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Bücher von Peter Handke

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  • von Peter Handke
    14,80 €

    Zu Ende ging das Jahr 1989, »da in Europa von Tag zu Tag und Land zu Land so vieles, und so wunderbar leicht, anders zu werden schien.« Könnte er sich in einer Zeit, als »das große Märchen der Welt« sich selber forterzählte, an einem weltfremden Gegenstand, der Jukebox ersuchen?Im Hotel fand er ein Zimmer, das ihm Fläche genug bot für ein Blatt Papier, Bleistifte und Radiergummi. Zunächst war ihm sein Versuch über die Jukebox als Dialog auf der Bühne, als »Bühnen-Zwiegespräch« in den Sinn gekommen, jetzt, in der Einsamkeit und Freiheit von Soria, drängte sich ihm auch die Befreiung von gegebenen literarischen Formen auf, eine Befreiung für neue, unbekannte literarische Möglichkeiten.Der Held von Handkes neuer Erzählung ist die Erzählung selbst. Ihre Struktur bringt den Leser immer wieder dazu, den Verlauf des Erzählten für sich aufzunehmen. Roland Barthes hat geschrieben, ein Text errege ihm dann als Leser die größte Lust, »wenn es ihm gelingt, sich indirekt zu Gehör zu bringen, den Kopf zu heben, etwas anderes zu hören«. So wirken auch Handkes Texte; man solle beim Lesen, so sagte er einmal, innehalten, tief einatmen, »sich von der Sonne bescheinen lassen, auch wenn diese gar nicht scheint«. Selten hat Handke so wie hier das Konkrete, das Äußere einer Landschaft, einer Stadt, einer Zivilisation der Zeitgeschichte beschrieben und damit auch das Innere getroffen. In dieser Erzählung halten sich Phantasie und Welt in großem, schönem Gleichgewicht.

  • von Peter Handke
    10,00 €

    "Die vier Personen, der Alte, die Frau, der Soldat und der Spieler, bewegen sich in einer Art Phantasie-Topographie durch Kontinente und Zeiten. Sie sind aus dem Alltag ausgebrochen, sie wollen »im Unterwegssein zu Hause sein«. In den Unterhaltungen der vier, in ihren Aussprachen, Ansprachen, Ausbrüchen, Erwiderungen, Selbstgesprächen und Traumvisionen explizieren sie ihre eigene Geschichte; so »machen« sie das Märchen, seine Stille und »Unstille«."

  • von Peter Handke
    14,80 €

    Ein Lustspiel? Ein Traumspiel? Ein Singspiel? Ein Expeditionsbericht? Eine Live-Reportage? Eine Hintertreppengeschichte? Am Ende doch noch einmal ein Drama?

  • von Peter Handke
    16,00 €

    Während der Arbeit an der Langsamen Heimkehr notierte Peter Handke: »Manchmal die Vorstellung, ein Schriftsteller hätte vor allem die eine Pflicht: eine Landschaft zu verewigen. - Aber wie? - Mit den Geschichten von Menschen.« Diese »Pflicht« hat Peter Handke mit Der Chinese des Schmerzes für eine bestimmte Landschaft - Salzburg und Umgebung - erfüllt, mit der Geschichte von Andreas Loser. Die Landschaft: das ist, zum Beispiel, der Mönchsberg. Die Geschichte ist diejenige Losers, Lehrer für alte Sprachen, der, getrennt von seiner Frau und den beiden Kindern, in einem südlichen Vorort Salzburgs wohnt. Er, der sich bisher immer als Betrachter verstanden hat, stößt eines Tages in der Getreidegasse einen Passanten nieder - und unterrichtet daraufhin nicht mehr. Auf dem Weg zur monatlichen Tarockrunde bemerkt Loser einen Hakenkreuz-Sprayer: der Betrachter greift ein - er tötet den Sprayer. Auch wenn Loser keine Schuldgefühle verspürt, hat er eine Schwelle überschritten, er ist nicht mehr ausschließlich der Betrachter, sondern hat nun eine eigene Geschichte-und nur indem er diese akzeptiert, überwindet er den Schwebezustand. »Was sonst könnte friedenstiftend sein, als eine wieder einleuchtend gewordene Welt? Peter Handke ist für dieses Buch zu danken.« (Die Zeit)

  • von Peter Handke
    18,00 €

    Vollkommen in sich ruhende Naturbeschreibungen stehen neben Traumbildern, in denen das Fremde fremd bleibt, oder Denk-Stücken, die Startrampen sind in unerforschtes Gebiet.

  • von Peter Handke
    12,00 €

    Seit Jahren war Valentin Sorger entfernt von allem, was sich unter dem Begriff >HeimatFamilie

  • von Peter Handke
    8,00 - 16,00 €

  • von Peter Handke
    14,00 €

    Die hier in einem Band versammelten Betrachtungen Peter Handkes zu Jugoslawien eröffnen dem Leser neue Perspektiven auf den Zerfall des ehemaligen Jugoslawien. Sie stellen die vor allem in der Berichterstattung eingefahrenen stereotypen Schuldzuweisungen in Frage.

  • von Peter Handke
    9,50 €

    Die Arbeitsmoral dieser exemplarischen Aufzeichnungen ist ihre Genauigkeit, die, selbst wo sie aus der Verzweiflung kommt, eine Art von Freundlichkeit ist gegenüber der Welt. Was hier niedergeschrieben wurde, will nicht zur Nachahmung anstiften; aber man kann daraus leben lernen.

  • von Peter Handke
    12,00 €

    Im Jahr 1966 erschien Handkes erster Roman Die Hornissen. Es ist der Versuch, die Entstehung eines Romans zu beschreiben. Ein Mann hat vor Jahren ein Buch gelesen: oder er hat das Buch nicht einmal gelesen, sondern es ist ihm nur von anderer Seite von dem Buch erzählt worden. Nun aber, eines Tages im Sommer, wird er, vielleicht durch eine Übereinstimmung dessen, was ihm selber zustößt, mit dem, was dem blinden Helden des Romans zugestoßen ist, eben an jenes verschollene Buch erinnert, von dem er meint, es vor Zeiten gelesen zu haben. Aus den zerbrochenen Stücken, an die er sich zu erinnern glaubt, aus Worten, aus Sätzen, aus halbverlorenen Bildern denkt der Mann den Roman aus, und zwar derart, daß unentscheidbar bleibt, ob das Geschehen in dem »neuen« Roman nur den »Helden« des alten Romans betrifft oder auch ihn, der ihn ausdenkt.

  • von Peter Handke
    12,00 - 17,80 €

  • von Peter Handke
    11,00 €

    Als facettenreiches Porträt zeitgenössischen Unternehmertums weist das Stück nach, wie die ganz auf Kapital und Besitz ausgerichteten Interessen die Persönlichkeitsstruktur bis in den privatesten Bereich hinein deformieren. Es zeigt zugleich das offenkundige Ende des Rollenbewußtseins, das Individualismus als wichtigstes Prinzip von Welterfahrung postuliert.

  • von Peter Handke
    15,00 €

  • von Peter Handke
    20,00 €

  • von Peter Handke
    6,00 €

    Ein Buch über das Reisen in einer Zeit ohne festen Wohnsitz: Mithilfe von tagebuchartigen Notizen, die sich Handke während seiner Nomaden-Zeit zwischen November 1987 und Juli 1990 machte, lässt er sein Treiben durch Jugoslawien, Griechenland, Ägypten, durch ganz Europa bis nach Japan und mehrfach in den slowenischen Karst wiederaufleben. Dabei sind es nicht nur die physischen Reisen, sondern auch die mentalen, an denen Handke den Leser teilhaben lässt. Peter Handke, geboren 1942 in Kärnten, ist ein österreichischer Schriftsteller und Regisseur. Er studierte Jura in Graz, brach das Studium jedoch kurz vor dem Abschluss ab. 1966 erschien sein erster Roman. Es folgten viele weitere Romane, Erzählungen sowie Theaterstücke. 2019 wurde ihm der Literaturnobelpreis verliehen.

  • von Peter Handke
    24,00 €

    Nobel Prize winner Peter Handke''s autobiographical novel My Year in No-Man''s Bay is "a meditation on two decades of a writer''s life culminating in a solitary, sobering year of reckoning" (Publishers Weekly).In his most substantial novel to date, Handke tells the story of an Austrian writer--a man much like Handke himself--who undergoes a "metamorphosis" from self-assured artist into passive "observer and chronicler." He explores the world and describes his many severed relationships, from his tenuous contact with his son, to a failed marriage to "the Catalan," to a doomed love affair with a former Miss Yugoslavia. As the writer sifts through his memories, he is also under pressure to complete his next novel, but he cannot decide how to come to terms with both the complexity of the world and the inability of his novel to reflect it.

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