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  • von Radoslaw Lis
    17,95 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: Sehr gut, Uniwersytet Warszawski (Universität Warschau), Sprache: Deutsch, Abstract: Im 19. Jahrhundert ergibt sich immer wieder der Bedarf, die in Verbindung mit den zahlreichen Schulanstalten stehenden Beamten und Fachleute entsprechend zu bezeichnen. Wie auch früher holt man die nötigen Benennungen für die entsprechenden schulischen Vorgänge und Erscheinungen vorwiegend nicht nur aus dem Latein (da die lateinische Sprache immer noch die deutsche Schulterminologie in hohem Maße beeinflusst), sondern auch von der Kirchenterminologie, die an vielen Stellen in den Schulordnungen zu finden ist, auch wenn die jeweiligen Schulanstalten nicht mehr der Kirche unterstehen.Die vorliegende Arbeit ist eine linguistische Abhandlung mit starken Bezügen zur Kulturgeschichte, vor allem zur Bildungsgeschichte. Gerechtfertigt aber dadurch, dass dies, wenn die Geschichte der Sprache nachgezeichnet werden soll, vor dem Hintergrund der allgemeinen historischen, politischen, schul- und sozialgeschichtlichen Entwicklung erfolgen muss. Denn die Sprachgeschichte eines Volkes, richtig verstanden und betrieben, darf keinen bloß antiquarischen oder musealen Charakter tragen ¿ sie muss vielmehr wie in einem Brennspiegel seine geistige, soziale und politische Geschichte erkennen lassen.In Preußen wurde, ähnlich wie in den anderen deutschen Staaten, die allgemeine Schulpflicht im Verlauf des 18. Jahrhunderts wiederholt proklamiert, jedoch erst im Verlauf des 19. Jahrhunderts konnte sie durchgesetzt werden. Während zu Beginn kaum mehr als die Hälfte der Jugendlichen eine Schule besuchten, taten dies gegen Ende des 19. Jahrhunderts nahezu alle Jugendlichen. Innerhalb dieses Prozesses der Durchsetzung der allgemeinen Schulpflicht entwickelten sich auch zahlreiche neue Wortschatzstrukturen in Bezug auf die einzelnen Unterrichtsfächer ¿ infolge der durchgeführten Schulreformen und eingeführten reformatorischen Bildungsideen und Lehrprogrammen ergab sich der Bedarf, für die modernen Lehrinhalte entsprechende Bezeichnungen zu finden.Das Thema und der Inhalt dieser Arbeit nehmen in der Reihe bisher erschienenen sprachgeschichtlicher Schriften eine Sonderstellung ein. Während der überwiegende Teil der veröffentlichten Arbeiten zum deutschen Schulwesen sich mit der Geschichte der pädagogischen Gedanken und Zielvorstellungen auseinandersetzt, wird in dieser Arbeit die Schulterminologie in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt.

  • von Radoslaw Lis
    27,95 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: Sehr gut, Uniwersytet Warszawski (Universität Warschau), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema und der Inhalt dieser Arbeit nehmen in der Reihe bisher erschienenen sprachgeschichtlicher Schriften eine Sonderstellung ein. Während der überwiegende Teil der veröffentlichten Arbeiten zum deutschen Schulwesen sich mit der Geschichte der pädagogischen Gedanken und Zielvorstellungen auseinandersetzt, wird in dieser Arbeit die Schulterminologie in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt. Die Sprachentwicklung wurde am Unterrichtsgeschehen an den verschiedenen Typen des niederen und höheren deutschen Schulwesens dargestellt, wodurch ein lebendiges Bild der die Schule begleitenden Sprachereignisse nachgezeichnet werden konnte, das die Veranschaulichung der Entwicklung und Veränderung des Schulwortschatzes ermöglichte.Die vorgelegte Arbeit ist solch einem sprachlichen Phänomen nachgegangen und hat die historischen Wurzeln der für die deutschen Staaten im 19. Jahrhundert neuen Realität, die bis in die Gegenwart zu beobachten ist, bloßgelegt, von ihrem ursprünglichen Selbstverständnis her untersucht und in ihrer Entwicklung verfolgt.Die Ergebnisse der Untersuchungen dürften in aller Deutlichkeit gezeigt haben, dass die Schulterminologie wandelbar ist, dass die tragenden Kräfte einer jeden Zeit den entsprechenden Schulwortschatz entwickeln müssen. Ebenso selbstverständlich sollte es aber auch sein, dass neu zu schaffende Schultermini nur Ausprägungen bestimmter geistiger Prinzipien und Haltungen sein können.Die vorliegende Arbeit ist eine linguistische Abhandlung mit starken Bezügen zur Kulturgeschichte, vor allem zur Bildungsgeschichte. Gerechtfertigt aber dadurch, dass dies, wenn die Geschichte der Sprache nachgezeichnet werden soll, vor dem Hintergrund der allgemeinen historischen, politischen, schul- und sozialgeschichtlichen Entwicklung erfolgen muss. Denn die Sprachgeschichte eines Volkes, richtig verstanden und betrieben, darf keinen bloß antiquarischen oder musealen Charakter tragen ¿ sie muss vielmehr wie in einem Brennspiegel seine geistige, soziale und politische Geschichte erkennen lassen.

  • von Radoslaw Lis
    17,95 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: Sehr gut, Uniwersytet Warszawski (Universität Warschau), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema und der Inhalt dieser Arbeit nehmen in der Reihe bisher erschienenen sprachgeschichtlicher Schriften eine Sonderstellung ein. Während der überwiegende Teil der veröffentlichten Arbeiten zum deutschen Schulwesen sich mit der Geschichte der pädagogischen Gedanken und Zielvorstellungen auseinandersetzt, wird in dieser Arbeit die Schulterminologie in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt. Die Sprachentwicklung wurde am Unterrichtsgeschehen an den verschiedenen Typen des niederen und höheren deutschen Schulwesens dargestellt, wodurch ein lebendiges Bild der die Schule begleitenden Sprachereignisse nachgezeichnet werden konnte, das die Veranschaulichung der Entwicklung und Veränderung des Schulwortschatzes ermöglichte.Die vorgelegte Arbeit ist solch einem sprachlichen Phänomen nachgegangen und hat die historischen Wurzeln der für die deutschen Staaten im 19. Jahrhundert neuen Realität, die bis in die Gegenwart zu beobachten ist, bloßgelegt, von ihrem ursprünglichen Selbstverständnis her untersucht und in ihrer Entwicklung verfolgt.Die Ergebnisse der Untersuchungen dürften in aller Deutlichkeit gezeigt haben, dass die Schulterminologie wandelbar ist, dass die tragenden Kräfte einer jeden Zeit den entsprechenden Schulwortschatz entwickeln müssen. Ebenso selbstverständlich sollte es aber auch sein, dass neu zu schaffende Schultermini nur Ausprägungen bestimmter geistiger Prinzipien und Haltungen sein können.Die vorliegende Arbeit ist eine linguistische Abhandlung mit starken Bezügen zur Kulturgeschichte, vor allem zur Bildungsgeschichte. Gerechtfertigt aber dadurch, dass dies, wenn die Geschichte der Sprache nachgezeichnet werden soll, vor dem Hintergrund der allgemeinen historischen, politischen, schul- und sozialgeschichtlichen Entwicklung erfolgen muss. Denn die Sprachgeschichte eines Volkes, richtig verstanden und betrieben, darf keinen bloß antiquarischen oder musealen Charakter tragen ¿ sie muss vielmehr wie in einem Brennspiegel seine geistige, soziale und politische Geschichte erkennen lassen.

  • von Radoslaw Lis
    27,95 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: Sehr gut, Uniwersytet Warszawski (Universität Warschau), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema und der Inhalt dieser Arbeit nehmen in der Reihe bisher erschienenen sprachgeschichtlicher Schriften eine Sonderstellung ein. Während der überwiegende Teil der veröffentlichten Arbeiten zum deutschen Schulwesen sich mit der Geschichte der pädagogischen Gedanken und Zielvorstellungen auseinandersetzt, wird in dieser Arbeit die Schulterminologie in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt. Die Sprachentwicklung wurde am Unterrichtsgeschehen an den verschiedenen Typen des niederen und höheren deutschen Schulwesens dargestellt, wodurch ein lebendiges Bild der die Schule begleitenden Sprachereignisse nachgezeichnet werden konnte, das die Veranschaulichung der Entwicklung und Veränderung des Schulwortschatzes ermöglichte.Die vorgelegte Arbeit ist solch einem sprachlichen Phänomen nachgegangen und hat die historischen Wurzeln der für die deutschen Staaten im 19. Jahrhundert neuen Realität, die bis in die Gegenwart zu beobachten ist, bloßgelegt, von ihrem ursprünglichen Selbstverständnis her untersucht und in ihrer Entwicklung verfolgt.Die Ergebnisse der Untersuchungen dürften in aller Deutlichkeit gezeigt haben, dass die Schulterminologie wandelbar ist, dass die tragenden Kräfte einer jeden Zeit den entsprechenden Schulwortschatz entwickeln müssen. Ebenso selbstverständlich sollte es aber auch sein, dass neu zu schaffende Schultermini nur Ausprägungen bestimmter geistiger Prinzipien und Haltungen sein können.Die vorliegende Arbeit ist eine linguistische Abhandlung mit starken Bezügen zur Kulturgeschichte, vor allem zur Bildungsgeschichte. Gerechtfertigt aber dadurch, dass dies, wenn die Geschichte der Sprache nachgezeichnet werden soll, vor dem Hintergrund der allgemeinen historischen, politischen, schul- und sozialgeschichtlichen Entwicklung erfolgen muss. Denn die Sprachgeschichte eines Volkes, richtig verstanden und betrieben, darf keinen bloß antiquarischen oder musealen Charakter tragen ¿ sie muss vielmehr wie in einem Brennspiegel seine geistige, soziale und politische Geschichte erkennen lassen.

  • von Radoslaw Lis
    17,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: Sehr gut, Uniwersytet Warszawski (Universität Warschau), Sprache: Deutsch, Abstract: Das neunzehnte Jahrhundert stellt ohne Zweifel einen ganz besonderen und einen durchaus wichtigen Markstein nicht nur in der Geschichte des deutschen Schulwesens, sondern auch in der Geschichte des deutschen Schulwortschatzes dar. Mit ihm beginnt ein neuer Abschnitt in der Geschichte der Schule in den deutschen Staaten sowie in der Geschichte der deutschen Sprache.Die Entwicklung der Schulanstalten und eines allgemeinen Schulbesuches ist unlösbar verbunden mit den Fragen der Struktur und der Entwicklung des Wortschatzes und so auch mit dem Stand der Schulbezeichnungen. Dies kommt nirgends so deutlich zum Ausdruck wie bei der allgemeinen Beschulung der Kinder auf dem deutschen Boden im 19. Jahrhundert.Die in diesem Kapitel vorgelegten Beispiele berichten von einem ganz besonderen Wortschatz, der sich während des 19. Jahrhunderts in den deutschen Territorien herausgebildet hat. Hier offenbart sich ¿ wie kaum anderswo ¿ eine besondere Beziehung zwischen den allgemeinen Lebens- und Entwicklungsbedingungen der schulpflichtigen Kinder und den ihnen während des ganzen Jahrhunderts zur Verfügung stehenden Bildungsmöglichkeiten, was nach sich auch zahlreiche Veränderungen in der deutschen Sprache ziehen musste.

  • von Radoslaw Lis
    15,95 €

  • von Radoslaw Lis
    15,95 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: Sehr gut, Uniwersytet Warszawski (Universität Warschau), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Propagandasprache weist einige typische Merkmale auf und bedient sich bestimmter Techniken, die zur einheitlichen Ausrichtung des Volkes in allen politischen Fragen eingesetzt werden können. Zu verstehen darunter sind z. B. hohe Emotionalität der Sprache, Überredung, Täuschung, Tabuisierung bestimmter Themen, Fatalisierung, pathetische Aussagen, Überhöhungen, starke Vereinfachungen, Wortneuschöpfungen, Erzeugung von Vorurteilen, negative Darstellung der Gegner, formalisierte Sprache (vgl. Straßner 1987, S. 43; vgl. Wojtasik 1973, S. 156ff.).Wenn von Propagandaverbreitung die Rede ist, soll parallel auch Medienmanipulation genannt werden, die ein bestehendes Phänomen ist. Den Medien, die zu den größten Manipulationsfeldern der neuesten Geschichte gehören, wird berechtigt eine umfassende, bestimmende Rolle im politischen Entscheidungsprozess zugeschrieben (vgl. Mackensen 1973, S. 7). Die modernen technischen Errungenschaften ließen die Welt immer mehr zu einem einheitlichen Nachrichtenraum werden. Durch die modernen Massenmedien (damit sind vor allem Zeitungen, Rundfunk und Film gemeint) kann die Propaganda schnell verbreitet werden. Mit Hilfe der Massenkommunikationsmittel können Millionen von Menschen ohne zeitlichen Verzug und nahezu an beliebigen Orten die gleiche Nachricht empfangen. Die größeren technischen Möglichkeiten stellen zugleich die Grundlage größerer politischer Wirkungsmöglichkeiten dar, sowohl im positiven, wie auch im negativen Sinne. Über den Inhalt und die Richtung der Mediennutzung entscheidet generell das jeweils herrschende System. In der jüngsten Vergangenheit entwickelten sie sich stürmisch und haben heutzutage eine außerordentlich große Bedeutung bei der ideologischen und politischen Beeinflussung der Massen (vgl. Klaus 1972, S. 19).

  • - Franz Kafka - Versuch einer Interpretation
    von Radoslaw Lis
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Sehr gut, Uniwersytet Warszawski (Universität Warschau), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Etwa gleichzeitig mit dem expressionistischen Jahrzehnt, vor und nach dem ErstenWeltkrieg, schrieb ein jüdischer Versicherungsbeamter in Prag Prosa, die keiner bestimmtenStilrichtung folgte, zu seinen Lebzeiten nur in Bruchstücken und wenigen Kennern bekanntwurde und von ihm selbst nur zum kleinen Teil als gelungen eingeschätzt wurde.¿Obwohl zu seinen Lebzeiten die Wirkung seiner Werke allerdings bescheiden war, istKafkas Bedeutung für die Entwicklung einer modernen Prosa in vielen Literaturen außergewöhnlichgroß. Mit anderen Worten: Kafkas Schaffen hat eine späte, aber dann internationalweit reichende Auswirkung und sehr unterschiedliche Deutung gefunden. Heutzutage erreichenAusgaben seiner Werke Bestsellerzahlen und werden in viele Fremdsprachen übersetzt.Die anhaltende Wirkung Kafkas bringt den Beweis mit sich, dass moderne Leser auchheute in seinen Werken eigene Erfahrungen und Vorstellungen wieder erkennen können: dieUnsicherheiten des sich reflektierenden Ichs, die Zweifel an Erkenntnis und Glauben, die Irritationdurch eine erforschte, jedoch nicht verstandene Welt, die Ängste gesellschaftlicher undpolitischer Unfreiheit u.Ä. Franz Kafka wurde im Jahre 1883 als ältestes von sechs Kindern eines tschechischsprechenden, vom Lande nach Prag übergesiedelten jüdischen Kaufmanns geboren. Er besuchteein deutsches Gymnasium und war immer ein außerordentlich guter Schüler, machtesowohl zahlreiche Vergnügungs- wie auch Bildungsreisen, ähnlich wie andere junge Leute.Schon als Kind begann er zu schreiben. Nach der bald aufgegebenen Germanistik studierteer auf Wunsch seines Vaters in Prag Jura, allerdings ohne besonderes Interesse undwurde Beamter mehrerer Versicherungsunternehmen. Er erwies sich als besonders tüchtigerBeamter, zuerst in den Assecurazioni Generali, später auch in der Arbeiter-Unfall-Versicherung. Er litt jedoch unter dem Beruf, der die Kraft, die zum Schreiben helfen könnte,verzehrte. Mit anderen Worten: Kafka stand einerseits ¿zwischen dem ungeliebten Brotberuf,dem Unverständnis seines Elternhauses und einer verzehrender Leidenschaft zu schreiben¿.

  • von Radoslaw Lis
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Sehr gut, Uniwersytet Warszawski (Universität Warschau), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deutsche Romantik war keine nur literarische, sondern eine das gesamte Geistesleben der Zeit prägende Bewegung. Ein neuer Lebensstil, eine neue Kunst- und Weltanschauung, die Überwindung der Krise der Gesellschaftsordnung um 1800 waren die führenden lebensphilosophischen Ziele der Romantiker und wurden von ihnen bewusst und unerschöpft realisiert.Für Novalis war die romantische Poesie in erster Linie Ausdruck seines innersten Wesens, Aussage seiner tiefsten Gedanken, die nach dem Wunderbaren und Geheimnisvollen drängen. Als seine Verlobte starb, verspürte er einen solchen Schmerz, dass auch er sterben wollte. In seinem Kummer schrieb er dann ein wunderschönes Werk ¿ ¿Hymnen an die Nacht¿. Am Ende des 18. Jahrhunderts begann ein neues Lebens- und Kunstverständnis, und zwar die Romantik, die dem Rationalismus der Spätaufklärung Gefühl und Innerlichkeit, der strengen Form der Weimarer Klassik die freie Subjektivität des Geistes entgegensetzte. Diese von europäischem Ausmaß künstlerische Bewegung äußerte sich nicht nur in Literatur und Philosophie, sondern auch in der Musik und in der Malerei. Die Romantik lebte aus der Sehnsucht nach der Vereinigung mit dem Unendlichen. Alle festen, begrifflichen Umrisse wurden aufgelöst, die Grenzen zwischen Traum und Phantasie und Wirklichkeit aufgehoben. In einer mystischen Unruhe wurden die Verbindungen zwischen Geist und Natur, Endlichem und Unendlichem, Ich und All, Geschichte und Gegenwart gesucht. Das Reale wurde als eine Funktion des Geistigen interpretiert. Durch Auflösung aller Grenzen sollte eine kosmische Einheit erreicht werden. Die künstlerische Form für solche Ideen war das ¿Gesamtkunstwerk¿, das alle Gattungen und Gehalte in sich vereinen sollte .

  • von Radoslaw Lis
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: Sehr gut, Uniwersytet Warszawski (Universität Warschau), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Himmel und Erde waren geschaffen; das Meer wogte in seinen Ufern, und die Fische spielten darin; in den Lüften sangen beflügelt die Vögel; der Erdboden wimmelte von Tieren. Aber noch fehlte es an dem Geschöpf, dessen Leib so beschaffen war, dass der Geist in ihm Wohnung machen und von ihm aus die Erdenwelt beherrschen konnte. Da betrat Prometheus die Erde, ein Sprössling des alten Göttergeschlechter...¿ ¿ so beginnt wohl einer der bekanntesten griechischen Mythen, der durch immer neue künstlerische Gestaltung und Bearbeitung noch bis heute lebendig geblieben ist.Unter Mythen sind sagenähnliche Erzählungen von Göttern, Helden und Dämonen zu verstehen. Sie entstanden meist als Erklärung sowohl des Welt- und des Menschenursprungs, wie auch noch nicht erkannter Naturerscheinungen und Zusammenhänge in der Ur- und Früh-zeit der Menschheitsentwicklung.Genauso wie die Religion, so ist auch die Mythologie Ausdruck einer gewissen Ohnmacht, der schicksalhaft empfundenen Abhängigkeit der Menschen vom Einfluss der Natur und Gesellschaft. Parallel widerspiegeln sie immer eine ganz bestimmte Entwicklungsstufe der Lebensweise des jeweiligen Volkes. Jeweils solche Erscheinungen werden als göttlich verehrt, die für das Leben und Werden eines Volkes von besonderer Bedeutung waren. So findet man Sonnen- und Regengötter, Götter des Waldes, der Jagd, des Meeres usw. In phan-tastischen Erzählungen werden u. a. ihr Wirken und ihre Beziehungen zu den Menschen beschrieben.Die Kenntnis der alten Mythen verdankt man in hohem Maße den literarischen Überlieferungen. Wie die Märchen sind auch unzählbare Mythen allgemein bekannt und weit verbreitet ¿ nicht zuletzt wegen ihrer poetischen Sprache und der in ihnen gestalteten Menschheitsprobleme. Bis in die Gegenwart hinein werden deshalb ganze Mythen oder ihre einzelnen Gestalten und Motive immer wieder Kunstwerken zugrunde gelegt oder in ihnen verarbeitet, denn sie sind immer gegenwärtig. Ein Beispiel dafür ist Johann Wolfgang Goethes Prometheus-Dichtung, die den Gehalt des antiken Mythos wesentlich bereichert und der die vorliegende Arbeit gewidmet ist. Durch die Anführung des Gedichts bekommt der Leser einen Eindruck der damaligen Zeit mit ihren spezifischen Merkmalen. Die Hymne zeigt nicht nur durch ihren Aufbau, sondern auch durch ihre Sprache und vor allem durch ihren Inhalt die typischen Elemente der Sturm-und-Drang-Periode.

  • von Radoslaw Lis
    17,95 €

    Diploma Thesis from the year 2014 in the subject Pedagogy - School System, Educational and School Politics, grade: 5 = sehr gut, Edukacja 2001 O¿rodek Doradztwa i Us¿ug O¿wiatowych, language: Polish, abstract: Umiej¿tnöci interpersonalne (w literaturze fachowej nazywane tak¿e m. in. umiej¿tnöciami spöecznymi, komunikacyjnymi, interakcyjnymi, relacyjnymi, kompetencjami osobistymi lub efektywnöci¿ interpersonaln¿) to szereg zdolnöci wykorzystywanych w kontaktach mi¿dzyludzkich m. in. w celu osi¿gni¿cia oczekiwanej skutecznöci, realizacji zamierzonych, preferowanych celów interpersonalnych, a tak¿e inicjowania i podtrzymywania pozytywnych relacji w¿ród spöecznöci. Nie ulega w¿tpliwöci, i¿ s¿ one kluczowymi elementami kompetencji zawodowych oraz umiej¿tnöci wspó¿pracy.Niniejsza praca okre¿la takie umiej¿tnöci interpersonalne dyrektora placówki öwiatowej, dzi¿ki którym wyksztäcenie i wychowanie dzieci oraz m¿odzie¿y przebiegä b¿dzie w jak najbardziej sprzyjaj¿cych warunkach pracy.W swojej pracy dyrektor szköy powinien kierowä si¿ zasad¿ elastycznöci i otwartöci, co üatwi osi¿ganie kompromisów i lepsze zarz¿dzanie placówk¿. A wykorzystuj¿c swoje umiej¿tnöci analityczne i ¿ledz¿c na bie¿¿co wiadomöci z otaczaj¿cej go rzeczywistöci, dyrektor b¿dzie w stanie równie¿ przewidywä pewne trendy i si¿ nimi kierowä.To dyrektor musi podejmowä kluczowe decyzje dotycz¿ce nie tylko organizacji szköy, lecz tak¿e pe¿nego przekroju spraw dotycz¿cych bezpörednio nauczycieli i uczniów. Dyrektor k¿ad¿cy w¿äciwy nacisk na kompetencje spöeczne, umiej¿cy s¿uchä i bezstronnie analizowä sytuacj¿, ¿atwiej zidentyfikuje problemy i opracuje sposoby ich rozwi¿zania, wyjäni wszelkie dylematy i nurtuj¿ce pytania. Musi on równie¿ umie¿ we w¿äciwy sposób przekonywä swoje otoczenie do w¿asnych pomys¿ów i rozwi¿zä.Je¿li dyrektor szköy nie zda sobie sprawy ze swych potencjalnych b¿¿dów we wspomnianym wy¿ej zakresie, to nie b¿dzie miä okazji do wyci¿gni¿cia z nich wniosków na przysz¿ö¿, przek¿adaj¿cych si¿ bezpörednio na dzieci i m¿odzie¿ ¿ ich ksztäcenie i wychowanie, b¿d¿ce interesem narodowym.

  • von Radoslaw Lis
    47,95 €

    Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: Sehr gut, Universitas Wratislaviensis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]Die vorliegende Diplomarbeit ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil wendet man sich den allgemeinen Fragen zu, die die politische Sprache und das Wesen der Propaganda betreffen. Es wird versucht, zunächst die Begriffe NS-Sprache und Propaganda, die neben der Gewalt die Hauptinstrumente der nationalsozialistischen Machtausübung waren, näher zu bestimmen und zu erläutern. Darüber hinaus wird die Art und Weise dargestellt, auf welche propagandistische Inhalte vermittelt werden.Des weiteren widmet man sich der Tatsache, was für eine große Rolle der Einsatz propagandistischer Inhalte im Generalgouvernement spielte. Dabei wird ein besonderer Blick auf das Hauptobjekt der Untersuchung, die Sprache der ¿Krakauer Zeitung¿ gelenkt. Hervorgeho¬ben werden Verfasserabsichten, wesentliche Inhalte der Propaganda für Deutsche und Polen im Generalgouvernement und ihre sprachlichen Nuancen.Die in der vorliegenden Arbeit angeführten Belegbeispiele wurden fast ohne Veränderungen in der Schreibweise der Quelle wiedergegeben. Offensichtliche Druckfehler bzw. veraltete orthographische Formen wurden jedoch korrigiert.Einen wesentlichen Bestandteil dieser Arbeit bildet also die Analyse der Propagandasprache, mit deren Hilfe die vorgenommenen Ziele der nationalsozialistischen Herrschaft hätten realisiert werden sollen. Ohne Zweifel spielte die Manipulation der Sprache eine außergewöhnliche Rolle im Dritten Reich.Es sei aber darauf hingewiesen, dass es eigentlich sehr schwierig ist, vollständige Informationen über die nationalsozialistische Propaganda im Generalgouvernement zu gewinnen. Und das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die aus den zeitgenössischen Quellen gewonnenen Informationen lediglich als eine gewisse Veranschaulichung umfassender Erscheinungen zu betrachten, die selbstverständlich auch weiterer und umfangreicher Untersuchungen bedürfen.

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