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Bücher von Rainer Kottmann

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  • von Rainer Kottmann
    16,00 €

    Die Geschichte des von Indianern entführten Jungen, der am Ende einer von ihnen wurde ... Ein deutscher Apache? Das Leben des Herman Lehmann könnte kaum faszinierender sein: Lehmann war der Sohn deutscher Auswanderer nach Texas und wurde dort 1870 kurz vor seinem 11. Geburtstag von Apachen entführt. Der Stamm adoptierte ihn und führte ihn in das Leben der Kriegergesellschaft ein. Er teilte ihr Leben und überfiel mit ihnen Farmen und Siedlungen. Dabei raubten sie, was sie brauchen konnten, töteten und skalpierten ihre Feinde, die vor allem Weiße waren. Einige Jahre später kam es allerdings zu einer stammesinternen Fehde unter den Indianern - und Lehmann verließ die Apachen. Nachdem er fast ein Jahr allein in der Wildnis verbracht hatte, schloss er sich einer Comanchengruppe an. Als die von der Regierung der USA gezwungen wurde, auf der Reservation zu leben, entdeckten die Soldaten, dass es sich bei Lehmann um einen Weißen handelt. Schließlich machte man seine Familie ausfindig und bewegte ihn dazu, zu ihr zurückzukehren. Jahre nach seiner Entführung sah er seine Eltern und Geschwister wieder. Doch weil die erneute Integration in die Gesellschaft der Weißen ihm große Mühe bereitete, fand er sich immer wieder zu längeren Aufenthalten bei seinen indianischen Freunden auf der Reservation ein. Eine Biografie über "das Fremde", interkulturelle Aneignung sowie das Zusammenprallen westlicher Kulturen und indigener Menschen in den USA. Eine Lebensbeschreibung, die vor allem unsere Bilder von "den Wilden" und den "Zivilisierten" auf den Kopf stellt. Mit zahlreichen historischen Abbildungen.

  • von Rainer Kottmann
    16,99 €

    Wer kennt nicht Winnetou, den edlen Häuptling der Apachen? Karl May sowie zahlreiche Fernseh- und Kinofilme haben ihn populär gemacht - und gleichzeitig ein wirkmächtiges Zerrbild geschaffen. Wer aber waren die Apachen wirklich und wer waren ihre wichtigsten Anführer? Nach einer Einführung in die Welt der Apachen wird gezeigt, wie ihr Leben im 19. Jahrhundert zunächst unter spanischer, dann mexikanischer und schließlich US-amerikanischer Herrschaft verlief. Vor allem vier Häuptlinge der Chiricahua-Apachen treten den fremden Machthabern entgegen: Mangas Coloradas, Cochise, Victorio und Geronimo. Ihre Biografien erzählen von gebrochenen Versprechen, Landraub und Verrat. Doch auch die Apachen rauben, entführen und morden. Dennoch gibt es zwischen den Feinden auch respektvolle Begegnungen, vereinzelt sogar Freundschaften. Letztlich müssen die Apachen jedoch ihr freies Leben aufgeben und sich mit einem Dasein auf der Reservation abfinden. Die Chiricahua bezahlen ihren Widerstand mit einer über 20-jährigen Kriegsgefangenschaft. Vom vielbeschworenen amerikanischen Traum erleben die Apachen nur einen Alptraum. Die Geschichte der Apachen spannend erzählt an Hand der Biografien ihrer vier wichtigsten Häuptlinge.

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