von Nureddin El Sayed
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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Fachkommunikation, Sprache, Note: 2,3, Hochschule für angewandtes Management GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im 18. Jahrhundert gab es Handlungen, die keine weitere Kommunikation benötigten. Durch einen Schlag ins Gesicht mit einem Handschuh aus Stoff wusste jeder, dass es nun zu einem Ehrenduell kommen würde. Und auch heutzutage gibt es nonverbale Gesten, die doch unmissverständlich sind. Das Erheben des Zeigefingers eines Schülers, der dadurch signalisiert, dass er etwas sagen möchte. Oder der Schweigefuchs der Lehrerin, welcher die Schüler zum Schweigen bringen soll. Auch im Fußball gibt es sie. So muss der Schiedsrichter beispielsweise nicht über den Platz schreien, sondern unterbricht das Spiel durch einen Pfiff seiner Pfeife und kommuniziert durch Handbewegungen seine Entscheidung. Bei einem Trainer verhält es sich ähnlich. Mithilfe seiner Handbewegungen möchte dieser dem Spieler taktische Anweisungen vermitteln. Es gibt viele Trainer in Amateur- aber auch Profibereich, die quer über das Spielfeld ihren Spielern Anweisungen zurufen. Vermehrt gibt es aber auch junge Trainer, speziell im Profibereich, die taktische Anweisungen nonverbal kommunizieren. Ein Beispiel ist hierfür Pep Guardiola, welcher bekannt für seine wilden Gestikulationen am Spielfeldrand ist. Guardiola ist auch bei seinem aktuellen Arbeitgeber mit seiner Arbeit sehr erfolgreich. Ist seine Art der Kommunikation mit seinen Spielern vielleicht der entscheidende Erfolgsfaktor? In Deutschland steigt die Anzahl von Familien mit Kindern, in denen beide Partner berufstätig sind, immer weiter an. Deshalb kann es eine Chance sein, mit Kindern und Jugendlichen in der Zeit, die sie in den Sportvereinen verbringen, richtig zu kommunizieren, um ihnen einen möglichen pädagogischen Mehrwert zu bieten. Unter anderem wird in dieser Präsentationsunterlage (PU) herausgefunden, wie sich die Kommunikation von Trainern im Fußball wandelt und welche Kommunikation in verschiedenen Altersstufen die sinnvollste ist. Zudem wird die Frage geklärt, ob nonverbal oder verbal die bessere Art des Kommunizierens im Fußball ist.