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Bücher von Peter Gülke

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  • von Peter Gülke
    39,99 €

    Das neue Buch von Peter Gülke kreist um die Grundsatzfrage nach der Verwandlung komponierter, geschriebener Musik in Klang durch die Kunst der Interpretation. Sein zentrales Thema ist die Betonung erlebter statt nur gelesener, "architektonisch" verstandener Musik. In eingängigen Werkbetrachtungen von Bach bis Schostakowitsch, von Mozart bis Lachenmann spricht der Praktiker, der "denkende Dirigent" Gülke. In Künstlerporträts etwa von Herbert Blomstedt, Alfred Brendel und Dina Ugorskaja schärft er sein Bild von musikalischer Interpretation.Dabei bietet Gülke immer wieder faszinierende Perspektivwechsel an. Etwa indem er zeigt, wie sehr hochartifizielle Musik von purem Klangdenken durchzogen sein kann. Oder wie die Grenzen zwischen Komposition und Interpretation verschwimmen, wenn improvisatorische Elemente von Komponisten aufgegriffen und in Noten verwandelt werden.

  • von Peter Gülke
    24,00 €

  • von Peter Gülke
    20,00 €

    Weimar - »Ilm-Athen« und »Goethestadt« mit dem Nachbarort Buchenwald. Der berühmte Dirigent, Musikwissenschaftler und Schriftsteller Peter Gülke, Nachfahre der Familie Vulpius, vergegenwärtigt sich in diesem Buch die prägenden Erfahrungen seines Lebens: die Kindheit in einer Stadt, die »der Führer« so gern besuchte; die Jugend in der stalinistischen DDR; der Musikerberuf im gelenkten Staat; 1983 dann der Entschluss, das Land zu verlassen, weil der Druck seitens der Stasi unerträglich geworden war; 1990 Rückkehr in sein »fernes, nahes, geschändetes, geliebtes Weimar«, das eine andere Stadt geworden ist. Immer wieder öffnen sich Aussichten auf vergangene Epochen, treten Goethe, seine Frau Christiane Vulpius, Herder, Schiller, Schopenhauer auf den Plan, aber auch Schubert, Bach, Mendelssohn - wie überhaupt Porträts von Musikern und brillante Musikbeschreibungen einen weiteren Schwerpunkt des Buches bilden. Ein wiederkehrendes Motiv sind die Besuche auf dem Ettersberg und dabei der Versuch, sich »das Unfassliche« des Menschheitsverbrechens zu erklären. »Vielleicht muss einem die Stadt, in der so viel eigene Vergangenheit hängt, ganz verloren erscheinen, um neu erblickt, neu angenommen zu werden.«

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