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  • - Eine Untersuchung zur Modifikation von Phrasemen in Gunter Grass Prosawerk "Die Blechtrommel"
    von Professor Jessica Horn
    17,95 €

  • - Geschichte der Sprachkritik und Sprachpflege sowie heutige Ansatze zur Sprachberatung ausserhalb der Schule
    von Professor Jessica Horn
    17,95 €

  • - Strukturen und Lebenssituationen
    von Professor Jessica Horn
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, , Veranstaltung: Nepper, Schlepper, Bauernfänger ¿ Unterschichten und Kriminalität im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Ähnliche Vorstellungen hafteten auch dem Henker an, als da behauptet wurde, dass schon der Blick in seine Augen, das zufällige Berühren seiner Kleidung oder des Galgens die Kontaminierung des Betroffenen verursache. Zudem wurde als eklatante Stigmatisierung jener Personengruppe ihr Außenseitertum sichtbar gemacht. So sind in Geschichtsquellen zahlreiche Beispiele überliefert, wie die Kennzeichnung von Bettlern, Prostituierten oder Scharfrichtern durch besondere Attribute oder Kleidungen. Diese reichen von den roten Mütze der Huren bis zum bunten Gewand des Henkers. Jenes Sichtbarmachen konnte sogar soweit führen, dass der Scharfrichter mittels eines Glöckchens akustisch seine Nähe mitteilen musste, damit eine Begegnung mit diesem Außenseiter bemerkt und vermieden werden konnte. Angesichts jener Maßnahmen verbirgt sich in dem Thema der Randgruppen der spätmittelalterlichen Gesellschaft eine außerordentliche Gegenwartsrelevanz. Denn wie diese Arbeit zeigen soll, scheint jene Voreingenommenheit gegenüber bestimmten Personenkreisen offenbar ebenso unausrottbar zu sein wie eingefressene Klischees gegenüber diesen Randgruppen. So gehören die mittelalterlichen Nachreden gegenüber den Ausgegrenzten zu Diskriminierungsformen, die noch heute im kollektiven Bewusstsein rudimentär verankert sind, da uns in manchen Fällen die Abwertung dieser Randgruppen noch heute als plausibel erscheint. So ist es bis heute einleuchtend, dass man Henker, Schergen, Abdecker, Gassenkehrer anrüchig fand und solchen Leuten aus dem Weg ging, da sie mit Mördern, Verbrechern, mit stinkenden Tierkadavern, mit Straßenschmutz zu tun hatten. Innerhalb dieser Arbeit soll daher jenem Umstand besondere Aufmerksamkeit zugedacht werden, um den Leser darauf zu sensibilisieren welchen tatsächlichen Einfluss das Mittelalter heute noch auf allgemeine Ressentiments ausübt. Dazu soll in einem einleitenden Kapitel die Randgruppe der ¿Unehrlichen¿ spezifiziert werden. Zum vertiefenden Verständnis der ¿Unehrlichen¿ sollen schließlich ausgewählte Personenkreise Aufschluss über die Strukturen und die Entstehungsgeschichte der ¿Unehrlichen¿ geben und aufzeigen, inwieweit mittelalterliche Vorurteile gegenüber jenen noch heute aufzuweisen sind. Zu bemerken bleibt, dass diese Arbeit regionale Aspekte der ¿Unehrlichen¿ nur am Rande erwähnt und berücksichtigt. Im Allgemeinen wird jedoch von der Gruppe der ¿Unehrlichen¿ berichtet, wie sie zumeist in der spätmittelalterlichen Gesellschaft anzutreffen war.

  • von Professor Jessica Horn
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, , Veranstaltung: Latein für Historiker II: Giovanni Pico della Mirandola, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll es um das Menschenbild des Humanisten Giovanni Pico della Mirandola gehen, das er in dem ersten Teil seiner Schrift ¿De dignitate hominis¿ (Über die Würde des Menschen) vertritt. Hierbei sollen zunächst die wichtigsten biographischen Züge des Picos erwähnt werden, bevor ich konkret auf seine Schrift ¿De dignitate hominis¿ eingehe und hierbei seine Vorstellung über die Würde des Menschen, sowie seine Vorstellung über die Beziehung zwischen Mensch und Gott zu thematisieren versuche. In einem späteren Abschnitt der Hausarbeit soll eine Gegenüberstellung des Menschenbildes mit denen der antiken Philosophen Aristoteles und Platon den geistesgeschichtlichen Zusammenhang zwischen der Antike und dem Christentum nachvollziehbar machen. Die Gegenüberstellung mit zwei antiken Philosophen soll zudem die von Pico neu entworfene Bedeutung des Begriffes der Wesenswürde des Menschen im Kontrast erscheinen lassen. Die antiken Personen Aristoteles und Platon halte ich außerdem gerade deswegen für einen Gegenüberstellung geeignet, da Platon als Theologe charakterisiert wird, während Aristoteles ein Philosoph sei. Die Zusammenfügung beider Elemente ist daher so wichtig, weil Pico dies auch in seiner Lehre des Synkretismus vertritt, dass also eine Vermischung der Wissensinhalte unabdingbar sei, um zur Wahrheit zu gelangen.

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