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Bücher von Otfried Hoffe

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  • von Otfried Hoffe
    17,90 €

    Krieg und Gewalt sind in der Geschichte der Menschheit eher die Normalität denn die Ausnahme. Schon in der Steinzeit malten Künstler Kampfhandlungen mit Pfeil und Bogen auf Höhlenwände. 242 Kriege zählt die Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung allein für die Zeit zwischen dem Zweiten Weltkrieg und 2020. Dazu kommen die Ermordung von über fünf Millionen europäischen Juden im Rahmen des Holocaust, zahlreiche Massaker an Ureinwohnern im Rahmen der Besiedlung Süd- und Nordamerikas, Völkermorde wie der an den Armeniern etc. Wenn auch nicht alltäglich und bei weitem nicht von allen aktiv ausgeübt - es hat den Anschein, dass Gewaltsamkeit gegen Artgenossen und auch Krieg zur Natur der Spezies "homo sapiens" gehören. Doch es gibt auch Ausnahmen! "Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin" ist keine Utopie. Der Boxer Muhammad Ali und der Philosoph Bertrand Russell haben es vorgelebt.

  • von Otfried Hoffe
    34,00 €

    Was hat ein Philosoph der Aufklärung uns im 21. Jahrhundert noch zu sagen? Unser Autor hat sich zeit seines Lebens ausführlich mit dem Königsberger Denker, nach dem man die Uhr stellen konnte, wie eine populäre Anekdote lautet, auseinandergesetzt und ist sich sicher: Die Aktualität Kants liegt in seinem Kosmopolitismus. Kant war Weltbürger und überzeugter Demokrat und seine Philosophie, die er mit einer großen Fülle und Tiefe an Argumenten dargelegt hat, wird im Gegenzug auch weltweit anerkannt, da sie kulturübergreifend verständlich und einleuchtend ist, was ihn zu einem der wichtigsten Denker unter allen Philosoph:innen macht. Zu seinem runden Geburtstag sollen diese kantischen Gedanken aus sich selbst heraus zum Leuchten gebracht werden. Für die Lektüre benötigt man keine Vorkenntnisse in Kants Philosophie und er selbst wird ausführlich zitiert. Der umfangreiche und klar gegliederte Text geht auf viele Themen anhand der Hauptwerke ein, denn Kant hat sich mit fast allem befasst. Dabei sind die Fragen, die er aufwirft, auch noch heute radikal und provokant, was auch für viele seiner Antworten zutrifft.

  • von Otfried Hoffe
    27,95 €

    Immanuel Kants Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre, 1797 als erster Teil der Metaphysik der Sitten erschienen, stellen einen Beitrag zur neuzeitlichen Rechts- und Staatsphilosophie dar. Hinsichtlich der normativen Prinzipien von Recht und Staat entwickelt Kant eine erfahrungsunabhängige, insofern metaphysische Theorie. Sie beginnt mit einem angeborenen und unveräußerlichen Menschenrecht und geht dann zu den Institutionen des Eigentums und des Rechtsstaates über. Besonders aktuell ist die Formulierung eines rechts- und friedensfunktionalen Völkerrechts und eines Weltbürgerrechts. Darüber hinaus behandelt Kant auch das Ehe und Familienrecht, das Verhältnis von Staat und Kirche und das Straf- und Begnadigungsrecht. Durch den thematischen Reichtum und die begriffliche Genauigkeit, vor allem jedoch durch die Radikalität seiner Fragen und die Originalität der Antworten ist Kants Rechtsdenken bis heute von hohem systematischem Rang. Die elf Beiträger dieses kooperativen Kommentars, der anlässlich des 300. Kant-Jubiläums in einer 3., überarbeiteten Auflage erscheint, nehmen die bleibend gültigen Provokationen der "Metaphysischen Anfangsgründe" ernst. Mit Beiträgen von Hans Friedrich Fulda, Otfried Höffe, Peter König, Kristian Kühl, Bernd Ludwig, Jean-Christophe Merle, Jörg Paul Müller, Terry Pinkard, Alessandro Pinzani, Robert B. Pippin, Allen W. Wood.

  • von Otfried Hoffe
    24,95 €

    1795 erschien die 1. Auflage von Kants Schrift Zum ewigen Frieden. Zu einer der vordringlichsten, von der Philosophie aber häufig vernachlässigten Aufgaben der Politik stellt sie bis heute den wichtigsten klassischen Text dar. Kant entfaltet in ihm die philosophischen Grundlagen für eine internationale Rechts- und Friedensgemeinschaft. Gleichzeitig stellt er sich aber auch die Frage nach einer Vermittlung von normativer Theorie und politischer Praxis. In 12 Beiträgen wird Kants Text in diesem Band 'entschlüsselt', interpretiert, auf seine systematische Überzeugungskraft und auf seine politische Tragweite hin untersucht und in seinen und unseren sozialgeschichtlichen Kontext gestellt. Der kooperative Kommentar wurde anlässlich des 300. Jubiläums Immanuel Kants überarbeitet und auf den neuesten Forschungsstand gebracht. Mit Beiträgen von Reinhard Brandt, Monique Castillo, Michael W. Doyle, Volker Gerhardt, Otfried Höffe, Wolfgang Kersting, Pierre Laberge, Jean-Christophe Merle, Hans Saner.

  • von Otfried Hoffe
    24,95 €

    Kants Kritik der praktischen Vernunft (1788) steht zu Unrecht oft im Schatten der Kritik der reinen Vernunft und der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Tatsächlich sind die Grundelemente der Kantischen Moralphilosophie im Gegensatz zu vielen Thesen der ersten Kritik bis heute weitgehend anerkannt, und erst der Nachweis der zweiten Kritik, dass Freiheit wirklich ist, macht "den Schlussstein von dem ganzen Gebäude eines Systems der reinen, selbst der spekulativen Vernunft aus". Entlang der Stichworte reiner Wille, gesetzgebende Form der Maxime, transzendentale Freiheit, Autonomie und Faktum der Vernunft zeigt Kant in der "Analytik", dass reine Vernunft "für sich" praktisch sein, nämlich den Willen bestimmen kann. Die "Dialektik" sichert den Ideen von der Existenz Gottes und der Unsterblichkeit der Seele objektive Realität und untersucht das Verhältnis von theoretischer und praktischer Vernunft. Die "Methodenlehre" schließlich skizziert eine Theorie moralischer Erziehung, die für den heutigen Ethikunterricht noch aktuell ist. Die zwölf Beiträge dieses kooperativen Kommentars, der anlässlich des 300. Jubiläums Immanuel Kants in einer 3., überarbeiteten Auflage erscheint, rekonstruieren die Argumente eines Schlüsseltextes der Moralphilosophie und prüfen die sachliche Überzeugungskraft. Mit Beiträgen von: Karl Ameriks, Reinhard Brandt, Eckart Förster, Otfried Höffe Allen W. Wood Christoph Horn, G. Felicitas Munzel, Onora O'Neill Annemarie Pieper, Friedo Ricken, Nico Scarano.

  • von Otfried Hoffe
    24,95 €

    Kant entwickelt in der Kritik der Urteilskraft eine philosophische Ästhetik, eine Theorie der organischen Natur. Die beiden scheinbar heterogenen Gegenstandsbereiche sind durch das Prinzip der reflektierenden Urteilskraft, die Idee der Zweckmäßigkeit, verbunden, die der Mensch sowohl bei der Reflexion über die schönen Gegenstände der Natur und der Kunst als auch bei seiner Erforschung der organischen Natur zugrunde legt. Da sich alle Zwecke zuletzt auf den Endzweck des Menschen als moralisches Wesen beziehen, übersteigt die dritte "Kritik" schließlich die Bereiche von Kunst und Natur und berührt Fragen der Moralphilosophie und der Moraltheologie. Zusätzlich entdeckt Kant im subjektiven Vermögen der Urteilskraft jenes Bindeglied unter den menschlichen Gemütskräften, das einen architektonischen Übergang zwischen den Naturbegriffen des Verstandes in der ersten und dem Freiheitsbegriff der Vernunft in der zweiten "Kritik" ermöglicht und die theoretische und die praktische Philosophie in einem einzigen philosophischen System vereinigt. Der vorliegende kooperative Kommentar bietet eine textnahe, fortlaufende Interpretation der "Kritik der Urteilskraft". Für die 3. Auflage anlässlich des 300. Jubiläums Immanuel Kants wurden alle Beiträge überarbeitet und auf den neuesten Forschungsstand gebracht. Mit Beiträgen von: K. Ameriks, J. Bojanowski, R. Brandt, G. Cunico, M. Foessel, E. Förster, C. Fricke, H. Ginsborg, P. Giordanetti, I. Goy, O. Höffe, A. Kablitz, G. Kohler, S. Mathisen, B. Recki, J. Rivera de Rosales, S. Roth und E. Watkins.

  • von Otfried Hoffe
    24,95 €

    Immanuel Kant hat wie kein anderer Denker die Philosophie der Neuzeit geprägt. Aufgrund seiner überragenden Bedeutung liegen inzwischen mehrere Bände zu seinen Schriften in der Reihe "Klassiker Auslegen" vor. Kant ist im wahrsten Sinne ein universeller Denker, der sein Interesse auf nahezu alle Bereiche des menschlichen Lebens richtet. Nach ihm lässt sich dieses Interesse in drei Fragen bündeln: Was kann ich wissen? Wie soll ich handeln? Und: Was darf ich hoffen? Der Antwort auf die dritte Frage geht Kant in seiner Schrift Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1793) nach. Hier, in seiner Religionsphilosophie, setzt er, gemäß der Grundüberzeugung der Aufklärung, seine Moralphilosophie fort. Gott ist für Kant nicht mehr wie etwa in der mittelalterlichen Philosophie, auch noch bei Descartes ein Gegenstand des Wissens, sondern des Hoffens: Der moralisch handelnde Mensch hofft auf eine sinnvolle Ordnung des Weltganzen, auf einen Gott, dessen Existenz zusammen mit der Unsterblichkeit der Seele die notwendige Voraussetzung für das letzte Ziel des praktischen Handelns, für das höchste Gut, ist. Diese originelle Verbindung von zunächst als gegensätzlich Erscheinendem, von einer Moral der Autonomie mit dem Glauben an einen übernatürlichen Gott, bildet jedoch nicht das einzige Thema der Schrift. In ihr entwickelt Kant darüber hinaus eine differenzierte Theorie des moralisch Bösen und erörtert das Verhältnis zwischen einem bloßen Kirchenglauben (die "sichtbare Kirche") und dem moralischen Religionsglauben (die "unsichtbare Kirche"). Dieser thematisch reichhaltige Text wird im von Otfried Höffe herausgegebenen Band in Form eines kooperativen Kommentars von international renommierten Autoren interpretiert und somit aktuell erschlossen. Alle Beiträge wurden für die 2. Auflage anlässlich des 300. Jubiläums Immanuel Kants überarbeitet und auf den neuesten Forschungsstand gebracht. Mit Beiträgen von Jochen Bojanowski, Johannes Brachtendorf, Andrew Chignell, Katrin Flickschuh, Maximilian Forschner, Otfried Höffe, Christoph Horn, Eberhard Jüngel, Douglas McGaughey, Reza Mosayebi, Burkhard Nonnenmacher, Friedo Ricken, Allen Wood.

  • von Otfried Hoffe
    24,95 €

    In seiner Geschichtsphilosophie, insbesondere der "Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht" (1784) erforscht Kant die Geschichte nicht in der bunten Fülle der Geschehnisse. Diese Aufgabe überlässt er der "eigentlichen bloß empirisch abgefassten Historie". Er betrachtet die Geschichte vielmehr, insoweit sie für den Menschen als praktisches Vernunftwesen von Interesse ist. Dabei wahrt er den Zusammenhang mit der transzendentalen Vernunftkritik und fragt, unter welchen erfahrungsunabhängigen Bedingungen der Gang der Geschichte als vernünftig, als sinnvoll erscheint. So wirft Kant jene Sinnfrage auf, die von den empirischen Geschichtswissenschaften weder gestellt noch beantwortet wird. Für die 2. Auflage anlässlich des 300. Jubiläums Immanuel Kants wurden die einzelnen Beiträge komplett überarbeitet und auf den neuesten Forschungsstand gebracht. Mit Beiträgen von: Karl Ameriks, Reinhard Brandt, Volker Gerhardt, Otfried Höffe, Christoph Horn, Patrick Kain, Pauline Kleingeld, Jane Kneller, Dieter Langewiesche, Jean-Michel Muglioni, Alessandro Pinzani und Wolfgang M. Schröder.

  • von Otfried Hoffe
    24,95 €

    Obwohl Kants Tugendlehre bei ihrer Veröffentlichung weithin unbeachtet bleibt, entfaltet sie in den letzten Jahren eine zunehmende Wirkung: ein revolutionär neuer Tugend-Begriff, der mit Nachdruck vertretene Gedanke von Pflichten gegen andere und auch gegen sich selbst, eine Auseinandersetzung mit "Liebespflichten" sowie mit Achtung und Würde. Der von Fachleuten verfasste Kommentar, der anlässlich des 300. Jubiläums Immanuel Kants in einer 2. überarbeiteten erscheint, entschlüsselt damit das letzte wichtige Werk Kants zur Moral. Mit Beiträgen von Monika Betzler, Jochen Bojanowski, Dahan Fan, Franz Hespe Moritz Hildt, Otfried Höffe, Dieter Hüning, Heiner F. Klemme, Karoline Reinhardt, Elke E. Schmidt, Dieter Schönecker, Oliver Sensen, Amelie Stuart.

  • von Otfried Hoffe
    20,00 €

    Auch wenn über den Verzicht neuerdings wieder viel geredet und vor allem viel gestritten wird: Es ist erstaunlich, dass er einen derart schlechten Ruf genießt. In der Geschichte der Ethik und in der Tradition der Religionen spielt der Verzicht dagegen eine ganz erhebliche Rolle. Otfried Höffe nimmt jene bemerkenswerten Defizite daher zum Anlass für eine Reihe von geistesgeschichtlichen Rückblicken, um uns an die Bedeutsamkeit und die historische Vielfalt von Formen und Verständnissen der Selbstbeschränkung zu erinnern.Vom Verzichten als Mäßigung der Leidenschaften oder als religiöse Askese über die rechtliche Einschränkung der eigenen Freiheit bis hin zur großen Verzichtsaufgabe, die wir im Angesicht von Klimawandel und Artensterben nicht ignorieren dürfen: Otfried Höffes kurze Geschichte des Verzichts zeigt, dass ein gelingendes Leben ohne die hohe Kunst der freiwilligen Selbstbeschränkung nicht auskommen kann. Die Ausflüge in die Philosophiegeschichte sind daher nicht bloß von historischem Interesse. Höffe geht es vielmehr um begriffliche Aufklärung - und um die Formulierung einer kleinen Philosophie des Verzichts: Lässt sich der Begriff rehabilitieren und für das gegenwärtige Denken wieder fruchtbar machen? Otfried Höffe führt uns durch die fünf großen Verzichtparadigmen der Geistesgeschichte Wir lernen: Ein gelingendes Leben kommt nicht ohne Selbstbeschränkung aus Und: Verzichten fällt nicht schwer, wenn wir es im richtigen Maße tun

  • von Otfried Hoffe
    14,00 €

  • von Otfried Hoffe
    39,00 €

    Die größte politische Errungenschaft seit dem Zweiten Weltkrieg, die Europäische Union, sieht sich mit enormen Herausforderungen (Pandemie, Ukrainekrieg, Energiekrise, Klimawandel etc.) konfrontiert, die einen erneuten Europadiskurs erforderlich machen. Auf der einen Seite wollen immer mehr Länder der Union beitreten, neuerdings die Ukraine und Moldau. Weitere Länder wie Serbien und Montenegro führen seit bald zehn Jahren Beitrittsgespräche, ohne dass sich der Abschluss abzeichnete. Auf der anderen Seite wird die bestehende Union nicht nur von europafeindlichen Bewegungen bedroht, sondern verstoßen auch einige Länder gegen die europäischen Grundwerte, auf die sie sich mit dem Beitritt zur Union verpflichtet hatten. Nicht zuletzt ist ein so bedeutendes europäisches Land wie das Vereinigte Königreich aus der Union ausgetreten und sind so wichtige Staaten wie Island, Norwegen und die Schweiz der Union erst gar nicht beigetreten. Diese Phänomene mahnen zur Bescheidenheit. Die Union muss einsehen, dass Europa in politischer, auch in wissenschaftlicher und kultureller Hinsicht in weit mehr als lediglich der Union besteht. Die teils gedankenlose, teils durchaus imperialistische Gleichsetzung unseres Kontinents mit der Union ist aufzugeben.Jedenfalls ist es an der Zeit, den Europadiskurs in der nicht bloß wirtschaftlichen, sondern auch gesellschaftlichen, politischen, insbesondere auch in der kulturellen Vielfalt und in jener Gründlichkeit zu erneuern, den die für uns existentiell überragende Sache, Europa, verdient.

  • von Otfried Hoffe
    47,00 €

  • - Thomas Morus, Tommaso Campanella, Francis Bacon
    von Otfried Hoffe
    24,95 €

    In der Zeit des Humanismus und der fruhen Neuzeit bluht im politischen Denken eine neue Gattung, die der Utopie. Thomas Morus gibt ihr den Titel und die literarische Form vor. Tommaso Campanella mit dem Sonnenstaat und Francis Bacon mit Neu-Atlantis eifern ihm nach. Alle drei Werke werden hier kommentiert und in ihrer Bedeutung fur das gegenwartige politische Denken erlautert.Statt sich in politische Schwarmerei zu verirren, beginnt Morus die Utopia mit einer Kritik an den sozialen und politischen Missstanden in England. Drei Generationen spater setzt Tommaso Campanella die Tradition des utopischen Denkens fort und entwirft er, erneut in Form eines Reiseromans, die Utopie eines christlichen und sozialistischen Gemeinwesens. Francis Bacon wiederum entwirft in seinem Reiseroman Neu-Atlantis die Utopie einer wissenschaftlich-technischen Zivilisation.Im vorliegenden Band werden alle drei Utopien gemeinsam durchgangig und systematisch interpretiert, zugleich ihre Argumentationen kritisch beleuchtet. Dabei zeigt sich, dass die in den Werken verhandelten Themen, etwa religiose Toleranz, die Rolle des Privateigentums, die Bedeutung wissenschaftlichen Fortschritts, fur das gegenwartige politische Denken von groem Interesse sind.

  • von Otfried Hoffe
    24,99 €

    Thomas Hobbes (1588-1679) ist einer der bedeutendsten Philosophen der Neuzeit und einer der größten Rechts- und Staatsphilosophen des Abendlandes. Besonders wirkungsmächtig sind seine Theorie des Gesellschaftsvertrags, die Metapher des Staats als übermächtigem Leviathan und der Gedanke des Naturzustandes, in dem ein Krieg aller gegen alle herrscht. Hobbes' Ansichten zum Naturrecht und zum Staat können sowohl als Plädoyer für einen absolutistischen als auch einen liberalen Staat gelesen werden. Bis heute aktuell und provokativ ist sein umfassendes philosophisches Gedankengebäude mit der Mathematik als methodischem Vorbild und einem konsequenten Materialismus, Sensualismus und Hedonismus. Der Band versammelt ausgewählte Originaltexte, die nach Themen geordnet und jeweils mit einer Einleitung versehen sind. Damit ist es auch dem philosophischen Laien möglich, zentrale Grundgedanken von Hobbes' Werk zu erkennen und ein Verständnis seiner Philosophie zu entwickeln.

  • von Otfried Hoffe
    18,00 €

    KANT-JAHR 2024: 300. GEBURTSTAG AM 23. APRIL Otfried Höffe führt in diesem Buch Schritt für Schritt durch Kants Kritik der reinen Vernunft. Die einzelnen Kapitel stellen zunächst Kants Gedanken vor, interpretieren sie und enden mit einer kritischen Auseinandersetzung. Ein Wegweiser zu einem Schlüsseltext der modernen Philosophie, der für die neue Ausgabe kritisch durchgesehen wurde.Ottfried Höffe unternimmt es, Kants Kritik der reinen Vernunft neu zu lesen, sie historisch und systematisch auszudeuten und sie auf gegenwärtige philosophische Fragestellungen hin zu beziehen. Nach einer Erläuterung, warum Kants wichtigstes Buch überhaupt als die Grundlage der modernen Philosophie zu betrachten ist, und nach einem Überblick über die häufigsten Verkürzungen und Mißverständnisse, denen Kant ausgesetzt ist, führt Höffe nacheinander durch das Programm der Kritik der reinen Vernunft, deren "Ästhethik", "Analytik", "Dialektik" und "Methodenlehre", und zieht zum Schluß eine Gesamtbilanz.

  • von Otfried Hoffe
    18,00 €

    ÜBERARBEITETE UND ERGÄNZTE NEUAUFLAGE DES STANDARDWERKS Ethische Probleme in Politik und Wirtschaft, Ökologie und Medizin gewinnen zusehends an Bedeutung und werden in der Öffentlichkeit zum Teil heftig diskutiert. Hierzu ist dieses bewährte Lexikon ein informierender und zugleich kritischer Ratgeber. Kompetente Autoren erläutern alle wichtigen Begriffe, Richtungen und Traditionen. Sie erörtern ihren Zusammenhang, die zugrundeliegenden Probleme und machen auf Schwierigkeiten und Lösungsvorschläge aufmerksam.Die philosophische Ethik findet sich dort, wo überkommene Lebensweisen und Institutionen ihre selbstverständliche Geltung verlieren. Das gilt genauso für ihre Anfänge im Griechenland des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr. wie für die zeitgenössischen Gesellschaften. Angesichts einer solchen Situation kann die Philosophie nicht einfach einen verlorengegangenen Konsens über sittlich-politische Werte wiederherstellen. Sie kann jedoch auf methodischem Weg - und ohne eine letzte Berufung auf politische und religiöse Autoritäten als solche oder auf das von alters her Gewohnte und Bewährte - Aussagen über die menschliche Existenz versuchen, die an der leitenden Idee eines humanen Lebens, eines Zusichselbstkommens der Menschen, orientiert sind. 30.000 verkaufte Exemplare Ein gründliches Update des Klassikers

  • von Otfried Hoffe
    24,00 €

    Wie viel Religion verträgt der säkulare Staat? Und wie viel an einer Demokratie verträgt die Religion? Diese Fragen untersucht der international renommierte Ethiker und Philosoph Otfried Höffe in diesem herausragenden Essay. Die Begegnungen von Politik und Religion bringen oft Konflikte mit sich, das Thema ist höchst aktuell. Wie damit umgehen? Das erörtert Höffe und blickt dabei auch zurück zu der säkularen Antike auf den Weg in die Moderne. Interessant, dass schon Aristoteles in seiner Moral- und Politiktheorie vollständig auf Religion und Theologie verzichtete. Begründungsmuster für eine verbindliche Rechtsmoral, die ohne Religion auskommt, haben also eine lange Tradition. Höffe umkreist in seinem Essay u. a. den "Wert" der Religion, widmet sich dem Thema Verzicht und geht auf mögliche Gefahren ein, die seitens der Religion und Religionsgemeinschaften gegenüber der Demokratie drohen können.

  • von Otfried Hoffe
    24,95 €

    Die klassische Moralphilosophie des Abendlandes lässt sich in zwei Modellen bündeln: in Aristoteles' Ethik des gelungen-glücklichen Lebens und in Kants Ethik des kategorischen Imperativs. Ein drittes, zwar wirkungsmächtiges, aber nicht klassisches Modell bündelt sich im Werk des Philologen, Schriftstellers und vor allem Philosophen Friedrich Nietzsche. In seiner "Streitschrift" "Zur Genealogie der Moral" führt er die abendländische Moralkritik zu einem Höhepunkt. Zugleich schafft er eine Wende dieser Moralphilosophie, die sich allerdings nicht weitflächig durchzusetzen vermag. Der folgende kooperative Kommentar versammelt elf Originalbeiträge, in denen Nietzsches "Genealogie der Moral" vorgestellt und diskutiert wird.

  • von Otfried Hoffe
    47,00 €

    In this book, Hoffe gives a clear, understandable description of Kant's philosophical development and influence, and he sets forth Kant's main ideas from the Critique of Pure Reason and the ethics to the philosophy of law, history, religion, and art. In his critical treatment, Hoffe shows why Kant's philosophy continues to be relevant and challenging to us today.

  • von Otfried Hoffe
    29,00 €

    John Rawls' "Theorie der Gerechtigkeit" ist der bedeutendste englischsprachige Beitrag, vermutlich sogar der überhaupt wichtigste Text des 20. Jahrhunderts zur philosophischen Ethik und politischen Philosophie. In der vorliegenden erweiterten Neuauflage des Bandes spitzt der Autor die Gerechtigkeitfrage auf einen aktuellen Anwendungsfall zu, indem er mit Rawls aufzeigt, wie in der aktuellen Corona-Situation demokratische Grundprinzipien behandelt und verteidigt werden können. Dabei geht Höffe auch auf die jüngst geäußerte Kritik von Karl Lauterbach an seiner Rawls-Interpretation ein.

  • von Otfried Hoffe
    9,95 €

    Diese kulturen- und epochenübergreifende Einführung in Begriff und Geschichte der Gerechtigkeit reicht von der Frühzeit des Menschen bis in das heutige Zeitalter der Globalisierung. Höffes historisch und systematisch kompetente Darlegung behandelt einen zentralen Grundsatz des menschlichen Zusammenlebens.

  • von Otfried Hoffe
    16,95 €

    Otfried Höffe beschreibt in dieser Einführung klar und verständlich Immanuel Kants philosophische Entwicklung und Wirkungsgeschichte und entfaltet die Grundgedanken Kant von der Kritik der reinen Vernunft über die Ethik, Rechts- und Geschichtsphilosophie der Religion und der Kunst. In kritischer Auseinandersetzung zeigt Höffe, warum Kants Denkentwurf auch heute noch herausfordert. Immanuel Kant gehört zu den bedeutendsten Philosophen des Abendlandes. Klar und verständlich beschreibt Höffe Kants philosophische Entwicklung und Wirkungsgeschichte und entfaltet die Grundgedanken Kants von der Kritik der reinen Vernunft über die Ethik, Rechts- und Geschichtsphilosophie bis zur Philosophie der Religion und der Kunst. In kritischer Auseinandersetzung zeigt Höffe, warum Kants Denkentwurf auch heute noch herausfordert.

  • von Otfried Hoffe
    27,95 €

    Unsere heutige politische Ordnung ist nicht nur das Ergebnis von gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen. Sie ist wesentlich von dem Denken geprägt, das diese Entwicklungen bald kommentiert, bald kritisiert, bald auch provoziert. In zwölf Porträts und acht Miniaturen stellt der Philosoph Otfried Höffe die großen politischen Denker von der Antike bis ins 20. Jahrhundert vor.So sehr sich die politischen Verhältnisse gewandelt und die Debatten sich geändert haben - viele Fragen sind die gleichen geblieben, auch wenn sie sich in neuem Zusammenhang stellen: Wie funktioniert ein Gemeinwesen; welche Strukturen und Hierarchien herrschen in ihm vor? Wie erwirbt man Macht; wie erhält oder stürzt man sie? Unter welchen Bedingungen ist politische Herrschaft gerecht? Solche Fragen haben sich schon Platon und Aristoteles, Machiavelli und Hobbes, Kant und Hegel gestellt. Ihre Werke wenden sich nicht bloß an akademische Zunftgenossen, sondern ebenso an die Öffentlichkeit ihrer Zeit. Und dank der Originalität, Radikalität und Konsequenz ihrer Gedanken sind zahlreiche Begriffe, Prinzipien und Argumentationsfiguren dieser Denker bis heute aktuell.

  • von Otfried Hoffe
    14,95 €

    Aristoteles gebührt im Kreis der großen Denker ein besonderer Rang. Die Spätantike spricht vom ?göttlichen Aristoteles? (Proklos). Das Mittelalter nennt ihn schlicht ?den Philosophen?. Otfried Höffe stellt Leben und Werk des Aristoteles eindrücklich vor und verdeutlicht seine Wirkung bis in die Gegenwart.

  • von Otfried Hoffe
    24,95 €

    Die Theorie der Gerechtigkeit ist der wichtigste Beitrag des englischen Sprachraums zur politischen Ethik des 20. Jahrhunderts. Rawls entwirft hier nicht nur eine weithin überzeugende Theorie zur Schnittmenge von Ethik und politischer Philosophie. Ihm gelingt es, in der Debatte eine Reihe von grundlegenden Paradigmenwechseln vorzunehmen. Nach einer Generation intensiver Diskussion zieht der Band Bilanz in Form eines kooperativen Kommentars.

  • von Otfried Hoffe
    24,90 €

    Der Utilitarismus ist seit Jeremy Bentham (1748-1832) und John Stuart Mill (1806-1873) eine der einflussreichen und lebhaft diskutierten ethischen Theorien. Seine Bedeutung für die Moralphilosophie und für die philosophische Grundlegung der Rechts, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften reicht weit über den englischen Sprachraum hinaus.Die wichtigsten klassischen und zeitgenössischen Texte des Utilitarismus werden dem deutschsprachigen Leser hier zugänglich gemacht. Zusammen mit der instruktiven und kritischen Einleitung des Herausgebers, die auch neue Entwicklungen berücksichtigt, bietet die Textsammlung Philosophen, Theologen, Politologen, Nationalökonomen, Juristen und allen an moralphilosophischen Fragen Interessierten eine umfassende Einführung.

  • von Otfried Hoffe
    14,95 €

  • von Otfried Hoffe
    19,90 €

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