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  • von Oliver Keuken
    38,00 €

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Behandlung der Wurzelsysteme von Tomatenpflanzen mit B. cereus S18 Zellsuspension reduzierte den Befall mit dem Wurzelgallennematoden Meloidogme incognita. Die Anzahl gebildeter Gallen, die als Maß für die Befallsintensiät bestimmt wurden, wurden im Vergleich zu unbehandelten Pflanzen um 43 Prozent reduziert. Weitere Untersuchungen mit Tomatenkeimlingen zeigten, daß Bacillus cereus S18 die Anzahl der in die Wurzeln eingedrungenen Larven um etwa 34 und die Gallzahl um 39 Prozent verringerte. In-vitro Versuche, in denen der direkte Einfloß von S18 auf die infektiösen L2-Larven untersucht wurde, führten zu ersten Hinweisen auf mögliche Wirkungsmechanismen: Nach Behandlung mit B. cereus Sl8 war die Orientierung der Larven zu Wurzelexsudat von Tomatenkeimlingen herabgesetzt. Die Behandlung mit S18 reduzierte die Aggregationsrate im Vergleich zu unbehandelten M. incognita Larven um 78 Prozent. In Mobilitätstests wurde die Wirkung von S18 auf die Bewegungsaktivität der Larven ermittelt. Nach einer Inkubation von U. incognitca Larven in S18 Zellsuspension waren die Larven vollständig imrnobilisiert. Die toxische Wirkung des S18 Kulturfiltrats konnte in Inaktiviecungs- und Mortalitätstests nachgewiesen werden. Bei gegebenem Versuchsaufbau betrog die Mortalitätsrate der mit S18 Kulturfiltrat behandelten Larven 90 Prozent. Durch die Untersuchung der Wirkung verschiedener Extrakte und Fraktionen, sowie durch gaschromatographische und enzymatische Analyse des Kulturfiltrats wurde nachgewiesen, daß niedermolekulare Verbindungen für die toxische Wirkung verantwortlich waren. Die Ergebnisse weisen darauf hin, daß die Wirkung des Kulturfiltrats mit dem Gehalt an Essigsäure korreliert ist.Untersuchungen des pH-Werts der Rhizosphitre von Tomatenkeimlingen belegen eine Ansäuerung nach der Applikation von B. cereus 518. Diese pH Wert Verschiebung kann als Hinweis für die Bildung organischer Säuren durch S18 in der Rhizosphäre gewertet werden. Die vorliegende Arbeit liefert neue Hinweise für die Ursachen der antagonistischen Wirkung von B. cereus S18 auf M. incognita. Es wurde nachgewiesen, daß drei Mechanismen wichtig für die Erklärung der Befallsreduktion sind: 1. die Orientierung der Larven zur Wirtspflanze wird gestört. 2. die Bewegungsaktivität der Larven wird eingeschränkt. 3. die Larven werden abgetötet. Um diese Ergebnisse von Modelluntersuchungen auf die natürlichen Verhältnisse an der Pflanze übertragen zu können, ist [¿]

  • von Oliver Keuken
    38,00 €

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Arbeit wurde das Wachstum und der Stoffwechsel von Mikroorganismen, die zur fermentativen Gewinnung eines Käsearomas eingesetzt werden, untersucht. Dem Fermentationsmedium wurde Pankreatin zugesetzt. Die Zusammensetzung des Mediums war vorgegeben und wurde in allen Versuchen beibehalten. Der Einfluss des Pankreatins auf das Wachstum der Mikroorganismen und die Entwicklung des Fettsäurespektrums wurde dargestellt. P.candidum fördert das Wachstum von B.linens und L.lactis. In Fermentationen ohne P.candidum verringern sich die Zellzahlen von B.Iinens und L.Iactis. Mit dem Wachstum von P.candidum erhöht sich der pH-Wert des Mediums, da P.candidum Lactat assimiliert. Durch die Assimilation von Lactat und der damit verbundenen Anhebung des pH-Werts wird das Wachstum von B.linens und L.Iactis gefördert. Das Wachstum von L.lactis wird durch die hohe Lactatkonzentration gehemmt. Das Wachstum von B.linens durch den niedrigen pH-Wert des Mediums. Glucose, Lactose und Lactat werden nur von P.candidum assimiliert. L.lactis verringert die Lactosekonzentration geringfügig, bildet aber kein Lactat. B.linens verändert die Konzentration dieser Substanzen nicht. Der Stoffwechsel von B.linens und L.Iactis ist also sehr eingeschränkt. Pankreatin hemmt das Wachstum der Mikroorganismen. Die hemmende Wirkung beginnt bei einer Konzentration von 460 mg Pankreatin pro Liter Medium. Geringere Konzentrationen hemmen das Wachstum der Mikroorganismen nicht. Mit zunehmender Pankreatinkonzentration steigt die Hemmung der Mikroorganismen. Pankreatin emulgiert das Medium durch den Abbau der festen Fettphase. Durch die lipolytische Aktivität des Enzyms werden für die Mikroorganismen toxische Fettsäuren freigesetzt. L.lactis und B.linens halten die Fettsäurekonzentration bis zum Abbruch der Fermentation konstant. P.candidum setzt Fettsäuren frei, baut diese im Verlauf der Fermentation aber wieder ab. Durch die Spezifität der P.candidum Lipase ist die Konzentration von Capronsäure bei Fermentationen mit P.candidum höher als bei Fermentationen ohne Mikroorganismen. Die Untersuchungen zeigen, dass die Lactatkonzentration und die Aktivität des Pankreatins das Wachstum der Mikroorganismen beeinflussen. Eine Steuerung der Fermentation über die Änderung der Lactatkonzentration bietet sich an. Ob diese vorgeschlagene Steuerung der Fermentation durchführbar ist, muss in weiteren Untersuchungen geklärt [¿]

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