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  • von Patrick Ubik
    42,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,3, Universität zu Köln (Iberische und Lateinamerikanische Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Stabilität der chilenischen Wirtschaft, ihre Modernität und die Ablösung der siebzehnjährigen Militärdiktatur drängen nicht allzu selten in den medialen Vordergrund. Dieser ¿Ablösungsprozess¿ wird hier behandelt. Es stellt sich heraus, dass der Volksentscheid aus dem Jahre 1988 ein entscheidendes Teilereignis im Prozess der Regimetransformation in Chile darstellt. Es ist bekannt, dass diese Volksabstimmung zu Ungunsten des Diktators Pinochet ausfiel und die Demokratisierung in Chile einleitete. Der Art und Bedeutung dieses Ereignisses möchte ich auf die Spur kommen, sodass beim Leser nicht nur ¿Wissen¿ sondern ein ¿Nachempfinden¿ zu Trage kommt. Ich vertrete die These, dass dem Plebiszitereignis von 1988 vor dem Hintergrund des äußerst langlebigen autoritären Regimes keine Selbstverständigkeit, sondern eine entscheidende Bedeutung zugeschrieben werden kann. Um das Ausmaß dieser Bedeutung enthüllen zu können, erscheint es plausibel zu hinterfragen, welche Risiken mit der hier zu analysierenden Volksabstimmung verbunden waren, die das Ergebnis, nämlich dass das Volk gegen die Verlängerung der Präsidentschaft von Pinochet um weitere acht Jahre gestimmt hatte, nicht selbstverständlich erscheinen lassen. Es stellt sich die weiterführende Frage, was wäre, wenn die Opposition die Volksabstimmung von 1988 nicht gewonnen hätte und Pinochet, wie vorgehabt weiter im ¿Amt¿ geblieben wäre und ob es überhaupt Alternativen zu dieser Volksabstimmung gab. So sollen, nachdem die Risiken und Alternativen geklärt worden sind, die Gründe genannt werden, warum das Volk erfolgreich gegen Pinochet stimmen konnte. Wie sich herausstellen wird, sind der Volksentscheid von 1988 und die ihm gewidmete Wahlkampagne als Teil einer bewusst gewählten Strategie zur Re-Demokratisierung des Landes zu verstehen, die es erlaubt über die gewählten kooperativen Methoden und die ihnen zugrunde liegende soziale Feinfühligkeit zu staunen und die Bedeutung des Plebiszitereignisses adäquat nachempfinden zu können. Es soll in diesem Zusammenhang die interessante Tatsache erwähnt werden, dass die Regimetransformation in Chile mit der Entscheidung Wahlen abzuhandeln im Kontrast zu anderen Lateinamerikanischen Ländern, wo die Diktatur gewaltsam abgelöst wurde, einen friedlichen bzw. gemäßigten Charakter aufwies.

  • von Patrick Ubik
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,3, Universität zu Köln (Historisches Institut - Abteilung für Iberische und Lateinamerikanische Geschichte), Veranstaltung: Aufbauseminar: "Afroamerika", Sprache: Deutsch, Abstract: ¿La inserción del afrodescendiente en el sistema de castas colonial y, posteriormente, en la sociedad chilena tiene una historia llena de sinsabores y esperanzas que nos ayudan a entender de qué estamos hechos como nación¿ (Leal 2011). Der Artikel, aus dem dieses Zitat entstammt, gibt preis, dass es einen relevanten, aber auch tristen historischen Hintergrund gibt, der zum Verständnis der ethnischen Zusammensetzung Chiles beiträgt. Das übergreifende Thema ¿Afroamerikä des zugrundeliegenden Geschichtsseminars ist der Ausgangspunkt für das Eintauchen in spezifischere Regionen, wie in unserem Fall Chile. Im engen Zusammenhang mit der ethnischen Bevölkerungsstruktur Chiles muss die Terminologie der Sklaverei eingehend erläutert werden, da diese die katalysierende Kraft hinter der ¿Afrikanisierung¿ Amerikas war. Mich in die Seminarlektüre einlesend, fand ich die Tatsache, dass es nach Zeuske nicht nur die eine, sondern mehrere ¿Sklavereien¿ gibt, einer Erläuterung bedürftig, um eine historisch vollkommenere Vorstellung des Konzepts ¿Sklaverei¿ erhalten zu können. Dazu möchte ich zuallererst kurz auf die verschiedenen Ursachen und Formen der Sklaverei/-en eingehen, um die chilenische samt ihrer Besonderheiten, die hier im Fokus stehen sollen, globalhistorisch und im Hinblick auf die Tatsache, dass es multiple Sklavereien gab und gibt, besser einordnen zu können. Bei der Erläuterung empfiehlt es sich, auf den ¿großen¿ Sklavenhandel im atlantischen Raum zuzusteuern, denn wie wir sehen werden, gibt es im Makrokulturraum ¿Afroamerikä verschiedene Räume der Sklaverei. Innerhalb Chiles ergibt sich hinsichtlich der Sklaverei ein Forschungsbestand, der sich in zwei Kategorien einteilen lässt, da neben der ¿esclavitud negrä, deren Kulturerbe vor allem in der nördlichen Region Arica (aber auch im Zentrum und im Süden Chiles) wiederzufinden ist, auch indigene Sklaverei, etwa im südlich gelegenen Arauco, betrieben wurde. Insofern stellt es eine Obligation für mich dar, die Versklavung der Eingeborenen, wenn auch nur abstrakt, mit einfließen zu lassen. Die indigene Komponente werde ich in Relation zu der afrochilenischen vernachlässigen, um der thematischen Eingrenzung des Seminars ¿Afroamerikä treu zu bleiben. Doch sehe ich nicht nur für mich, sondern für jeden, der mit diesem Thema in Berührung kommt, eine Art Verantwortung, das relativ wenig wahrgenommene Thema ¿Sklaverei in Chile¿ zu behandeln und öffentlich zu machen...

  • von Patrick Ubik
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Portugiesische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Universität zu Köln, Veranstaltung: Portugiesisch in Afrika, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt ein großes Angebot an empirischen Studien, sowohl über das europäische Portugiesisch, als auch über das brasilianische Portugiesisch, die auf den sog. Corpora und Lexika basieren. Über die anderen verbleibenden Varianten der portugiesischen Sprache herrscht vergleichsweise ein extremer Mangel an Publikationen. Die Varianten, die in den verschiedenen geografischen Gebieten gesprochen werden, sind jedoch in ihrer Gesamtheit von Bedeutung, um von der portugiesischen Sprache eine umfangreiche und objektive Datensammlung zu erfassen. In dieser Hausarbeit werde ich, im Rahmen des Seminars ¿Portugiesisch in Afrikä, Bezug auf mein Referatsthema nehmen und die afrikanischen Varianten erläutern, um ferner darauf einzugehen, welche Verbindungen es zwischen dem Portugiesisch Angolas und Brasiliens gibt. Es sollen somit Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser Sprache innerhalb Afrikas herausgearbeitet werden, die sich von der europäischen Ursprungsform absetzen. Fünf afrikanische Staaten werden zur Analyse herangezogen. Angola, als einer von ihnen, hat in Bezug auf das brasilianische Portugiesisch eine herausragende Bedeutung, auf die ich in der zweiten Hälfte meines Hauptteils eingehen werde. Da es eine Unmöglichkeit darstellt alle konkreten Beispiele für die Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Portugiesischen darzubieten, sollen in jeder Kategorie lediglich einige ausgewählte Beispiele zum Nachvollzug dienen. Im Anschluss der Arbeit folgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse.

  • von Patrick Ubik
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Lateinamerika, Note: 3,0, Universität zu Köln (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Guimarães Rosa e Luandino Vieira, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der beschränkenden Unmöglichkeit den Leser der kompletten Vielfalt und Komplexität aller inhaltlichen und formalen Aspekte des Werks ¿Grande Sertão: Veredas¿ von Guimarães Rosa mittels einer Hausarbeit wie dieser auf die Spur kommen zu lassen, werden die am wichtigsten erscheinenden literarischen Aspekte des zu analysierenden Werks umrissen. Die Erläuterung der ¿erzählerischen Kniffe¿, die der Autor hier anwendet, soll dazu dienen, die Ästhetik des Werks in seiner Gesamtheit besser nachempfinden zu können. Die Interpretationen, die der Sekundärliteratur entnommen werden, sind künstlerischer und subjektiver Natur und stellen keinen manifesten Wahrheitsgehalt dar. Der Leitfaden in dieser Arbeit stellt die Frage nach der ästhetischen und funktionellen Form dieses Werks dar, sodass eine Nacherzählung des Inhalts vermieden wird. Wie sich jedoch herausstellt, stehen besonders in diesem Werk Inhalt und Form in enger Verbindung miteinander. Zu Beginn der Arbeit wird die allgemeine Literaturkunst der Wissenschaft gegenüber gestellt, um die Funktion der Art und Weise des Erzählens, der sich G. Rosa hier bedient, im Kontrast zu der Funktion einer ¿historischen Quelle¿ sehen zu können. Es soll geklärt werden, was Literatur im Sinne Rosas eigentlich bedeutet. Davon ausgehend werden die erzählerischen Werkzeuge detaillierter dargestellt, sowie der Sprachstil, die Erzählperspektive und die zeitliche Komponente, die in ästhetischer Weise die Daseinsproblematik des Protagonisten Riobaldo akzentuieren. Am Ende folge eine übersichtliche Zusammenfassung der Ergebnisse.

  • von Patrick Ubik
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,3, Universität zu Köln (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Sklavenhaltermonarchie in Brasilien (19. Jh.), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Inhalt dieser Hausarbeit bezieht sich auf das Seminarthema ¿Die Sklavenhaltermonarchie in Brasilien (19. Jh.)¿. Mein Anliegen ist es herauszufinden, wie die Sklaverei in Brasilien zu Stande kam und was sie im innersten zusammenhielt.Um diese Frage beantworten und die dahinter liegenden Vorgänge nachvollziehen zu können, möchte ich zu Beginn einen geschichtlichen Kontext erarbeiten. Dieser soll als Hintergrundwissen für das Verständnis jener Motive und Rechtfertigungen, nach denen ich suche, dienen. Demnach werde ich auf die zeitgeistlichen Strömungen und ökonomischen Entwicklungen in Verbindung mit Europa im 16. Jh. eingehen. Ich stelle mir die Frage, warum ein System, aufgebaut auf einem Rassenkonzept, über mehrere Jahrhunderte andauern konnte und warum dessen Abschaffung nicht von jetzt auf gleich zu realisieren war. Denn erst nach und nach wurde die Sklaverei von religiösen Akteuren, Philosophen, Humanisten und zu guter Letzt von Politikern der Prüfung unterzogen, bis sie schließlich abgeschafft wurde. Mein Hauptziel in dieser Arbeit besteht darin, die geistige Haltung zur Sklaverei in Brasilien und die Rechtfertigungen jener Machtstruktur gemäß der damaligen Zeit nachvollziehen zu können. Wie wir sehen werden, steht das wirtschaftliche Konstrukt mit der Sklaverei in direkter Verbindung, sodass ich jenes zu skizzieren anstrebe. In Anbetracht der Rechtfertigung der Sklaverei aus damaliger Sicht, möchte ich einen Schritt weiter gehen und die praktischen Methoden zur Durchsetzung einer derart menschenunwürdigen Institution aufdecken. Die Antworten auf meine Fragen werden abschließend im Fazit zusammengefasst.

  • von Patrick Ubik
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Universität zu Köln (Wirtschafts- und Sozialgeographisches Institut), Veranstaltung: Seminar zur Wirtschaftsgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik um Wissen in der globalen Ökonomie, wissenschaftlich-Technisches Wissen und die Wissensgesellschaft.Da Wissen im Zentrum steht, soll zunächst die Verbindung zum Umfeld der Wirtschaftsgeographie hergestellt werden: Wo liegt also der Zusammenhang zwischen Wissen und der Wirtschaftsgeographie? Von dieser Grundlage aus wird zum Wissen in der globalen Ökonomie übergegangen und diesbezüglich der Wissensbegriff ausdifferenziert. Das heißt, verschiedene Herangehensweisen zum Verständnis vom Konzept Wissen werden erläutert. Research & Development (R&D), oder Forschung und Entwicklung, ist unter anderen eine dieser Interpretationen von Wissen, die in der globalen Ökonomie eine bestimmte Rolle einnimmt. Um nachvollziehen zu können, welche Bedeutung der Forschung und Entwicklung in der globalen Ökonomie und im heutigen Zeitgeist beizumessen ist ¿ was hier die Leitfrage darstellen soll ¿ , legt die Arbeit den stattgefundenen Wandel zu einer Wissensgesellschaft nahe. Abschließend sollen die Ergebnisse in einem Fazit zusammengefasst werden.

  • von Patrick Ubik
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Lateinamerika, Note: 2,3, Universität zu Köln (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Brasilien und Afrika, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Der Kampf der schwarzen Bevölkerung in Brasilien ist so alt wie das Land selbst¿. Dies gab ein Interview mit dem brasilianischen Schriftsteller, Poeten und Dramaturgen Luiz Silva, der sich nach seinem Pseudonym ¿Cuti¿ betiteln lässt, hervor. Alle Bausteine dieser facettenreichen Aussage hängen mit dem Thema der vorliegenden Seminararbeit zusammen. Im Vordergrund stehen hier die afrobrasilianische Bevölkerung und ihr Kampf gegen sozioökonomische Begebenheiten, die in der Geschichte Brasiliens begründet liegen. In diesem Kontext soll der Zusammenhang der Begriffe ¿Rassendiskriminierung¿ und ¿soziale Ungleichheit¿ in dem Land genauer erforscht werden, denn es erscheint wichtig herauszufinden, ob Brasiliens soziale Ungleichheit auf die Diskriminierung phänotypischer Merkmalsträger zurückzuführen ist.Nachdem die sozialen Probleme erläutert und zu deren Nachvollzug ein historischer Rückblick skizziert worden ist, wird ein Bogen zur Gegenwart gespannt, denn die Leitfrage richtet sich hier nach der kontemporären poesía negra, bzw. afrobrasilianischen oder ¿schwarzen¿ Lyrik. Es soll geklärt werden, in welchem Zusammenhang diese mit der in den Köpfen der brasilianischen Gesellschaft verankerten Ideologie der Identität steht und inwiefern sie als mögliche Antwort auf die sozialen Missstände fungiert. Wie ist die schwarze Lyrik entstanden? Mit welchen Absichten wird sie produziert? und welche Auswirkungen hat sie auf die Gesellschaft? sind zentrale Fragen, die hier geklärt versucht werden.

  • von Patrick Ubik
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,7, Universität zu Köln (Institut für Soziologie und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Sag mir, wo Du wohnst, und ich sag Dir, wer Du bist. Territoriale Reputation und individuelles Stigma, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Sag mir, wo Du wohnst, und ich sag Dir, wer Du bist.¿ Sobald man diesen Satz liest, erkennt man, dass der Wohnort in irgendeiner Weise mit dem Begriff der Identität zusammenhängen soll. Im Rahmen des soeben zitierten Seminartitels ist auch das Thema der vorliegenden Hausarbeit angesiedelt. Im Zuge des heutigen Städtewachstums ist es interessant der Frage nachzugehen, ob und inwiefern der Ort an dem man wohnt, Einfluss auf gesellschaftliche Dynamiken ausübt. Das heißt, dass den Dynamiken Akteure zuzuordnen sind, die im Hinblick auf den Wohnort handeln, sei es bewusst oder unbewusst. Ich wähle folgenden Titel ¿stadtsoziologische Theorien: zwischen territorialer Reputation und Gangsta-Rap¿, um nahezulegen, dass sich der Wohnort soziologisch gesehen sowohl auf einer Makro- als auch auf einer Mikroebene bemerkbar macht und diese Ebenen reziprok miteinander in Verbindung stehen. Mit anderen Worten: Der Ruf eines Stadtteils macht sich in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit bemerkbar, was Einfluss auf die Wahrnehmung und das Handeln eines jeden einzelnen Individuums nimmt. Das Handeln der Individuen steht wiederum im Zusammenhang mit der Dynamik des städtischen Rufs. Passend zu der Beschreibung einer Makro- und einer Mikroebene ist die Hausarbeit in zwei Blöcke eingeteilt, wobei sich der erste Block auf makrosoziologische Sichtweisen und der zweite auf die Mikroebene bezieht. Im ersten Teil soll bezüglich der Makroebene der Begriff der ¿territorialen Reputation¿ genauer erörtert werden. In diesem Zusammenhang erscheint es mir wichtig etwas über Kontexteffekte von Wohngebieten zu sagen, um für die nachfolgende ¿Broken Windows Theorie¿ eine Wissensbasis zu kreieren. Im ersten Teil geht es also mehr darum, wie der Ruf eines Wohnorts oder Stadtteils zu Stande kommt und welche Mechanismen dem zu Grunde liegen. Welche Konsequenzen der Wohnort für den einzelnen, also das Individuum hat, ist die Leitfrage des zweiten Teils dieser Arbeit. Wie wir sehen werden, ist die Rufschädigung eines Stadtviertels in der Öffentlichkeit mit dem Begriff der individuellen Stigmatisierung verbunden. In diesem Zusammenhang sollen hier die Fragen geklärt werden, was es bedeutet, warum es überhaupt zu individueller Stigmatisierung kommt und welche Möglichkeiten es gibt damit umzugehen. So ist der Gangsta-Rap insofern relevant, da er eine Möglichkeit darstellt, auf territoriale Rufschädigungen zu reagieren. Im Zuge dessen, spielt die individuelle Wahrnehmung eine entscheidende Rolle...

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