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Bücher von Nils Grosch

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  • von Nils Grosch
    39,90 €

    1930 hatte im Großen Schauspielhaus in Berlin, dem von Max Reinhardt als "Theater der Fünftausend" konzipierten Bau, ein Stück Premiere, das nicht nur bei Kritikern und Publikum größten Zuspruch fand, sondern dem auch eine beispiellose Nachkriegskarriere in der deutschsprachigen Theaterlandschaft beschieden war: "Im weißen Rößl", ein von dem Regisseur Erik Charell und dem Autor Hans Müller umgearbeitetes Lustspiel von Oscar Blumenthal und Gustav Kadelburg, das im Stil der Charell-Revue mit Musik von Ralph Benatzky, Robert Stolz, Robert Gilbert u. a. den Berlinerinnen und Berlinern eine ländlich-exotische (und erotische) Alpenidylle in die Hauptstadt zauberte. Durch die Kette an Aufführungen, die seit 1930 bis in die Gegenwart hinein nicht abreißt, erfuhr das Werk eine Vielzahl an Neufassungen, die mit ihren Zugängen nicht nur Plot, Musik und Ästhetik immer wieder aktualisierten, sondern, zumal in Produktionen wie in der "Bar jeder Vernunft" in Berlin (1994) oder der Verfilmung von Christian Theede (2013), auch die Rezeptionsgeschichte des Stückes mitreflektieren. Dieser Band thematisiert neben Deutungen, Figuren und der Aufführungsgeschichte des Werkes auch Aspekte der Verfilmungen.

  • von Nils Grosch
    98,00 €

    Um als Handbuch zum Gesang im 20. und 21. Jahrhundert ein möglichst weit gefasstes Verständnis der Thematik zu entwickeln, ist für den vorliegenden Band die Begriffstrias Stimmen - Körper- Medien ausschlaggebend; ohne sie ist das Phänomen Gesang heutzutage nicht mehr adäquat zu beschreiben. So gibt es die menschliche Stimme nicht im Singular, sie entfaltet sich in einer tendenziell unbegrenzten Fülle unterschiedlichster kultureller und individueller Erscheinungsweisen. Genauso ist Singen nicht zuletzt klingender Ausdruck der sich ständig wandelnden Beziehung des Menschen zu seinem Körper. Und mit der Erfindung der modernen Massenmedien wie der Schallplatte oder des Radios geht schließlich eine Veränderung des Singens einher, die bis in die Gegenwart anhält.Das Buch nähert sich diesem faszinierenden Spektrum der Stimme und des Gesangs im 20. und 21. Jahrhundert aus vielfältigen Blickwinkeln: Auf Reflexionen zum Gesang zwischen Identität und kultureller Prägung folgen Betrachtungen zur Stimme im populären Musiktheater und auf der Opernbühne. Beleuchtet werden außerdem die vielfältigen Facetten des Gesangs in der populären Musik sowie die zeitlich parallelen Entwicklungen des Singens in der Neuen Musik und in der Historischen Aufführungspraxis seit den 1950er Jahren. Chorgesang und das Wienerlied werden als Beispiele für Singen als kulturelle Praxis vorgestellt. Breiten Raum nimmt zudem das Themenfeld »Pädagogik und Therapie« ein.

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