von Peter Scher
20,00 €
Dieser originelle, feuilletonistische Reisefuhrer entfuhrt uns in das Munchen von 1928 und berichtet "e;vom Valentin, vom Ringelnatz und anderen Raritaten"e;, "e;vom Umgang mit den Eingeborenen"e;, "e;von der beruhigenden Kellnerin"e;, und bietet uns einzigartige Einblicke in die damalige Zeit. Im Jahr 1928 erschien in der Buchreihe Was nicht im Baedeker steht ein pfundiger Mnchen-Reisefhrer. Peter Scher und Hermann Sinsheimer beschreiben lebendig und mit Augenzwinkern die Stadt, in der sie leben. In 16 Kapiteln wird uns das damalige Mnchen nhergebracht: Weiwurst und Bier, die angesagtesten Lokale und Hotels, Kunst und Kultur, und viel Mnchner Prominenz. Das Buch beinhaltet also alles, was der Tourist und Einheimische ber Mnchen wissen musste. "e;Bald nach 10 Uhr sind Sie reif fr den Franziskaner und zur Entgegennahme einer Erstausgabe der Mnchner Weiwurst. Sie schmeckt - wie ein angebrochener Vormittag. Der Senf gibt erst den Geschmack und das Bier erst das Fluidum dazu. Hundert Worte Bayrisch, vom Tischnachbarn bereitwillig beigestellt, schaffen die Atmosphre. Wenn Sie den Franziskaner verlassen, sagen Sie schon nicht mehr 'Mahlzeit' oder 'Tach', sondern 'Gr Good', worber sich das ganze Lokal freut."e;"e;Reisende mit ausgeprgtem Hang zum Wahren, Guten und Schnen sollten es nicht versumen, sich mit der Mnchner Kellnerin vom guten alten Schlag in Kommunikation zu setzen. Schon mancher Fremde, der nervs und von der Unzuverlssigkeit und Hast der Gegenwart angewidert, nahe daran war, in Depression zu fallen, ist durch die unbegreiflich solide Erscheinung der Mnchner Kellnerin der Lebensbejahung wiedergewonnen worden."e;