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Bücher von Philipp Erbslöh

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  • von Philipp Erbslöh
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Germanistisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gedichte ¿Anakreon¿ von Johan Wilhelm Ludwig Gleim und ¿Anacreon¿ von Friedrich von Hagedorn stehen stellvertretend für die literarische ¿Modedichtung¿ in der Mitte des 18. Jahrhunderts, der Anakreontik. Nach Auseinandersetzung mit der antiken Figur des Anakreon und verschiedener Bemühungen um gehaltvolle Anakreon-Übertragungen bildet die Gedichtsammlung Gleims ¿Versuch in Scherzhaften Liedern und Lieder¿ aus den Jahren 1744/45, den Beginn einer literarischen Periode der schöpferischen Gestaltung einer eigenständigen deutschen Dichtkunst. Diese war um Nachahmung in Geist und Form des antiken Vorbilds Anakreons aus dem sechsten Jahrhundert vor Christus bemüht. Ein Rückbezug auf einen antiken Dichter war in dieser Form keine Seltenheit, doch wurde das Ausmaß dieser sich im 18. Jahrhundert entwickelnden anakreontischen Bewegung schon 1854 in der Art gesehen, dass die Anakreon-Begeisterung der Generation um Hagedorn und Gleim viel mehr war als eine der üblichen, immer wieder sporadisch auftauschenden Imitationswellen seit der Frühen Neuzeit. Noch nie wurde einem antiken Dichter [aber] ein so exponierter Einfluß auf alle Lebensbereiche ¿weit über das eigentliche Kunstgebiet hinaus¿ eingeräumt. Der Dichter Gleim war Teil dieser anakreontischen Bewegung, er gehörte dem Kreise der Hallenser Anakreontiker an, einem lockeren Zusammenschluss unter anderem mit den Hallenser Studenten Johann Peter Uz und Johann Nicolaus Götz.Der weder dem Hallenser Kreise noch einem anderen Literatenkreise zugehörende Friedrich von Hagedorn schreibt 1747 sein Gedicht ¿Anacreon.¿, und leistet damit einen andersartigen Beitrag zur allgemeinen Beschäftigung mit der Figur des Anakreon, indem sein ¿Anakreon¿ von dem Umgang der Dichter mit den anakreontischen Gesängen handelt. Die vorliegende Hausarbeit wird sich anhand dieser zwei Gedichte gleichen Titels mit den verschiedenen Zugängen sowohl zur anakreontischen Dichtung als auch zu dem anakreontischen Lebensideal befassen. Der zentrale Aspekt ist hierbei die Untersuchung sowie der Vergleich der Aussageabsichten beider Autoren hinsichtlich ihres Dichterbildes. Dieser Vergleich schließt sich an die separate Untersuchung der zwei Gedichte an.

  • von Philipp Erbslöh
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,1, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit den historischen Anfängen des Klosters Cluny im burgundischen Frankreich. Der Schwerpunkt der Betrachtung wurde auf die Entwickelung des Klosters im ersten Jahrhunderts seines Bestehens gelegt. Die Entwickelung wird unter dem Aspekt der cluniazensischen Klosterreform verfolgt werden, und dazu sind in einem ersten einleitenden Schritt die Ausgangsbedingungen der Klostergründung zu untersuchen. Welche Faktoren bedingten, dass Cluny auf eben diese Weise gegründet wurde? Auf den reformerischen Charakter des Klosters und die Orientierung eines monastischen Ideals an der apostolischen Urkirche bezieht sich der zweite Teil der Untersuchung. Abschließend werden die Beziehungen des, qua seiner Gründungsurkunde freien Klosters, zu sowohl den weltlichen als auch den geistlichen Gewalten seiner Zeit herausgestellt. Der letzte Abschnitt gliedert sich jeweils in die Betrachtung des Verhältnisses zu lokalen Mächten und die überregionalen Gewalten auf. Für alle drei Teile der Arbeit war das umfangreiche Werk von Joachim Wollasch hilfreich. An erster Stelle für eine Untersuchung der Cluniacensis Ecclesia sei hier Dietrich W. Poeck genannt. Die Betrachtung des Verhältnisses von Cluny und dem Papsttum stützt sich vornehmlich auf den Aufsatz von Franz Neiske ¿Das Verhältnis Clunys zum Papsttum¿. Dagegen bezieht sich die Darstellung der Beziehungen zum Episkopat vornehmlich auf die Thesen Ulrich Winzers. Johannes Fechters hat das Verhältnis Clunys zu den Ständen beschrieben, in Beziehung gesetzt habe ich seine Untersuchung mit denen von Joachim Wollasch, die auch ergiebig hinsichtlich der Beziehung von Episkopat und Cluny waren. Zur Analyse der Beziehungen Clunys zum französischen Königtum habe ich einen Aufsatz Gert Melvilles herangezogen.

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