Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher von Nicole Friedrich

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Nicole Friedrich
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Proseminar "Arbeitsmarkt und Beschäftigung", Sprache: Deutsch, Abstract: Es klingt wie ein Traum, wie ein unerfüllbarer Wunsch, wie ein schönes Märchen, wie eine Utopie und auch ein bisschen wie Science-Fiction: ein existenzsicherndes Einkommen für jedes Mitglied der Gesellschaft, egal wer man ist und ob man dafür etwas tut oder auch nicht. Die einzige Voraussetzung: Mensch sein. Was sich hier vielleicht absurd anhören mag, wird in Deutschland bereits unter dem Namen Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) vielfach diskutiert und erforscht. 2005 schaffte es ein ähnliches Konzept des BGE sogar in das Parteiprogramm der FDP (dort vorrangig unter dem Titel ¿Liberales Bürgergeld¿) und löste im neuen Jahrtausend eine regelrechte Flut von neuen Netzwerken aus, die sich für die Einführung eines BGE einsetzen. Aktuell sind es vor allem DIE LINKE1, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN2 und die PIRATENPARTEI3, die im Wahljahr 2013 verstärkt auf das Grundeinkommen in ihren Programmen Wert legen. Aber auch andere gesellschaftliche Institutionen sind an diesem Trend des BGE beteiligt; z.B. die globalisierungskritische Organisation ATTAC4 mit mehr als 90.000 Mitgliedern weltweit. Zusätzlich existiert eine Vielzahl von eigenständigen Bewegungen, die sich direkt für das BGE engagieren, beispielsweise das Netzwerk ¿Grundeinkommen¿5 oder die ¿Europäische Bürgerinitiative Grundeinkommen¿6.Das Thema BGE wird in Politik und Gesellschaft aktuell also recht hoch bewertet, wodurch sich allerdings einige Diskussionsfragen in Richtung positiv/negativ ergeben. Die erste Frage stellt sich hinsichtlich der Finanzierung: Ist es überhaupt möglich, ganz Deutschland mit seinen circa 84 Millionen Einwohnern einen theoretischen Betrag in Höhe von 1500 Euro auszuzahlen? Diese Frage ist jedoch nicht Teil meiner Arbeit, da diese zu tief in ökonomische Sphären abgleiten würde. Fakt ist: nach jüngsten Forschungen und Rechnungen ist es durchaus realisierbar. Viel wichtiger ist die Frage nach der Arbeit an sich. Das stärkste Argument auf Seiten der BGE-Gegner bezieht sich auf Prognosen über das mögliche Verhalten der derzeitigen SGB II ¿ Bezieher, die in der Wissenschaft meist mit Langzeitarbeitslosen und in der Alltagssprache häufig als ¿Hartz IV- Empfänger¿ bezeichnet werden. Statistisch gesehen machen sie 47% aller Erwerbslosen in Deutschland aus, folglich sind die Hälfte aller Arbeitslosen länger als zwölf Monate arbeitslos, was auch in der Arbeitsmarktpolitik bisher zu erheblichen Maßnahmen geführt hat.

  • - Eine Argumentation anhand des Arbeitsbegriffes
    von Nicole Friedrich
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar "Arbeit im historischen und interkulturellen Vergleich¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon der deutsche Schriftsteller Kurt Tucholsky sagte einmal: ¿Eine der schauerlichsten Folgen der Arbeitslosigkeit ist wohl die, daß Arbeit als Gnade vergeben wird. Es ist wie im Kriege: wer die Butter hat, wird frech.¿ (Tucholsky 1930). Es ist wohl kein Geheimnis, dass die Welt und damit auch Deutschland im 21. Jahrhundert stark unter dem Faktor Arbeitslosigkeit leidet. Vor allem aber sind es die diejenigen Menschen, die von Arbeitslosigkeit betroffen sind und dadurch nicht nur finanzielle, sondern auch soziale Einbußen hinnehmen müssen. Im Zeitalter des rasant fortschreitenden technologischen Wandels, der Globalisierung und der Flexibilität ist es ein stetiges auf und ab von Arbeitsplätzen, wobei der Trend eher in Richtung Reduzierung statt Neuschaffung tendiert. Dennoch wird in Politik und Gesellschaft weiterhin das Ideal der Vollbeschäftigung und der Abbau der Arbeitslosigkeit als höchstes Ziel angestrebt, immerhin kommt Erwerbslosigkeit dem Staat teuer zu stehen. Jährlich werden Unsummen für die Beseitigung von Arbeitslosigkeit bzw. die Förderung von (Langzeit-)Arbeitslosen ausgegeben, um diesem Ideal näher zu kommen. Zwar konnte man in den letzten Jahren durch diverse arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Erfolge verbuchen, indem die Arbeitslosenquote unter fünf Prozent fiel, allerdings zum Preis der Qualität der Arbeitsplätze. Während das sogenannte Normalarbeitsverhältnis langsam aber sicher erodiert, expandieren die populären atypischen Beschäftigungen. Nach Definition des Statistischen Bundesamtes ist jemand erwerbstätig, sofern er ¿mindestens eine Stunde pro Woche gegen Bezahlung gearbeitet hat und mindestens 15 Jahre alt ist¿ (Statistisches Bundesamt 2013a). Teilzeit, Leiharbeit, befristete Beschäftigungen und Mini- bzw. Midijobs erfüllen diese Kriterien, wodurch sich die Arbeitslosenzahlen scheinbar senken. Im Grunde sind diese atypischen Beschäftigungen objektiv kaum negativ anzusehen, denn sie sorgen für Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt und in der Wirtschaft. Unternehmen können sich besser an konjunkturelle Schwankungen anpassen und Arbeitnehmer haben die Möglichkeit, ein Unternehmen kennen zulernen oder auch ihre reguläre Arbeitszeit auf Wunsch zu reduzieren. Gäbe es da nicht ein Problem: die Koppelung von Einkommen und Erwerbstätigkeit.

  • von Nicole Friedrich
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar "Wissenschaft als Erwerbsarbeit", Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn von sozialer Ungleichheit gesprochen wird, so geraten meist der Gleichstellungsauftrag von Frau und Mann, Menschen mit Behinderungen oder Personen mit Migrationshintergrund in den Fokus, bei denen vorrangig die Ungleichheiten anhand äußerlicher Merkmale beseitigt werden sollen. Selten wird dabei darauf geachtet, aus welchen sozialen Schichten ein Individuum stammt, wie sich dieser Umstand auf den weiteren Lebenslauf auswirkt und mit welchen Herausforderungen es zu kämpfen hat, hatte oder noch haben wird. Folgt man der strukturfunktionalistischen Theorie des amerikanischen Soziologen Talcott Parsons (1902 - 1979), der die Ansicht vertritt, dass unterschiedliche soziale Schichten zur stabilen Ordnung einer Gesellschaft beitragen (vgl. Burzan 2007, S. 31f.), so müssen sich soziale Ungleichheiten permanent reproduzieren, um eine bestimmte Ordnung zu erhalten. Zusätzlich behauptet er jedoch, dass die Platzierung eines Individuums in einer Gesellschaft insgesamt gerecht erfolge, denn der soziale Status sei die rechtmäßige Bewertung individueller Leistungen (vgl. Abels 2007, S. 290). Dies erscheint etwas widersinnig: wenn der soziale Status durch eigene Leistungen erreicht werden kann, warum reproduzieren sich dann die Ungleichheiten zwischen einer Elterngeneration und deren Kindern? Einfacher ausgedrückt: warum überwinden nur die wenigsten Kinder ihre soziale Herkunft und steigen beispielsweise durch Bildung auf? Weshalb erreichen Kinder aus höheren sozialen Schichten wiederum den sozialen Status ihrer Eltern? Dieser Zusammenhang wird vor allem an deutschen Universitäten deutlich und ist ein Teilgegenstand der vorliegenden Arbeit: je höher die Bildung der Eltern, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass diese Kinder das Abitur erreichen, ein Studium aufnehmen und damit den höchsten Abschluss erreichen.

  • von Nicole Friedrich
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Strategien und Dynamiken von Arbeitsmärkten im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Teilzeitarbeit ist gleich Frauenarbeit ¿ so heißt es im allgemeinen Sprachgebrauch und ist schon länger Gegenstand vieler arbeitsmarkttheoretischer Diskussionen in der Wissenschaft. Immer wieder erscheinen Zeitungsartikel, die die Ausbreitung und Ausmaße der Teilzeit beschreiben, analysieren und sich teils kritisch damit auseinandersetzen. Dass vor allem Frauen und im Besonderen berufstätige Mütter in diesem Bereich sehr häufig vertreten sind, ist kaum zu leugnen wenn man aktuelle Statistiken betrachtet. Der Anteil der Männer in dieser Tätigkeit ist verschwindend gering: gerade einmal 10% aller erwerbstätigen Männer arbeiten in Teilzeit während Frauen mit einem Anteil von 47,5% knapp die Hälfte aller erwerbstätigen Frauen ausmachen. Betrachtet man die traditionellen Rollenbilder von Mann und Frau, so erscheint daran nichts erstaunlich zu sein: Männer kümmern sich um die finanzielle und existenzielle Absicherung der Familie, während die Frau bzw. Partnerin für die Kindererziehung und den Haushalt zuständig ist. So wurde es lange Zeit gehandhabt und objektiv gesehen, könnte dieses ¿Männliche Ernährermodell¿ als sinnvoll erscheinen. Dennoch: seit den 1970er Jahren tritt die Frau als ¿Heimchen am Herd¿ immer mehr zurück und stellt sich den berufliche Herausforderungen der Arbeitswelt. Die Quote der erwerbstätigen Frauen steigt seit Ende des letzten Jahrhunderts kontinuierlich an (siehe Kapitel 3) und das klassische Modell des Mannes und der Frau werden konsequent in Frage gestellt.

  • von Nicole Friedrich
    24,99 €

  • - Eine neue Form des Witzes
    von Nicole Friedrich
    24,99 €

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.