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Bücher von Paul Sommer-Weisel

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  • von Paul Sommer-Weisel
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Griechisch / Altgriechisch, Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb der literarischen Konzeption des herodotischen Geschichtswerkes nimmt die genuine Gestaltung der Reden in narrativer ebenso wie in stilistischer Hinsicht eine Sonderstellung ein. Als dramaturgisches Mittel zur Belebung des mündlichen Vortrages gewährleistet die Konzeption der Reden, deren thematisches Spektrum sowohl situationsgebundene Äußerungen zu konkret historischen Anlässen sowie allgemeingültige Aussagen zu universellen Fragestellungen umfasst, die Einbeziehung eines historisch nicht versierten Publikums in die wissenschaftlich-historiographische Rahmenerzählung. Die einzigartige Verfassersituation Herodots als Begründer einer literarischen Gattung ermöglichte dem Autor die Ausprägung eines spezifisch-individuellen Verständnisses der Rede als literarisches Stilmittel ebenso wie als narratologisches Instrument. Mithilfe der narrativen Ausgestaltung der Reden durchbricht der Autor den objektiv-berichtenden Gestus seines Werkes. Demgemäß galten die ursprünglich als literarisches Dekor verstandenen Reden im Geschichtswerk Herodots lange Zeit als paradigmatisch für die erzählerischen Tendenzen im historiographischen Werk Herodots, dessen Interesse an anekdotischer Geschichtenerzählung eine elaborierte Argumentation auf der Basis eines fundierten Weltbildes überwogen habe. Innerhalb des Spektrums der herodotischen Reden betraf diese Kritik insbesondere die als digressive Narrationen klassifizierten paradigmatischen Reden.

  • von Paul Sommer-Weisel
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich mich mit der ideengeschichtlichen Evolution der konstitutionellen Bewegung in Griechenland sowohl in Hinblick auf deren theoretische Grundlagen als auch in der verfassungsgeschichtlichen Praxis im Spannungsfeld der antinomischen politischen Konzepte des repräsentativ-demokratisch fundierten Republikanismus sowie des präsidial beziehungsweise monarchisch verfassten Absolutismus vor dem geschichtlichen Hintergrund der turbulenten Epoche seit dem Ausbruch der Griechischen Revolution 1821 bis zur Machtübernahme der Wittelsbacher-Monarchie im Jahr 1832 auseinandersetzen. Hierbei soll insbesondere die Distinktion spezifischer Entwicklungsstufen und Phasen in der Ausgestaltung der individuellen Kompetenzbereiche der exekutiven Verfassungsorgane im sorgsam austarierten Spannungsfeld von Kompetenzdiffusion bzw. Zentralismus von den präkonstitutionellen Staatsentwürfen des 18. Jahrhunderts über die ¿konstitutionelle Phase¿ der griechischen Revolution bis hin zur schlussendlichen Installation einer monarchischen Regierungsspitze durch die westeuropäischen Garantiemächte im Vordergrund stehen. Anhand der Analyse des konkreten Verfassungsentwicklungsprozesses soll die dabei vielfach postulierte Diskontinuität bzw. Inkompatibilität autoritärer Tendenzen im konstitutionstheoretischen Denken der griechischen Revolutionäre mit der zentralistischen Herrschaftskonzeption der sukzessiven monarchischen Epoche1 hinterfragt und durch eine abschließende Synopse der subsequenten historischen wie konstitutionellen Entwicklung in Griechenland kontextualisiert werden.

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