- IAS 28 - Anteile an assoziierten Unternehmen
von Oliver Reiche
18,95 €
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1.7, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen, Veranstaltung: Internationale Rechnungslegung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bestreben der Unternehmen nicht nur auf nationalen Märkten, sondern auch aufinternationalen Märkten zu wachsen und sich gegen Wettbewerber zu behaupten, führtoft zu Unternehmenszusammenschlüssen oder zu Beteiligungen an diversen nationalenwie auch internationalen Unternehmen. Damit die Investoren die Bilanzen vonnationalen und internationalen Unternehmen, hinsichtlich derUnternehmenswerteinschätzung bzw. des Risikos, vergleichen können, bestand dieNotwendigkeit einer einheitlichen Rechnungslegung, die die nötige Transparenzherstellen würde.Die Einführung der Anfang 2005 erlassen EU-Verordnung, verpflichtetKapitalmarktorientierte Unternehmen (in Deutschland betrifft es die Unternehmen ausdem Prime Standart) nun zur Aufstellung der Konzernabschlüsse nach den IAS/IFRS.1Damit wurde der von den Investoren geforderten Transparenz und Vergleichbarkeitweitestgehend Rechnung getragen.Das Ziel dieser Seminararbeit ist es, die Grundlagen des IAS 28 ¿Anteile an assoziiertenUnternehmen¿ darzustellen und den Standard hinsichtlich der Bilanzierung undBewertung von AU¿s anzuwenden. Dabei werden insbesondere die Merkmale undBesonderheiten der Equity-Methode untersucht und aufgezeigt.Neben der Problemstellung und dem Aufbau der Arbeit wird die Zielsetzung der Arbeitim ersten Teil erörtert. Im zweiten Teil der Arbeit wird dann auf allgemeineVerständnisgrundlagen zu einem assoziierten Unternehmen eingegangen. Im drittenTeil wird der Einzelabschluss des Mutterunternehmens eines assoziierten Unternehmenshinsichtlich der Bilanzierung- und der Bewertungsmöglichkeiten erläutert. Im viertenTeil wird die Equity-Methode für den Konzerabschluss dargestellt. Dies beinhaltet auchdie Vorgehensweise bei der erstmaligen Anwendung, sowie in den Folgeperioden,einschließlich der Wertminderungen und der möglichen Entstehung von latentenSteuern. Anschließend werden im letzten Teil die gewonnenen Kenntnissezusammenfassend dargestellt.