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Bücher von Peter Leßmann-Faust

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  • von Peter Leßmann-Faust
    38,00 €

    Volkswagen gilt als ein durch die Mitbestimmung der Arbeitnehmer geprägtes Unternehmen, die dortige Interessenpolitik der IG Metall als besonders erfolgreich. Doch im Volkswagenwerk, dessen Grundsteinlegung Adolf Hitler im Mai 1938 vornahm, konnten sich erst in der Nachkriegszeit Erfahrungen und Traditionen einer Arbeiterbewegung bilden. Peter Leßmann-Faust zeichnet in seiner Studie die Möglichkeiten, Probleme, Akteure und Konstellationen der Mitbestimmung im Volkswagenwerk Wolfsburg von der Nachkriegszeit bis in die krisengeprägten 1970er Jahre nach. Von Otto Brenner über Hugo Bork bis zu Siegfried Ehlers wird das Wirken wichtiger Funktionäre der IG Metall und des Betriebsrates beleuchtet.

  • von Peter Leßmann-Faust
    28,90 €

    Preußen galt in der Weimarer Republik als "Bollwerk" der demokratischen Staatsordnung, als "Bastion" gegen die radikalen Feinde der Republik: die Parteien und Bewegungen der extremen Linken und der äußersten Rechten. Als "republikanische Schutztruppe" standen die Beamten der preußischen Schutzpolizei unter der Führung des langjährigen preußischen Innenministers Carl Severing in erster Linie bereit, wenn es galt, die von den zunehmend funktionsunfähigen Parlamenten auf die Straßen verlagerten politischen Auseinandersetzungen in friedliche Bahnen zu lenken. Zum Ende der Republik befand sich die "Schupo" zwischen den Fronten der einander blutig bekämpfenden Lager - von den Regierungen im Reich und in Preußen immer häufiger als letztes Mittel zur Lösung politischer Probleme benutzt. Wer waren die mit ihrem charakteristischen "Tschako" aus dem Straßenbild der Weimarer Zeit nicht wegzudenkenden "Schupos", was hatte sie bewogen, den Polizistenberuf zu wählen? Wie wurden sie ausgebildet, wie sah ihr Dienst aus, welche beruflichen und sozialen Probleme hatten sie? Wo standen sie zwischen den politischen Strömungen ihrer Zeit? Welche Polizeipolitik realisierten die führenden sozialdemokratischen Regierungspolitiker der "Weimarer Koalition" in Preußen, die im Kaiserreich häufig von den monarchischen Polizeiorganen drangsaliert worden waren, wie setzten sie die Schupo in verschiedenen Krisensituationen ein? Welche "Macht" gab die Schutzpolizei in den innenpolitischen Auseinandersetzungen der Weimarer Republik, vor allem in dem sich seit 1930 zuspitzenden Konflikt mit den mehr und mehr vor Hitler zurückweichenden Reichsregierungen Brünings, Papens und Schleichers? Auf der Basis langjähriger und breit angelegter Forschungen gibt der Bochumer Historiker eine Darstellung dieser für die Innenpolitik der Jahre 1919 bis 1933 zentralen Institution.

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