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  • von Nico Bäro
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Aufstände und Revolutionen im Russländischen Reich, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll anhand des Aufstands unter Stepan Razin 1667-1671 versuchen zu zeigen, dass die sowjetische Forschung weit von der Realität entfernt argumentierte. Welche Eigenschaften dieses Aufstandes lassen seine Einordnung als "Bauernaufstand" keineswegs zu? War Stepan Razin als Kopf der Erhebung ein "Bauernführer", der sich mit aller Macht gegen den Moskauer Staat erheben wollte? Diese und weitere Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit beantwortet werden.Als die sogenannten "Bauernaufstände" ging die Reihe größerer Aufstände im Russland des 17. und 18. Jahrhunderts in die ältere Geschichtsschreibung ein. Dahinter verbarg sich der Versuch der sowjetischen Forschung, die vier herausragenden Erhebungen dieser Zeit in eine Linie der Kontinuität bis hin zur "großen sozialistischen Oktoberrevolution" im Jahre 1917 zu zeichnen. Man versuchte, die Geschichte Russlands zu einer Geschichte von Volksaufständen umzudeuten, um den eigenen Vorstoß, auf den sich ja der sowjetische Staat gründete, als folgerichtige und logische Konsequenz dazustellen. Angefangen beim Bolotnikow-Aufstand 1606-1607, wurden auch die Aufstände des Stepan Razin 1667-1671, des Kondratij Bulavin 1707-1708 und der Pugäev-Aufstand 1773-1775 in diese Chronologie eingeordnet. Es passte nur zu gut inssowjetische Weltbild, dass es auch 17. und 18. Jahrhundert Volksaufstände gab, die man als "Bauernkrieg" in vier Etappen beschreiben konnte. Da das Proletariat als unterdrückte Klasse zu dieser Zeit noch lange nicht existent war, bediente man sich der Bauernschaft als vorrangigen Untersuchungsgegenstand. Als die in Russland traditionell stärkste Bevölkerungsgruppe, müsste sie doch zwangläufig entscheidend bei den vier Aufständen mitgewirkt haben. Schließlich wäre somit der Bogen zum ersten "Arbeiter- und Bauernstaat der Erde" nach 1917 zu schlagen. Dass es sich bei diesen Aufständen aber um sehr heterogene Ereignisse handelte, die schon allein aufgrund ihres zeitlichen Abstands zueinander, einer differenzierteren Betrachtung bedürfen, wurde weitgehend ignoriert. Sicher gab es hier und dort auch Gemeinsamkeiten zwischen den Aufständen, doch der Aufbau einer stringenten Kontinuität zwischen ihnen, erscheint mir ein zu gewagter Versuch zu sein. Besonders in Bezug auf den Vergleich mit der Russischen Revolution ergeben sich signifikante Abweichungen.

  • von Nico Bäro
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethik, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Theologie und Ethik), Veranstaltung: Einführung in die Sozialprinzipien, Sprache: Deutsch, Abstract: Umweltverschmutzung, Zerstörung der Regenwälder und Artensterben, Treibhauseffekt und Kohlenstoffdioxidemissionen ¿ dies sind nur einige der Schlagwörter, die uns täglich in den Medien und politischen Debatten, auf nationaler wie internationaler Ebene, begegnen. Diese anhaltende Präsenz verweist einerseits auf die Dringlichkeit, möglichst wirksame und lang anhaltende Lösungskonzepte für die globale ökologische Krise zu finden, andererseits zeigt sie aber auch auf, wie schleppend dieser Prozess vor sich geht und wie mühsam und selten Vereinbarungen auf breiter Basis getroffen und konkrete Maßnahmen in die Tat umgesetzt werden. Dabei sind die Folgen des Umgangs der modernen und sich zunehmend industrialisierenden Gesellschaften mit dem sie tragenden ökologischen System schon seit den 1970er Jahren offensichtlich. Zumindest hat sich im Zuge der Beschäftigung mit diesem neuen Problemkreis sowohl in umweltethischen als auch in umweltpolitischen Debatten das Prinzip der Nachhaltigkeit als zentrales Leitbild für die weitere Entwicklung etabliert. In der vorliegenden Arbeit werden daher der Begriff und das Prinzip der Nachhaltigkeit als wesentliche Betrachtungsgegenstände behandelt und dargestellt. Dazu erfolgt zunächst eine Herleitung und Eingrenzung des Begriffs, sowie die Darstellung der Nachhaltigkeit als Sozialprinzip unter Berücksichtigung des Verhältnisses zu den traditionellen Sozialprinzipien der Sozialethik. Danach wird die Verwendung als Begriff und Umsetzung des Prinzips im Laufe der umweltethischen und umweltpolitischen Debatte geschildert. Abschließend werden allgemeine Handlungsgrundsätze unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit dargestellt und Maßstäbe zur Bewertung konkreter Maßnahmen aufgestellt, die sich im Wesentlichen an den Operationalisierungen des Sozialethikers Markus Vogt orientieren.

  • von Nico Bäro
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Diskussionen um die Weimarer Republik in der Geschichtswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll versuchen zu klären, warum der Kapp-Lüttwitz-Putsch trotz seines Scheiterns weitreichende Folgen für die weitere Geschichte der Weimarer Republik hatte und deshalb auch oft als Wende oder erste große Krise Weimars verstanden wird. Warfen die Ereignisse im März 1920 bereits einen langen Schatten in die Zukunft Deutschlands? Woran lag es, dass ausgerechnet ein gründlich fehlgeschlagener Putschversuch Weimar vor so große soziale und politische Probleme stellte? Welche Elemente der Kontinuität und des Wandels wirkten während des Putsches?Zu Beginn des Jahres 1920 erweckte die noch sehr junge Weimarer Republik den Anschein, als ob sich ihre innenpolitischen Verhältnisse wieder stabilisieren würden. Fast zwei Jahre nach ihrer turbulenten Genese im November des Jahres 1918, schien endlich ein wenig Ruhe in Deutschland einzukehren. Die Wirtschaft begann in geordneten Bahnen zu laufen, der Kurs der Reichsmark stieg und auch das Ausland fasste mehr Vertrauen in die erste deutsche Demokratie. Die Menschen sehnten sich, nach den leidvollen und entbehrungsreichen Erfahrungen des Ersten Weltkriegs sowie den massiven innenpolitischen Unruhen infolge des Umsturzes, nach einem stabilen politischen System, dass ihnen eine Perspektive für die Zukunft bieten konnte.Doch dass nicht wenige Bevölkerungskreise keineswegs mit den neuen politischen Verhältnissen einverstanden waren und vielmehr ganz eigene Vorstellungen davon hatten, wie das Land regiert werden sollte, wurde der Republik 1920 schmerzlich bewusst. Konservativ-reaktionäre Kräfte hielten den Zeitpunkt für gekommen, ihr genau jetzt schon den Todesstoß zu versetzen. Denn je mehr sich das krisengeschüttelte Land erholte, desto geringer mussten ihre Chancen auf einen erfolgreichen Umsturz zwangläufig werden. Es galt zu handeln, noch bevor sich das bürgerliche Lager mit der neuen Republik aussöhnen konnte.Der letztendlich gescheiterte rechtsradikale Umsturzversuch im März 1920, angeführt von Wolfgang Kapp, dem Mitbegründer der rechtsextremen Deutschen Vaterlandspartei, und General Walter von Lüttwitz erschütterte die Weimarer Republik und brachte sie zum ersten Mal an den Rand des Untergangs. Obwohl der Kapp-Lüttwitz-Putsch am Ende in sich zusammenbrach, trug er doch stark zur Schwächung der jungen Republik bei.

  • von Nico Bäro
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Historisches Institut, Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung:Für die Geschichte der frühen Neuzeit nimmt die Englische Revolution im 17. Jahrhundert mit Sicherheit einen großen Stellenwert ein. Zum einen ist sie die erste große Revolution auf europäischen Boden und zum anderen prägte sie die Entwicklung der späteren Weltmacht Großbritannien über viele Jahrhunderte entscheidend. Dass England zum damaligen Zeitpunkt, als sich die anderen europäischen Länder fest in der Hand absolutistischer Herrscher befanden, schon über eine parlamentarische Tradition verfügte, begründet allein schon die Vorreiterrolle des Inselreichs für die Geschichte Europas. Bereits 1257 sprach man dort von Parlamenten, einer Institution, die sich in ihren Grundzügen bis heute gehalten hat. Doch dass gerade hier ein Bürgerkrieg zwischen der Krone und dem Parlament stattfinden sollte, unterstreicht noch einmal die politische Fortschrittlichkeit Englands gegenüber den anderen europäischen Mächten.Auch die Rolle der Armeen in diesem Krieg stellte einen großen Gegensatz zu den Söldnerheeren des Dreißigjährigen Krieges auf dem europäischen Festland dar. Doch was waren die Besonderheiten dieser Armee, die nicht mehr an einen Herrscher gebunden war, sondern an eine Institution? Bedurfte das Gelingen der Englischen Revolution einer ¿demokratischen¿ Armee? Diese Fragen sollen den Schwerpunkt dieses Essays bilden und anhand einschlägiger Literatur untersucht werden.

  • - Schnaitbacher Urkunde und Ottonische Handfeste
    von Nico Bäro
    15,95 €

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