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Bücher von Rainer Karlsch

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  • von Rainer Karlsch
    35,00 €

    Unternehmensgeschichten der Mauser-Werke AG und HASAG von den Anfängen bis 1945 Die Heckler & Koch GmbH wurde 1949 von den Ingenieuren Edmund Heckler, Theodor Koch und Alex Seidel in Oberndorf am Neckar gegründet. Die Gründer hatten ihre Karrieren bei der Mauser-Werke AG, einer traditionsreichen Waffenschmiede, begonnen. Während Heckler 1934 zur HASAG nach Leipzig wechselte, blieben Koch und Seidel bei Mauser in Oberndorf beschäftigt. Die vorliegende Studie widmet sich den Rollen der drei Ingenieure in der Rüstungswirtschaft und fragt erstmals nach dem historischen Kontext und der Verantwortung, die sie in ihren Unternehmen für die Munitions- bzw. Waffenproduktion trugen. In diesem Zusammenhang werden auch die Unternehmensgeschichten der Mauser Werke AG und der HASAG vertiefend behandelt. Wie sich die Heckler & Koch GmbH innerhalb eines Jahrzehnts zum Produzenten des ersten Sturmgewehres der Bundeswehr entwickelte und ob dies mit dem Wirken im Nationalsozialismus zusammenhing, ist der dritte Themenschwerpunkt des Buches. Ausstattung: mit zahlreichen Abbildungen s/w

  • von Rainer Karlsch
    48,00 €

    Skandal oder Erfolgsgeschichte? Im Jahr 1990 stellte sich die Frage, ob eine eigenständige ostdeutsche Großchemie überhaupt noch gebraucht wird. Belegschaftsproteste zwangen die Treuhandanstalt nach dem Verkauf moderner Werke zu einem Strategiewechsel. Die Altlastensanierung und die Modernisierung des mitteldeutschen Chemiedreiecks entwickelten sich zu dem mit Abstand teuersten Vorhaben der Treuhand und dauerten mehr als zehn Jahre. Rainer Karlsch zeichnet strukturpolitische Entscheidungen sowie Machtkämpfe anhand von Akten der Treuhandanstalt, der Ministerien, der Landesregierungen, der Betriebe und von Nachlässen nach. Er analysiert erstmals die Privatisierungen der mittelständischen chemischen Betriebe und zieht eine fundierte und differenzierte Bilanz der umstrittenen Arbeit der Treuhandanstalt. Die Studien zur Geschichte der Treuhandanstalt erscheinen in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München-Berlin

  • von Rainer Karlsch
    34,00 €

  • von Rainer Karlsch, Manfred Grieger & Ingo Kohler
    20,00 €

    Das Unternehmen Wintershall verstrickte sich tief mit den Machenschaften des nationalsozialistischen Unrechtsregimes. Der politische Umbruch 1933 fiel in eine Zeit, in der sich der Konzern strategisch neu aufstellte und aus dem Kalibergbau in das Öl- und Leichtmetallgeschäft diversifizierte. Aus moralischem Opportunismus und geschäftlichen Pragmatismus suchte der Vorstand früh den Kontakt zu den neuen Machthabern. Wintershall positionierte sich erfolgreich in der dirigistischen Energie- und Rüstungswirtschaft, wurde zu einem Mitspieler des Rohstoffwettlaufs in Osteuropa und profitierte von "Arisierung", Fremd- und Zwangsarbeit. Diese drei Themenschwerpunkte werden in der vorliegenden Studie behandelt.

  • von Rainer Karlsch
    39,90 €

  • von Rainer Karlsch
    35,00 €

    Die erste wissenschaftlich fundierte Geschichte von adidasadidas ist eine Weltmarke - nicht nur zählt das Unternehmen zu den global größten Sportartikelherstellern, um adidas ranken sich auch viele Legenden. Jetzt ist die fast 100-jährige Geschichte zum ersten Mal wissenschaftlich aufgearbeitet worden. Ausgehend von dem Werdegang des Vorgängerunternehmens der Gebrüder Dassler in der Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus widmet sich das vorliegende Buch vor allem der Geschichte der Familie und der Unternehmensorganisation seit der offiziellen Gründung 1949. Dabei behandeln die Autoren auch die Markenstrategien und die Internationalisierung seit den sechziger Jahren, als sich adidas unter anderem in Osteuropa und DDR engagierte. Ein besonderer Blick auf den Aufstieg eines Weltunternehmens - und ein faszinierendes Kapitel deutscher Wirtschaftsgeschichte.2019: 70 Jahre AdidasDie erste Darstellung der Unternehmensgeschichte auf breiter QuellenbasisMit vielen vierfarbigen Abbildungen

  • von Rainer Karlsch
    48,00 €

    Vor 100 Jahren begann der Bau der Leuna-Werke. Wie an kaum einem anderen Chemiestandort widerspiegeln sich in Leuna die Höhen und Tiefen der deutschen Industrie- und Zeitgeschichte. Chemiker und Ingenieure aus aller Welt priesen Leuna als eine Hochburg der Technik. Doch der technische Fortschritt diente vor allem militärischen Zwecken. In beiden Weltkriegen spielte das Werk eine Schlüsselrolle für die Kriegswirtschaft. Infolge der Kriegszerstörungen und sowjetischen Demontagen verlor Leuna bis Ende 1946 drei Viertel seiner Kapazitäten. Viele hoch qualifizierter Mitarbeiter wanderten ab. Dass unter diesen Umständen der Wiederaufbau gelang, grenzte an ein Wunder. Erdöl aus der UdSSR und westliche Technik für den Bau von Leuna II veränderten den Standort. Devisen mussten erwirtschaftet werden, um jeden Preis. Im Jahr 1990 war die Ausgangssituation für den "Kaltstart" in die Marktwirtschaft schlecht. Wieder drohte dem Werk die Stilllegung. Das Kanzlerversprechen zum Erhalt des Chemiedreiecks vom Mai 1991 wirkte dem entgegen. Nach dramatischen Verhandlungen erhielt ein Konsortium unter Führung des französischen Konzerns Elf Aquitaine (heute: Total) den Zuschlag für den Neubau einer Raffinerie. Das war die Initialzündung. Internationale Konzerne und mittelständische Unternehmen schufen mit staatlichen Beihilfen moderne Arbeitsplätze. Die in Leuna tätigen Unternehmen sind in globale Netzwerke eingebunden. Neue Wege wurden bei der Restrukturierung der Infrastruktur und dem Aufbau eines geschlossenen Chemieparks durch die 1995 gegründete InfraLeuna GmbH beschritten, die nach einem genossenschaftlichen Modell arbeitet. Ein Standort, der es immer wieder geschafft hat, sich neu zu erfinden, kann sich auch künftigen Herausforderungen selbstbewusst stellen.

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