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Bücher von Peter-Paul Bänziger

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  • von Peter-Paul Bänziger
    38,00 €

    Drogen und Drogenpolitik waren ein gesellschaftlicher Brennpunkt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, von den Auseinandersetzungen um 1968 und 1980 über die «offenen Drogenszenen» der 1990er-Jahre bis zum Hin und Her zwischen Schadenminderung und Repression um die Jahrtausendwende. Wurde es danach ruhig um diese Themen, kommt seit einigen Jahren wieder Bewegung in die Debatte, besonders in Bezug auf die Prohibition. Die Frage der Cannabis-Legalisierung steht im Raum, in der Medizin werden Halluzinogene therapeutisch verwendet. Das Buch zieht eine vorläufige Bilanz, zeigt die Konstanten auf, die den Drogendiskurs bis heute prägen, und leistet einen Beitrag zur ­Versachlichung.Neben den offenen Drogenszenen beleuchten die Autoren die Herausbildung der Problematik in den Jahrzehnten davor und die Veränderungen danach. Sie nehmen nicht nur die grossen Städte der Deutschschweiz in den Blick, sondern auch die Romandie und ländliche Regionen. Dabei zeigt sich, wie stark die Thematik mit dem Kalten Krieg und der sich herausbildenden Migrations­gesellschaft verbunden war. Ebenso wird deutlich, dass Produktion und Handel von Rauschmitteln durch die Räumung der offenen Drogenszenen keine grundlegenden Veränderungen erfuhren und dass die Repression trotz sozialer und medizinischer Innovationen die tragende Säule geblieben ist. Zudem werden die Diskurse dargestellt, welche die Arbeit von Medizin, Sozialarbeit, Polizei und Justiz prägten und prägen. Von einer kohärenten Drogenpolitik, so das Fazit, kann nicht die Rede sein.

  • - Zur Geschichte der Sexualitat im deutschsprachigen Raum seit den 1960er Jahren
    von Peter-Paul Bänziger
    29,99 €

    What has remained of the 'sexual revolution'?The contributions in this volume focus on the transformation of sexuality in German speaking countries since the 1960s. Concepts such as politization, therapeutization and normalization of sexuality as well as issues of its emotionalization, somatization and alignment with the ideal of 'equal partnership' are examined in order to assess the epistemic value of processes-oriented contemporary historical research and the history of knowledge and the body. In tracing the various facets of the 'sexual dispositif' since the 1960s as well as their sometimes long history, the contributions aim to submit the assumption of a 'sexual revolution' to historical and critical scrutiny.

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