammenhang mit ihrer Kritik am Rationalismus, Essentialismus und Kapitalismus haben Deleuze und Guattari in ihren zahlreichen Werken und Veröffentlichungen neue Ideen, Impulse und Konzepte geliefert, die unter anderem traditionelle Wissenskonzepte und ¿organisation in Frage stellen und auf eine neue Art und Weise zu beschreiben versuchen. Von Deleuze stehen umfangreiche Publikationen zu Themen wie Philosophie, Literatur, Film und Kunst zur Verfügung. Als herausragende Werke sind vor allem ¿Différence et répétition¿, ¿Logique du sens¿, ¿L'Anti-Oedipe¿ und ¿Mille plateaux¿ zu nennen, die letzten beiden entstanden in Zusammenarbeit mit Félix Guattari. Im Rahmen des Seminars ¿Boom- Postboom: Crack!¿ spielen die Postmoderne an sich und damit verbundene Begriffe wie Rhizom, différance und Dekonstruktion eine entscheidende Rolle bei der Untersuchung von literarischen Werken, die durch ihre neuen literarischen Verfahren paradigmenbildend waren. In Borges¿ oevre sind ebendiese Bilder, Techniken und Ideen bereits Jahrzehnte vor den Veröffentlichungen von Deleuze und Guattari enthalten. Borges galt Deleuze und Guattari geradezu als Inspiration und Referenz für die Entwicklung ihrer Rhizom- Theorie. Das von ihnen entwickelte Modell des Rhizoms ist Teil eines neuen und geradezu revolutionären Verständnisses der Strukturen und Funktionsweisen unserer eigenen Gesellschaft, als auch der Organisation von Wissen und Macht...

  • von Nathalie Solis Perez
    17,95 €

    Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Im traditionellen theoretischen Diskurs der Ethnologie wurde der Körper in der Vergangenheit vor allem als Basis gesehen, auf dem sich Kultur einschreibt und manifestiert, der Körper wurde als Objekt von Kultur und medizinischen Praktiken sowie als Opfer von Krankheit verstanden. Alle diese Vorstellungen implizieren die Idee vom Körper als eine passive und materielle Entität.Seit den 1970er Jahren lässt sich jedoch ein Wandel verzeichnen, der das Forschungsfeld Körper durch viele verschiedene Ansätze und Theorien zu einer ganz neu zu betrachtenden komplexen Einheit erklärt. In diesem Zusammenhang wichtig zu erwähnen ist besonders das von Thomas Csordas eingeführte methodologische Paradigma des Embodiment, dessen Hauptanliegen es ist ¿(¿) die konzeptuellen Dualitäten von Geist und Körper sowie von Subjekt und Objekt aufzuheben, d.h. als nicht getrennt zu betrachten.¿ (Platz 2006: 10) Dieses Paradigma geht zurück auf die theoretischen Überlegungen des Philosophen Merleau- Ponty (1974) und des Ethnologen und Soziologen Bourdieu (1979, 1993). Es leitet eine neue Auseinandersetzung mit dem Thema Körper, Seele und Person ein, da es unser westliches Denken, traditionell beruhend auf dem cartesianischen Körper- Geist- Dualismus, hinterfragt und somit auch eine neue Perspektive in der ethnologischen Auseinandersetzung mit indigenen Konzepten aufzeigt. In diesem Kontext sei auch verwiesen auf die Leib- Seele, bzw. Körper- Seele Problematik, die von Margaret Lock treffend als ¿(¿) difficulty of people both having and being bodies¿ beschrieben wird. Ziel dieser Arbeit ist es anhand der Artikel von Conklin/ Morgan und McCallum aufzuzeigen, wie Konzepte von Person, Körperbilder und soziale Prozesse miteinander in Beziehung stehen.

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