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  • von Ninette Schmidt
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: ¿Mittelalter¿ bei Hofe: Mittelalterrezeptionen im Wandel der Modernen, Sprache: Deutsch, Abstract: Rezeptionsgeschichte des Artusstoffes von seinen Ursprüngen im Mittelalter über die Frühe Neuzeit bis hin zur Epoche Queen Victorias.

  • - Biografie und/oder Heiligenlegende?
    von Ninette Schmidt
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Der aus baskischem Adel stammende und heilig-gesprochene Ordensgründer der Gesellschaft Jesu, Iñigo López de Loyola (1491 - 1556), schlug trotz seiner frühzeitigen Bestimmung für die Tonsur zunächst eine weltlich-militärische Laufbahn im Dienste des Vizekönigs von Navarra ein. Eine schwere Verwundung während der Belagerung von Pamplona 1521 zwang ihn jedoch diese zu beenden. Während seiner Genesung auf der Heimatburg, las er aus Ermangelung anderer Lektüre das Lebens Christi des Ludolf von Sachsen, sowie die Heiligenleben des Jakobus von Voragine. Die hagiographische Literatur ließ in ihm den Wunsch entstehen, selbst Heldentaten im Dienste Gottes zu vollbringen. 1522/23 vollzog sich Loyolas endgültige mystische Wandlung, im Kloster Montserrat legte er eine Generalbeichte ab und hing seine Waffen vor dem Gnadenbild Mariens auf. Im Manresa überkamen ihn erstmals Visionen, die er als teuflische Einwirkung deutete und mit übertriebener Buße, Askese und stundenlangem Gebet zu bekämpfen bemühte. Neue Visionen brachten ihm jedoch Klarheit über die von ihm angestrebten Glaubensmysterien, diese Visionen sollten sein späteres Wirken entscheidend formen. Ziel der Pilgerfahrt, die er 1523 nach Palästina unternahm, war es, sich dort niederzulassen, was ihm jedoch vom Präfekten des Heiligen Landes verwehrte. Nach seiner Rückkehr begann Ignatius dann ein Lateinstudium in Barcelona und beschäftigte sich in Alcalá eingehend mit den Artes. Er fiel jedoch immer wieder durch neue, als aufrührerisch geltende Gedanken auf, die ihn als vermeintlichen alumbrado vors bischöfliche Gericht brachten. In Salamanca, wohin er nach dem unerwarteten Freispruch überwechselte, traten sofort erneute Schwierigkeiten auf. Deshalb ging Ignatius 1528 nach Paris. Nachdem er zum Magister Artium promoviert hatte, gelobte Loyola zusammen mit sechs Gefährten, Armut und Keuschheit einzuhalten, ferner eine weitere Wallfahrt nach Jerusalem. Diese scheiterte wiederum in Venedig an einem Überfahrtsverbot, dies führte jedoch 1537 zur Priesterweihe Ignatius¿. Er zog, da ihn der Gedanke einer Ordensgründung nicht mehr losließ, 1538 nach Rom. Die im Frühjahr 1539 endgültig beschlossene Ordensgründung stieß jedoch auf Widerstand. Insbesondere konservative Kardinäle bezichtigten ihn der Häresie und lediglich mit Hilfe des Kardinals Contarini gelang es ihm, dem Papst seine Formula Instituti vorzulegen. Paul III. bestätigte 1540 den Orden durch die Bulle Regimini militantis ecclesiae.

  • von Ninette Schmidt
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Die Attacke kam im Morgengrauen. Während sich die Soldaten der Amun-Division noch für den Sturm auf die Stadt Kadesch vorbereiteten, brach aus heiterem Himmel ein vernichtender Überraschungsangriff über sie herein. 2500 waffenstarrende hethitische Streitwagen, jeder mit drei Mann Besatzung, überrollten ohne Vorwarnung das ägyptische Lager und streckten jeden nieder, der sich ihnen in den Weg stellte.¿ Die Schlacht von Kadesch war eine von zahllosen militärischen und diplomatischen Auseinandersetzungen zwischen Hethitern und Ägyptern, die sich über mehrere Jahrzehnte erstreckten und erst 1269 v. Chr. durch Hattusili III. von Hatti, und Ramses II. von Ägypten mit dem ersten dokumentierten Friedensvertrag der Weltgeschichte beendet werden konnten.Das Friedensabkommen, welches sowohl in Hieroglyphen als auch in Keilschrift erhalten geblieben ist, verweist auf eine detaillierte Aufstellung von Rechten und Pflichten der beiden Partner.Aber nicht erst der Friedensvertrag ist der Beginn eines regen diplomatischen Austausches, Ziel dieser Arbeit ist es die diplomatischen Beziehungen zwischen Ägypten und Hatti im Laufe der Jahrhunderte, auch im Hinblick auf die individuelle Entwicklung der beiden Großmächte, über die Schlacht von Kadesch, bis hin zum Friedensvertrag, zu untersuchen und zu beurteilen.

  • von Ninette Schmidt
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Die archaischen Metopen von Selinunt zählen zu den wichtigsten Zeugnissen der großgriechischen Kunst im 6. Jahrhundert v. Chr. In ihrem eigentümlich ausdrucksvollen Verhältnis zur Plastik im Mutterland spiegeln sie die verhältnismäßig heterogene künstlerische Struktur und damit auch eine Facette der geistig-sozialen Struktur Selinunts, beziehungsweise der Magna Greacia insgesamt, wieder.Dem Historiker Thukydides ist die Chronologie der sizilischen Kolonisation zu verdanken. Hierbei handelt es sich in erster Linie um das Werk Der Peloponnesische Krieg , einer Beschreibung des Peloponnesischen Krieges in acht Büchern, welches nach objektiver Betrachtungsweise zum Gesamtbild der griechischen Kolonisation beiträgt. Diesem Werk sind unter anderem Informationen über die ursprüngliche Bevölkerung Siziliens, Machtverhältnisse im Mittelmeerraum oder Stadtgründungen samt Daten, wie beispielsweise die von Naxos, Katane, Syrakus, Leontini, Zankle oder Kyme, zu entnehmen. Als weitere ergiebige Quellen epigraphischer Natur sind Schriften von Homer und Strabon zu nennen. Homer, welcher zur Zeit der ¿Großen Kolonisation¿ lebte, beschreibt als Zeitzeuge in seiner Odyssee , wie beispielsweise der Ablauf einer Landnahme durch die Griechen von statten ging und welche Prozesse diese beinhaltete. Strabon beschreibt in seiner Geôgraphiká (Erdbeschreibung) sehr gründlich, welche Völker und Stämme Sizilien und Italien vor der Ankunft der Griechen bevölkerten. Auch geht er detailliert auf die Gründung neuer Stadtstaaten ein. Er beschreibt ihre Lage, ihre Bedeutung für die Region sowie ihr Fortbestehen oder ihren Untergang (z.B. Kroton und Sybaris).Bedingt durch die geringe Anzahl literarischer Quellen muss die Aufmerksamkeit der Archäologie gewidmet werden, um weitere Informationen zu erlangen. Archäologische Quellen und Zeugnisse sind neben Keramiken beispielsweise auch Mauerreste, Gräberfunde, Straßenfragmente, Münzen oder Kunst- und Gebrauchsgegenstände des alltäglichen Lebens. Auch die noch relativ junge Luftbildarchäologie, welche leider noch in ihren Anfängen steckt, trägt dazu bei, Erkenntnisse über den Verlauf antiker Mauern und Straßen zu gewinnen. Bodenwiderstandsmessungen, Geomagnetische Messungen sowie Bodenprobe-Verfahren sind weitere angewandte Methoden zur Vervollständigung der Informationen über im Boden verborgene Überreste und Zeugnisse.

  • - Zum Hintergrund und zur Geographie der Argonautensage
    von Ninette Schmidt
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Die sagenumwobene Kolchis war Aufbewahrungsort des Goldenen Vlieses und Ziel der Fahrt der Argonauten. Der antike Mythos inspirierte und regte zahllose Meister der antiken Literatur und bildenden Künste bis in die heutige Zeit hinein an und doch besaß die Geschichtswissenschaft nur wenig Aufschlussreiches über dieses legendäre Land, man hielt es für ein der phantastischen Vorstellungskraft der Hellenen entsprungenes Phantasiegebilde. Und doch gelang es Otar Lordkipanidze bei Grabungen in Vani, im Westen Georgiens, eine Tempelstadt freizulegen, die in etwa auf das 7. Bis 1. Jahrhundert v. Chr. datiert werden kann. ¿Die ersten Berichte der griechischen Literatur über die auf dem Gebiet Georgiens in der Antike existierenden beiden Ländern Kolchis und Iberien sind auf das Zustandekommen der Kontakte zwischen der griechischen Welt und der östlichen Schwarzmeerküste zurückzuführen. Dies spiegelt sich in der Argonautensage wider, die von dem Zug der Argonauten nach dem Goldenen Vlies berichtet. Freilich kann die Frage nach der Entstehungszeit der Argonautensagen noch nicht eindeutig beantwortet werden und bedarf einer eingehenden Diskussion. Man darf aber bereits behaupten, daß die äußerst große Popularität der von dem Argonautenzug nach Kolchis berichtenden Sagen im frühgriechischen Epos eine Widerspiegelung der ersten griechisch-kolchischen Kontakte auf der Anfangsstufe der griechischen Kolonisation an der Schwarzmeerküste bildet.¿ Die Fahrt der Argo soll noch vor dem Trojanischen Krieg stattgefunden haben, das bedeutet vor dem 13. Jahrhundert v. Chr. und war bereits Homer bekannt. Doch ist es für die archaische Periode schwer vorstellbar, dass es regelmäßige wichtige Handelsbeziehungen zwischen den Griechen und Kolchis gegeben haben soll. Es ist viel eher anzunehmen, dass in den uralten Versionen der Argonautenfahrt die zufälligen Ausflüge oder die Seeräuberei archaischer Seefahrer dargestellt wurden. Dies näher zu untersuchen soll die Aufgabe dieser Arbeit sein. Entsprechend soll auch die griechische ¿Kolonisation¿ und die Tradierung des Mythos berücksichtigt und dabei auch auf das Motiv und den möglichen Ursprung des goldenen Vlieses, eingegangen werden.

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