Bücher von Norman Mailer

"Ich sehe Alligatoren mit Posaunen!" - Muhammad Ali; Kinshasa, 1974Die Zutaten hätten dramatischer nicht sein können: Inszeniert von einem kriminellen Boxpromoter mit Sturmfrisur (Don King) im Reich eines Diktators mit Leopardenfellmütze (Mobutu), trafen am 30. Oktober 1974 in Kinshasa im damaligen Zaire zwei Boxer aufeinander, um sich einen epischen Kampf zu liefern. Der eine war Muhammad Ali, der seine besten Jahre hinter sich hatte, aber entschlossen war, den verlorenen Weltmeistertitel zurückzuerobern. Der andere war George Foreman, der so wortkarg war wie Ali wortgewaltig und als klarer Favorit gehandelt wurde. Millionen Fernsehzuschauer auf der ganzen Welt verfolgten diese spektakuläre Titanenschlacht mit überraschendem Ausgang, die als Rumble in the Jungle in die Geschichte einging.In Kinshasa mit dabei war auch das "Enfant terrible" der amerikanischen Literaturszene, der Starautor und Pulitzer-Preisträger Norman Mailer, der seine Eindrücke und Beobachtungen ein Jahr später unter dem Titel The Fight veröffentlichte, eine literarische Reportage von rund 250 Seiten.In unserer Hommage an das legendärste Boxereignis aller Zeiten erscheint Mailers Text in einer gekürzten Fassung, eingeleitet von einem Essay des Mailer-Experten J. Michael Lennon und erstmals bebildert mit Farb- und Schwarz-Weiß-Fotografien jener beiden Männer, die wie keine anderen Ali sowohl im Ring als auch im Privatleben im Bild festhielten: Howard L. Bingham und Neil Leifer.

“Spectacular . . . [Norman Mailer] makes every word count, like a master knife thrower zinging stilettos in a circle around your head.”—PeopleNorman Mailer peers into the recesses and buried virtues of the modern American male in a brilliant crime novel that transcends genre. When Tim Madden, an unsuccessful writer living on Cape Cod, awakes with a gruesome hangover, a painful tattoo on his upper arm, and a severed female head in his marijuana stash, he has almost no memory of the night before. As he reconstructs the missing hours, Madden runs afoul of retired prizefighters, sex addicts, mediums, former cons, a world-weary ex-girlfriend, and his own father, old now but still a Herculean figure. Stunningly conceived and vividly composed, Tough Guys Don’t Dance represents Mailer at the peak of his powers.   Praise for Tough Guys Don’t Dance   “As brash, brooding and ultimately mesmerizing as the author himself . . . [Mailer strikes a] dazzling balance between humor and horror.”—New York Daily News   “A first-rate page-turner of a murder mystery . . . full of great characters, littered with dead bodies and replete with plausible suspects.”—Chicago Tribune   “[Tough Guys Don’t Dance] has that charming Mailer bravado.”—The New York Times  

Norman Mailers dritter Roman ist eine mitreißende und schonungslos offene Satire auf das exzessive und verlogene Hollywood der 1950er Jahre. Mailers Erzählkunst verbindet ungestüme Fantasie mit fast dokumentarischem Realismus, um ein kompromisslos verstörendes Porträt einer zutiefst verkommenen Gesellschaft zu zeichnen. Mailer setzt sich radikal mit dem »American Dream« auseinander, er stellt ihn infrage, seine Werte, seine Wege zum Erfolg. Doch er moralisiert nicht, es ist eher eine zornige Sympathie, aus der heraus er seine Charaktere und Episoden so lebendig genau modelliert. Er verfasst letztendlich eine ebenso unterhaltsame wie hintergründige Skandalchronik der vergangenen Hollywood-Filmwelt.

Die Schwergewichtsweltmeisterschaft 1974: Es ist der Boxkampf des Jahrhunderts, den Muhammad Ali und George Foreman austragen. Doch Norman Mailer geht es um mehr. Es gelingt ihm, die Reportage über dieses gewaltige Spektakel zur Kunstform zu erheben, die tief in die Seelen zweier Ausnahmeboxer und des schwarzen Amerikas blicken lässt. Er zeigt einen Muhammad Ali, der eine unglaublich raffinierte physische und psychische Leistung vollbringt, sodass geschieht, was keiner für möglich gehalten hat - Ali besiegt Foreman. Ein mitreißendes Leseerlebnis und ein faszinierendes Stück bester Literatur.

Mailers brillant geschriebener Augenzeugenbericht über die große Anti-Vietnam-Kundgebung im Oktober 1967 in Washington. Die Demonstration erreichte ihren Höhepunkt in einem Marsch auf das Pentagon, bei dem viele, darunter auch Norman Mailer selbst, sich freiwillig verhaften ließen. Der Autor und Journalist, der als sein eigener komischer Held durch diese vier Oktobertage geht, schildert sich selbst und die Vorgänge mit entwaffnender Ehrlichkeit. Mailer sieht die USA Ende der 1960er-Jahre als ein Land am Rande des Totalitarismus - ein beinahe prophetischer Vorgriff auf die Verhältnisse im Amerika von heute.

Er gilt als der wichtigste historische Augenblick des 20. Jahrhunderts : Am 20. Juli 1969 lösten Neil Armstrong, Buzz Aldrin und Michael Collins ein Versprechen ein, das John F. Kennedy 1961 vor dem Kongress in Washington abgegeben hatte - noch vor dem Ende des Jahrzehnts einen Amerikaner auf dem Mond landen zu lassen. Jahre fieberhafter Arbeit, ein Stab von 400.000 Ingenieuren und Wissenschaftlern, ein Etat von 24 Milliarden Dollar und die gewaltigste Rakete, die je auf Erden gezündet worden war, ermöglichten schließlich ein noch nie da gewesenes Schauspiel, das von Millionen Menschen auf der ganzen Welt gebannt verfolgt wurde. Und niemand erzählte dieses spektakuläre Abenteuer besser als Norman Mailer. Als Großmeister der literarischen Reportage war Norman Mailer von der Zeitschrift LIFE beauftragt worden, über den Flug zum Mond in einer dreiteiligen Essayserie zu berichten - für ein dem Anlass angemessen fürstliches Honorar. Mailer, der über einen elektronischen Schaltkreis genauso packend schreiben konnte wie über die gesellschaftlichen Hintergründe eines Ereignisses und die Psychologie der beteiligten Akteure (die eigenen Befindlichkeiten stets eingeschlossen), gelang mit Auf dem Mond ein Feuer ein furioses Meisterwerk, das brillante Porträt einer Epoche, ihrer Obsessionen und ihres größten Spektakels. Illustriert wird diese Jubiläumsausgabe von Moonfire mit Hunderten von Fotografien und Plänen aus dem Fundus der NASA, aus Zeitschriftenarchiven und Privatsammlungen. Das Vorwort schrieb der Schriftsteller Colum McCann, führende Apollo-11-Experten steuerten die Bildlegenden bei, die die Geschichten hinter den Bildern erzählen und technische Details erläutern.

Mit seinem Debütroman "Die Nackten und die Toten" wurde der 25-jährige Norman Mailer über Nacht weltberühmt. 1944 meldete er sich freiwillig als Soldat und kämpfte auf amerikanischer Seite im Pazifik. Als Augenzeuge beschreibt er im Stile einer Reportage den Alltag an der Front mit all seinen Schrecken. Vielmehr aber beschäftigt sich Mailer mit den Beschreibungen seiner Kameraden, mit ihren Gefühlen, ihrer Angst und ihrem Leidensdruck. Dadurch werden sie aus ihrer Anonymität sichtbar und lebendig gemacht. Neben der persönlichen Geschichte steht immer die Frage im Vordergrund: Was geht in einem Menschen vor, der auf Befehl sogar in den Tod geht? Ein Meilenstein der Literatur, neu übersetzt von Peter Torberg und Jürgen Bürger.

Auf der Suche nach der Quelle des Bösen: 1938 erhält ein hochrangiger SS-Offizier einen Geheimauftrag, der das Schicksal des Dritten Reiches entscheiden kann. Er soll einen alten Brief widerlegen, in dem scheinbar nachgewiesen wird, dass Adolf Hitler jüdischer Abstammung ist. Ausgehend von Hitlers Kindheit im Waldviertel entdeckt der Agent ein teuflisches Geflecht aus inzestuösen Verhältnissen, Obsessionen, dumpfer Gewalt und Angst. In seinem viel diskutierten Roman entwickelt Mailer ein furioses Szenario mit dem Ziel, das Wesen Adolf Hitlers zu entschlüsseln.

For many, the moon landing was the defining event of the twentieth century. So it seems only fitting that Norman Mailer—the literary provocateur who altered the landscape of American nonfiction—wrote the most wide-ranging, far-seeing chronicle of the Apollo 11 mission. A classic chronicle of America’s reach for greatness in the midst of the Cold War, Of a Fire on the Moon compiles the reportage Mailer published between 1969 and 1970 in Life magazine: gripping firsthand dispatches from inside NASA’s clandestine operations in Houston and Cape Kennedy; technical insights into the magnitude of their awe-inspiring feat; and prescient meditations that place the event in human context as only Mailer could.   Praise for Of a Fire on the Moon   “The gift of a genius . . . a twentieth-century American epic—a Moby Dick of space.”—New York   “Mailer’s account of Apollo 11 stands as a stunning image of human energy and purposefulness. . . . It is an act of revelation—the only verbal deed to be worthy of the dream and the reality it celebrates.”—Saturday Review   “A wild and dazzling book.”—The New York Times Book Review   “Still the most challenging and stimulating account of [the] mission to appear in print.”—The Washington Post   Praise for Norman Mailer  “[Norman Mailer] loomed over American letters longer and larger than any other writer of his generation.”—The New York Times   “A writer of the greatest and most reckless talent.”—The New Yorker   “Mailer is indispensable, an American treasure.”—The Washington Post   “A devastatingly alive and original creative mind.”—Life   “Mailer is fierce, courageous, and reckless and nearly everything he writes has sections of headlong brilliance.”—The New York Review of Books   “The largest mind and imagination [in modern] American literature . . . Unlike just about every American writer since Henry James, Mailer has managed to grow and become richer in wisdom with each new book.”—Chicago Tribune   “Mailer is a master of his craft. His language carries you through the story like a leaf on a stream.”—The Cincinnati Post

Beginning with his debut masterpiece, The Naked and the Dead, Norman Mailer has repeatedly told the truth about war. Why Are We at War? returns Mailer to the gravity of the battlefield and the grand hubris of the politicians who send soldiers there to die. First published in the early days of the Iraq War, Why Are We at War? is an explosive argument about the American quest for empire that still carries weight today. Scrutinizing the Bush administration's words and actions, Mailer unleashes his trademark moral rigor: "Because democracy is noble, it is always endangered. . . . To assume blithely that we can export democracy into any country we choose can serve paradoxically to encourage more fascism at home and abroad." Praise for Why Are We at War? "We're overloaded with information these days, some of it possibly true. Mailer offers a provocative-and persuasive-cultural and intellectual frame."-Newsweek "[Mailer] still has the stamina to churn out hard-hitting criticism."-Los Angeles Times "Penetrating . . . There's plenty of irreverent wit and fresh thinking on display."-San Francisco Chronicle "Eloquent . . . thoughtful . . . Why Are We at War? pulls no punches."-Fort Worth Star-Telegram Praise for Norman Mailer "[Norman Mailer] loomed over American letters longer and larger than any other writer of his generation."-The New York Times "A writer of the greatest and most reckless talent."-The New Yorker "Mailer is indispensable, an American treasure."-The Washington Post "A devastatingly alive and original creative mind."-Life "Mailer is fierce, courageous, and reckless and nearly everything he writes has sections of headlong brilliance."-The New York Review of Books "The largest mind and imagination [in modern] American literature . . . Unlike just about every American writer since Henry James, Mailer has managed to grow and become richer in wisdom with each new book."-Chicago Tribune "Mailer is a master of his craft. His language carries you through the story like a leaf on a stream."-The Cincinnati Post

Amid the cactus wilds some two hundred miles from Hollywood lies a privileged oasis called Desert D'Or. It is a place for starlets, directors, studio execs, and the well-groomed lowlifes who cater to them. And, as imagined by Norman Mailer in this blistering classic, Desert D'Or is a moral proving ground, where men and women discover what they really want-and how far they are willing to go to get it. As Mailer traces their couplings and uncouplings, their uneasy flirtation with success and self-extinction, he creates a legendary portrait of America's machinery of desire. Praise for The Deer Park "A scathing portrayal of Hollywood . . . studded with brilliant and illuminating passages."-The New York Times Book Review "A writer of the greatest and most reckless talent . . . [Mailer] drives us up and down The Deer Park at breakneck speed. It is a trip through unfamiliar country, for a time funny and then unnerving."-The New Yorker "Savage . . . brilliant . . . exhilarating."-The Atlantic Monthly "Entertaining and wise . . . In addition to his furious energy and true ear, Mailer is simpatico with humanity . . . on a level rare in American fiction."-The New Republic Praise for Norman Mailer "[Norman Mailer] loomed over American letters longer and larger than any other writer of his generation."-The New York Times "A writer of the greatest and most reckless talent."-The New Yorker "Mailer is indispensable, an American treasure."-The Washington Post "A devastatingly alive and original creative mind."-Life "Mailer is fierce, courageous, and reckless and nearly everything he writes has sections of headlong brilliance."-The New York Review of Books "The largest mind and imagination [in modern] American literature . . . Unlike just about every American writer since Henry James, Mailer has managed to grow and become richer in wisdom with each new book."-Chicago Tribune "Mailer is a master of his craft. His language carries you through the story like a leaf on a stream."-The Cincinnati Post

In this landmark work of journalism, Norman Mailer reports on the presidential conventions of 1968, the turbulent year from which today's bitterly divided country arose. The Vietnam War was raging; Martin Luther King, Jr., and Robert F. Kennedy had just been assassinated. In August, the Republican Party met in Miami and picked Richard Nixon as its candidate, to little fanfare. But when the Democrats backed Lyndon Johnson's ineffectual vice president, Hubert Humphrey, the city of Chicago erupted. Antiwar protesters filled the streets and the police ran amok, beating and arresting demonstrators and delegates alike, all broadcast on live television-and captured in these pages by one of America's fiercest intellects. Praise for Miami and the Siege of Chicago "For historians who wish for the presence of a world-class literary witness at crucial moments in history, Mailer in Miami and Chicago was heaven-sent."-Michael Beschloss, The Washington Post "Extraordinary . . . Mailer [predicted that] 'we will be fighting for forty years.' He got that right, among many other things."-Christopher Hitchens, The Atlantic "Often reads like a good, old-fashioned novel in which suspense, character, plot revelations, and pungently describable action abound."-The New York Review of Books "[A] masterful account . . . To understand 1968, you must read Mailer."-Chicago Tribune

"Writing is spooky," according to Norman Mailer. "There is no routine of an office to keep you going, only the blank page each morning, and you never know where your words are coming from, those divine words." In The Spooky Art, Mailer discusses with signature candor the rewards and trials of the writing life, and recommends the tools to navigate it. Addressing the reader in a conversational tone, he draws on the best of more than fifty years of his own criticism, advice, and detailed observations about the writer's craft. Praise for The Spooky Art "The Spooky Art shows Mailer's brave willingness to take on demanding forms and daunting issues. . . . He has been a thoughtful and stylish witness to the best and worst of the American century."-The Boston Globe "At his best-as artists should be judged-Mailer is indispensable, an American treasure. There is enough of his best in this book for it to be welcomed with gratitude."-The Washington Post "[The Spooky Art] should nourish and inform-as well as entertain-almost any serious reader of the novel."-Baltimore Sun"The richest book ever written about the writer's subconscious."-The Philadelphia Inquirer "Striking . . . entrancingly frank."-Entertainment Weekly Praise for Norman Mailer "[Norman Mailer] loomed over American letters longer and larger than any other writer of his generation."-The New York Times "A writer of the greatest and most reckless talent."-The New Yorker "A devastatingly alive and original creative mind."-Life "Mailer is fierce, courageous, and reckless and nearly everything he writes has sections of headlong brilliance."-The New York Review of Books "The largest mind and imagination [in modern] American literature . . . Unlike just about every American writer since Henry James, Mailer has managed to grow and become richer in wisdom with each new book."-Chicago Tribune "Mailer is a master of his craft. His language carries you through the story like a leaf on a stream."-The Cincinnati Post