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Bücher von Oliver Auge

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  • von Oliver Auge
    64,00 €

    »Fürsten und Herren ... können nichts erreichen, wenn sie kein Geld haben.« Kaum ein Satz bringt die Motivation und Berechtigung, sich mit »Fürsten und Finanzen im Mittelalter« zu befassen, so prägnant auf den Punkt wie diese Bemerkung Levolds von Northof in seinem Fürstenspiegel von 1357/58. Dem Forschungsdesiderat einer Geschichte der fürstlichen Finanzen im Mittelalter begegnet dieser Tagungsband, indem darin nicht nur Finanzenquellen und Schulden weltlicher Fürsten thematisiert werden, sondern auch der Blick auf geistliche Fürsten, auf Fürstinnen sowie auf fürstliche Witwer, auf Fürstenspiegel und überhaupt die Literatur jener Zeit und zudem auf den chinesischen Kaiser ausgedehnt wird. Finanzgeschichte unter Berücksichtigung der Genderforschung, im interdisziplinären Zugriff sowie im interkulturellen Vergleich - das hat es neben der Behandlung »klassischer« Felder der Fürstengeschichte so bisher noch nicht gegeben!»Princes and lords ... can achieve nothing, if they have no money.« Hardly any sentence sums up the motivation and justification for dealing with »Princes and Finances in the Middle Ages« as succinctly as this remark by Levold of Northof in his mirror for princes of 1357/58. This conference volume addresses the research desideratum of a history of princely finances in the Middle Ages. It does not only address the sources of finance and debts of secular princes but also extends the view to ecclesiastical princes, princesses, and princely widowers, to mirrors for princes and to the literature of the time in general, as well as to the Chinese emperor. Financial history taking gender research into account, in an interdisciplinary approach as well as in an intercultural comparison - this has never been done before besides the treatment of »classical« fields of princely history.

  • von Oliver Auge
    49,95 €

    1521 vollendet Hans Brüggemann seine Arbeit am Bordesholmer Altar, der ein herausragendes Kunstwerk aus einer Zeit der Umbrüche und Übergänge ist - vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit, vom katholischen zum reformierten Glauben, von der Spätgotik zur Renaissance. Mit seiner Größe von 12,60 Metern Höhe, den ursprünglich zwei Paar beweglichen Seitenflügeln und dem erzählerischen Reichtum der fast 400 geschnitzten Figuren, aber auch wegen seines komplexen ikonografischen Programms glänzt das Altar­retabel mit einer Reihe von Superlativen und galt schon frühen Rezipienten als unvergleichlich.Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums fand 2021 in Schleswig eine interdisziplinäre Tagung statt, deren Ergebnisse nun in diesem Band vorliegen. Im Tafelteil sowie den Beiträgen bilden zahlreiche bislang unveröffentlichte Fotografien das Retabel so vollständig ab wie noch nie. Eine digitale Rekonstruktion zeigt es erstmals in den verschiedenen Zuständen der Wandlung.Eingebettet in den breiteren historischen Kontext werden der Altar und sein ursprünglicher Aufstellungsort, das Augustinerchorherrenstift in Bordesholm, aus ­unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet. Theologische und kirchenhistorische Ansätze bieten Antworten auf zuvor offene oder kontroverse Fragen. Kunsthistorisch und ikonografisch werden fruchtbare Neuansätze und teils überraschende Entdeckungen dargelegt, zu Einzelmotiven wie dem Christkind ebenso wie zum gesamten Bildprogramm. Mehrere Beiträge sind dem Bildschnitzer Hans Brüggemann und seiner künstlerischen Herkunft gewidmet.

  • - Beitrage einer deutsch-russischen interdisziplinaren Tagung in Vladimir und Suzdal'
    von Ludwig Steindorff
    69,95 €

    Das Monchtum undder Aufbau der Welt der Kloster gehoren zum gemeinsamen Erbe von Ost- und Westkirche seit der Spatantike. Monastische Kultur ubt auch in der Gegenwart eine starke Faszination aus - sei es als das Andere einer fern gewordenen Welt, sei es als Teil der eigenen Welt. Deutsche und russische Forschung gleichermaen haben sich in jungster Zeit der Thematik verstarkt zugewandt. So wie auf einer vorangehenden interdisziplinaren Tagung in Vladimir und Suzdal' zu monastischer Kultur als transkonfessionellem Phanomen begegnen sich in diesem Band die beiden Forschungsdiskurse mit Beitragen zu den religiosen Anliegen, zu Klosterleben und Klosterraum, zu politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leistungen des Monchtums. Der Band lasst strukturelle Parallelen wie auch deutlich unterschiedliche Entwicklungen in der monastischen Kultur erkennen. Er ist ein Spiegel der Vielfalt an Forschungszugangen der Geschichtswissenschaft, der Byzantinistik, Theologie, Kunstgeschichte, Archaologie und Philologie.

  • von Oliver Auge
    48,00 €

    Die männliche Witwerschaft bildet trotz der in den letzten Jahrzehnten gestiegenen Lebenserwartung und einer starken Präsenz in Film und Literatur bis heute ein epochen- und disziplinenübergreifendes Desiderat. Die Beiträger*innen widmen sich diesem Thema erstmals mit einer grundlegenden Betrachtung aus historischer Perspektive. Mit transdisziplinären Verbindungen zu den Literatur- und Filmwissenschaften untersuchen sie die Kulturgeschichte des Witwers vom Alten Ägypten bis ins 20. Jahrhundert. Neben epochenspezifischen Untersuchungen und einem Schwerpunkt auf fürstlicher Witwerschaft werden auch weitere Personengruppen sowie künstlerisch-literarische Reflexionen vorgestellt.

  • von Oliver Auge
    79,90 €

    »>Small bishops< in the Holy Roman Empire. Structural pressures, scope for action and social practices in change (1200-1600)«: The historical research so far judges, that the >small bishops< with only low remunerated bishoprics were virtually meaningless in the late medieval Holy Roman Empire. The detailed studies collected in this volume reflect on this opinion and inquire the structural pressures of these actors, their scope for action and the social practices for improving their own positions. Amongst others, it is demonstrated, that even supposed >small bishops< could be surprisingly big on a regional level.

  • von Oliver Auge
    22,00 €

    Das "Land zwischen den Meeren" bildet seit jeher eine wichtige Scharnier-Funktion im Handel Europas und darüber hinaus. Schon in der Bronzezeit hatten die Menschen, die im Raum des heutigen Schleswig-Holsteins lebten, nachweislich Kontakt in den Mittelmeerraum. Früh spielten die Seewege über die beiden nahen Meere naturgemäß eine zentrale Rolle. Auch die Geschichte der Angeln, die sich mit den Sachsen bereits im 4. und 5. Jahrhundert in Britannien niederließen und von dort aus die "angelsächsische" Sprache und Kultur in die Welt trugen, zeigt, dass Auswanderung oder Migration nicht bloß ein Phänomen der Neuzeit ist. Das neue Buch des renommierten Regionalhistorikers Oliver Auge zeigt exemplarisch etwa an den Wikinger-Händlern in Haithabu mit ihren Verbindungen nach Byzanz und bis in den arabischen Raum, an den Lübecker Hansekaufleuten im Mittelalter zwischen Nowgorod und London, an den nordfriesischen Seefahrern in der Neuzeit oder auch an den Tausenden Auswanderern aus Schleswig-Holstein im 19. Jahrhundert, die überall in der Welt ein neues Zuhause suchten, dass die schleswig-holsteinische Geschichte von Anbeginn an auch eine Globalgeschichte ist, die man sich ohne eine umfassende Einbindung in die Welt eigentlich nicht vorstellen kann. Oliver Auge beschreibt in diesem Buch in spannenden Abschnitten erstmals die globale Geschichte Schleswig-Holsteins. Der Autor zeigt die Einflüsse Schleswig-Holsteins in der Welt wie auch die Einflüsse aus der Welt auf die Geschichte Schleswig-Holsteins. Er erweitert in diesem Buch die Regionalgeschichte, indem er als Ausgangspunkt zwar die Geschichte der Region wählt, diese aber in die Weltgeschichte rückt und dadurch ihre durchaus überraschende globale Wirkung aufzeigt. Oliver Auge schreibt virtuos vom Großen im Kleinen und vom Kleinen im Großen.

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