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Bücher von Paul Michael Lützeler

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  • - Essays und Kritiken
    von Paul Michael Lützeler
    64,95 €

    Publizistische Germanistik zeigt, wie die Ergebnisse literaturgeschichtlicher und -theoretischer Forschung in den Sprachen und Formen der Kritik und des Essays in den Medien vermittelt werden konnen. Der Autor hat seit Jahrzehnten in Wochen- und Tageszeitungen (DIE ZEIT, Neue Zurcher Zeitung, DIE WELT, Frankfurter Allgemeine, Frankfurter Rundschau, Tagesspiegel) und in Kulturzeitschriften (Neue Rundschau, Merkur) zahlreiche Beitrage veroffentlicht, die sich aus seinen wissenschaftlichen Arbeiten zur Gegenwartsliteratur und Exildichtung, zur Klassik und Romantik, zum literarischen Europa-Diskurs und zur Zeitkritik ergaben. Die Dokumentation dieser Kritiken und Essays ist als Ermutigung fur den Nachwuchs in der Germanistik gedacht, den Aspekt der publizistischen Vermittlung nicht aus den Augen zu verlieren. Wenn die Forschung die Offentlichkeit vergisst, vergisst auch die Offentlichkeit die Forschung. In der Einleitung geht der Autor auf die Triade von Kritik, Dichtung und Wissenschaft ein und pladiert fur eine intensivere Beziehung dieser drei so unterschiedlichen Institutionen des literarischen Betriebs, d.h. fur ein Gesprach, in dem Vorurteile abgebaut und dadurch gegenseitige Inspirationen erleichtert werden.

  • von Doren Wohlleben
    79,95 €

    Hermann Broch (1886-1951), einen der radikalsten Vertreter der Literarischen Moderne, mit der Romantik in Verbindung zu bringen, mag irritieren. Doch spielt die bislang kaum berucksichtigte Kategorie der Romantik im Gesamtwerk Brochs eine doppelte, zentrale Rolle: als epochaler und als trans-epochaler bzw. formaler Begriff. Beide Verwendungsweisen dienen der Analyse des eigenen Zeitgeists, der Standortbestimmung der Moderne in ihrem Spannungsverhaltnis von Fragment und Totalitat. Brochs Verhaltnis zum Begriff der Romantik wird in seiner Ambivalenz entfaltet: Findet in Brochs theoretischen Schriften, in denen der Begriff uberwiegend pejorativ verwendet wird, eine explizite Abgrenzung zur Romantik statt, so lassen sich in seinem literarischen Werk immer wieder implizite Anlehnungen an romantische Konzepte beobachten. Der aus einer internationalen DFG-Tagung 2012 hervorgegangene Band erschliet erstmals Brochs Romantikkonzepte im Kontext seiner Zeit sowie deren kritische Aneignung fur eine Politik, Philosophie und Asthetik der Moderne, die weit uber die Broch-Forschung hinausreicht.

  • von Michael Kessler
    179,95 €

    Hermann Broch (1886-1951) gehort mit seinen Novellen, Dramen, Gedichten und vor allem mit seinen Romanen zu den bedeutendsten und innovativsten deutschsprachigen Autoren der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts. Sein Gesamtwerk, zu dem auch Tausende von Briefen gehoren, umfasst nicht nur poetische Texte von Weltrang, sondern auch Schriften zur Literatur, zur Philosophie, zur Politik, zur Demokratie- und zur Massenwahntheorie. Das vorliegende Handbuch wurde in Kooperation mit einem internationalen Forscherteam realisiert. Es setzt sich zum Ziel, Brochs Biographie und sein gesamtes literarisches und essayistisches Werk im Zeithorizont vorzustellen, in relevanten Kontexten zu analysieren und neu zu gewichten. Eigene Bearbeitung findet das epistolarische Werk des Autors, seine Kontakte und Netzwerke, daruber hinaus Stationen und Schwerpunkte der Broch-Rezeption. Mit einer umfangreichen, schwerpunktmaig auf die letzten 25 Jahre konzentrierten Bibliographie zur Primar- und Forschungsliteratur wird der Band vervollstandigt.

  • von Paul Michael Lützeler
    49,90 €

    Der Band handelt von Hermann Broch im Kontext der österreichischen Moderne seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im ersten Teil werden Brochs Beziehungen zu anderen Schriftstellern wie Franz Kafka, Hugo von Hofmannsthal und Karl Kraus herausgestellt sowie zur Malerei und Musik. Hier sind es Arnold Schönberg und Alban Berg, deren neuartiges Kompositionsverfahren der Zwölftontechnik ihn faszinierte. In der Malerei ziehen Anton Faistauer und Georg Merkel seine Aufmerksamkeit auf sich. Dargestellt werden außerdem die Folgen der politischen Polarisierung und des Austrofaschismus für das Roman- und Essaywerk Brochs sowie sein literarischer Beitrag zum österreichischen Widerstand. Der zweite Teil geht dem Einfluss des Logischen Empirismus des Wiener Kreises auf Brochs Denken und literarische Schreibweisen nach. Für den radikalen Aufbruch der Philosophie auch im Zeichen einer umfassenden Ideologiekritik stehen Namen wie Rudolf Carnap, Hans Hahn, Karl Menger und Moritz Schlick. Mehr dem Neukantianismus zuzuordnen ist Hans Vaihinger, dessen ausgefeilte Fiktionstheorie dem Schriftsteller verschiedene Anknüpfungspunkte bot. Zudem werden erste Versuche unternommen, die bedeutende Stellung der Mathematik im Werk Brochs zu untersuchen. Hier ragt vor allem sein Privatstudium der bahnbrechenden mengentheoretischen Topologie Felix Hausdorffs heraus.

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