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  • von Peter Widmer
    27,80 - 31,90 €

  • von Peter Widmer
    39,80 €

    Die Welt ist voller Konflikte, sogar Kriege, und die Psychoanalyse hat dazu wenig gesagt, weil sie sich auf Probleme der Sexualität und des Geschlechtlichen konzentriert hat. Aggression, Destruktivität, Zerstörungen thematisiert sie nur soweit, als es um Liebe und Sexualität und deren Störungen geht. Bei vielen Konflikten geht es jedoch um Machtansprüche, die zu Hass und Zerstörungen führen.Das Buch beabsichtigt, die Psychoanalyse zu erweitern und die Ursachen von Hass und Destruktion zu ergründen. Damit nimmt sie eine Absicht Freuds auf, der in seinen letzten Werken die menschliche Zerstörungslust thematisierte.Der Titel des Buches »Jeder geht auf den Tod des Anderen«, der von Hegel stammt, weist darauf hin, dass jeder Mensch in seinem Werden sein eigenes Selbstbewusstsein entdeckt, das ihn von allen anderen Menschen unterscheidet. Jeder glaubt, in einer Ausnahmeposition zu sein. Damit ist die Konfrontation mit anderen Menschen, die sich ebenfalls als Ausnahme sehen wollen, unvermeidlich. Das Zusammenleben erfordert jedoch einen Verzicht auf Absolutheitsansprüche. Die Frage stellt sich jedoch, ob diese Überwindung gelingen kann, und was die Bedingungen dafür sind. Wie Freud und andere gezeigt haben, ist der Mensch eigentlich ein hilfloses Wesen, angewiesen auf die Zuwendung von »Nebenmenschen«. Wie kommt es, dass er sich so schwer tut, dies anzuerkennen und immer wieder den Versuchungen nachgibt, Idolen, sogar Tyrannen nachzuhängen oder sich sogar als Prothesengott zu wähnen? Das Buch zeigt darüber hinaus, dass Destruktion auch eine produktive Seite hat, denn das Sprechen beruht darauf, Sinnliches in Laute zu verwandeln.

  • von Peter Widmer
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 5,8 (Bestnote: 6), Universität Basel (Philosophisches Instituts), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden werden wir sehen, dass Heideggers Strukturanalyse des Daseins einseitig ist. Es gibt nämlich durchaus Erlebnisweisen des Glücks, die sich nicht auf dem Boden der Uneigentlichkeit des "Man" entwickeln und nicht auf die "Angst-Struktur" des "Alltagsbewusstseins" zurückgeführt werden können. Der Struktur des "Alltagsbewusstseins", wie sie Heidegger entwickelt hat, werde ich diejenige des "glücklichen Bewusstseins", wie wir sie in Nietzsches "Mittags-Denken" kennenlernen werden, gegenüberstellen. Nietzsches "bestes Glück" wird sich dabei als eine Art von "unio mystica"- Erfahrung herausstellen, deren Strukturmomente denen Heideggers grundlegend entgegenstehen: [...]

  • von Peter Widmer
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, Note: 5,8 (6=Bestnote), Universität Basel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Möglichkeit der Volkswahl des Bundesrates, unter dem Gesichtspunkt der aktuellen Problemlage der heutigen Regierung, erneut betrachtet werden. Die Argumente für und gegen die Volkswahl der Regierung waren seit 1848, wenn auch mit unterschiedlicher Gewichtung, stets dieselben. Da in den Jahren 1900 und 1942 im Wesentlichen parteipolitische Machtfragen im Vordergrund standen, spielten die rationalen Argumente eine bloss untergeordnete Rolle.

  • von Peter Widmer
    32,90 €

    An gegenwärtigen Konfliktlinien in Politik und Gesellschaft entzünden sich immer wieder psychoanalytische Fragen nach dem destruktiven Charakter des Subjekts. Peter Widmer beleuchtet die doppelte Seite dieser Destruktivität: ihr Potenzial, die Illusion eines mächtigen Ichs zu erzeugen, aus dem - wenn es bedroht wird - eine enorme zerstörerische Kraft hervorgeht. Ihr Ursprung ist weit davon entfernt, nur gesellschaftlicher, biologischer oder sexueller Art zu sein; in Sprache und Subjektivität erlebt sich der Mensch als fraglich und isoliert, ringt um die Anerkennung der Gemeinschaft.Widmers psychoanalytische, philosophische und politische Reflexion zeichnet ebenso Auswege auf: Der Spirale des Zerstörerischen zu entkommen heißt, es zu bejahen und zu artikulieren - und nicht, sich an das Ideal einer hassfreien Gesellschaft zu klammern.

  • von Peter Widmer
    19,00 €

    Unter dem Motto der »Rückkehr zu Freud« hatte Lacan die Psychoanalyse einer neuen Diskussion ihrer Grundlagen, ihrer Praxis, aber auch ihrer Unwegsamkeiten und noch unausgearbeiteten Probleme unterzogen. Lacan mit Lacan zu beginnen scheint aber für viele uferlos zu sein; zu persönlich ist sein Stil, zu verzweigt seine Argumentation, seine Schriften zu sehr ihrer Herkunft, den Seminaren, verpflichtet. Das Buch Peter Widmers ist der Versuch einer systematischen Darstellung. Es ist seit zwei Jahrzehnten die Standardeinführung in Jacques Lacans Werk.

  • - Transzendentallogische Erkenntnistheorie, Empirische Metaphysik und Mystik
    von Peter Widmer
    47,95 €

  • - Geist, Identitat und Gesellschaft Teil II
    von Peter Widmer
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1990 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: keine, Universität Basel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Kommunikation und Interaktion: Theorien des zwischenmenschlichen Handelns von Mead bis Searle, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sozialpsychologie beschäftigt sich traditionellerweise mit der Untersuchung der gesellschaftlichen Erfahrung aus der Sicht der Individualpsychologie. Das gesellschaftliche Ganze wird dabei von der Psychologie des Individuums aus gedeutet.Mead fragt nach der Rechtmässigkeit dieses Ansatzes und erkennt, dass die Psychologie des Individuums selbst Produkt gesellschaftlicher Prozesse ist. Sozialpsychologie kann folglich nicht beim Individuum, sondern muss vielmehr von gesellschaftlichen Prozessen ausgehen. Daher sieht Mead die Aufgabe der Sozialpsychologie darin, den Einfluss gesellschaftlicher Erfahrung auf Erfahrung und Verhalten des Einzelnen zu klären. Die konkrete Frage des II. Teiles, den wir im folgenden behandeln, lautet daher, wie psychisches Wissen - d.h. Geist, Bewusstsein, Denken überhaupt - als gesellschaftliche Phänomene begriffen werden kann.Mead steht in der Tradition der Evolutionstheorie Darwins und untersucht die Entstehung des Psychischen, von Geist, anhand der Entwicklung gesellschaftlichen Verhaltens im Laufe der Evolution. Mead versucht, ein entscheidendes Problem der Evolutionstheorie mit behavioristischen Mitteln zu lösen: er versuch die Kluft zwischen Impuls und Rationalität, zwischen Instinkt und Bewusstsein zu überbrücken und nachzuweisen, wie gewisse Organismen Geist, zweckgebundenes Verhalten und moralisches Engagement entwickeln. Kurz: er versucht zu klären, wie das vernunftbegabte Wesen "Mensch" entstand (vgl. S. 16, Einleitung von Morris).

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