Bücher von Parmenides

With PARMENIDES began what is called, in more specific terms, true Philosophy. The Eleatic, and his Poem, constitute a "beacon" whose light illumined Plato and even Aristotle, and consequently all the philosophers that followed. Parmenides laid down several fundamental philosophical principles: 1. The Being as foundation of all the existent 2. The principle of identity, Being is identical to itself 3. The principle of non-contradiction 4. The principle of a-temporality or eternal present 5. An initiatory philosophical vision of an experimental order This vision was taken up by Plato and others down to Plotinus and beyond, while staying in the Classical Greek tradition.

Die zweisprachige Studienausgabe bietet den Text der überlieferten Fragmente in der Anordnung nach der kritischen Edition und Übersetzung von Uvo Hölscher mit einer neuen kommentierenden Einführung von Alfons Reckermann.Das Lehrgedicht des Parmenides über das Wesen des Seienden (ca. 515 v. Chr.) begründete die Ontologie - und damit die abendländische Philosophie. Für diese Wirkungsgeschichte war es entscheidend, dass Parmenides nicht nur das in Wahrheit Seiende vom Nicht-Seienden unterschieden, sondern es auch als Eines, Unveränderliches, in sich Vollendetes, Ganzes und in sich Zusammenhängendes bestimmt hat. So kann Parmenides schon dadurch ein gegenwärtiges Bewusstsein beeindrucken, dass man bei ihm erstmalig die Unterscheidung begründet findet, ohne die auch wir in der Bewältigung unserer Wirklichkeit nicht auskommen können, nämlich diejenige zwischen dem, was in Wahrheit ist, und dem, was in Wahrheit nicht ist, aber dennoch den Anschein erweckt, ein Wahres zu sein.Ebenso findet sich bei ihm ein Verständnis des Seienden, das sich nicht darauf beschränkt, ein bloßes Vorhandensein von etwas zu registrieren, sondern darin eine Kraft ausgedrückt findet, wie sie von einem Werk der Kunst oder der sinnlichen Präsenz einer Person ausgehen kann. Wir leben alle von solchen Eindrücken und zugleich von dem irritierenden Wissen, dass auch sie täuschen und in einer zunehmend durchmedialisierten Welt sogar häufig bewusst vorgetäuscht sein können, so dass es nach wie vor wichtig ist, Kriterien dafür an der Hand zu haben, überzeugend wirkliches Sein von Nicht-Seiendem unterscheiden zu können. Und vielleicht ist es auch für uns noch so, dass das, was für uns ein >in Wahrheit Seiendes< ist, etwas Dauerhaftes darstellt, das nicht das eine Mal ist und dann wieder nicht oder mal diese und dann wieder jene Gestalt annimmt, sondern ein Wirkungskontinuum des Vollkommenen, das von seiner »Mitte aus nach allen Seiten gleich sich schwingt« (Parm., Fr. 9, 42ff.).

Parmenides and Empedocles, along with Heraclitus the most important of the pre-Socratic philosophers, were at the same time among the greatest poets of the ancient world. But their work is rarely treated and still more rarely translated in its original form--as poetry. The complete extant fragments of Parmenides and Empedocles are collected here for the first time in a translation responsive to the original verse texts.Parmenides'' philosophical fragments are here given as the poetic remains of the thinker from Elea in Southern Italy whom Socrates wondered at and Plato held in awe. What emerges from the poetry is at once an uncompromising vision of absolute Being and a compassionate understanding of the human cosmos:It is the body grows to Mind.All men desire the same thing, apprehend the sameThe plenum is thought, and thought preponderates.The poetry of Empedocles--reincarnationist, naturalist, cosmologist, religious leader, physiologist, and a metaphysician--is presented here in the personal idiom of the fifth-century Sicilian who has been called the last of the Greek shamans:I have already beenA bush and a birdA boy and a girlA mute fish in the sea.