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Bücher von Rainer Wenrich

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  • von Rainer Wenrich
    18,80 €

    Museen befassen sich in unserer Zeit in vielerlei Hinsicht damit, Barrieren abzubauen und sie als Orte des Zusammentreffens vieler Interessen, Alter, Lebensgeschichten und Milieus zu gestalten. Damit wird grundsätzlich das Ziel verfolgt, ganz unterschiedliche Anliegen der Besucher*innen im Blick zu behalten und die Präsentation der Breite möglicher Themenvielfalt sicherzustellen. Für das Ausstellen von Zeitgeschichte gilt dies ganz besonders. Gleichzeitig stellen sich zahlreiche Herausforderungen, wenn Museen zeitgeschichtliche Themen darstellen wollen. Präsentationen in Museen als öffentliche Kulturinstitutionen entwickeln und transportieren Narrative, welche direkt in die Gesellschaft hineinwirken und dort auch wahrgenommen werden.Die Publikation fragt danach, warum Museen sich mit der Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts befassen sollten. Die weiteren Fragen, welchen sich der Band widmet, lauten:. Warum sollen Museen zeitgeschichtliche Themen ausstellen? Welche Funktion/Rolle können Museen dadurch übernehmen?. Wie können Museen das 20. und 21. Jahrhundert ausstellen?. Können Museen durch die Darstellung von Zeitgeschichte neue Besucher erreichen? Wie kann man diese Themen einem breiten Publikum zugänglich machen?

  • von Rainer Wenrich
    22,80 €

    In dem gegenwärtigen Zeitfenster und seinen Diskontinuitäten der Globalisierung, einer Fluktuation der Güter, der Volatilität der Märkte und vielfachen Migrationsbewegungen, in denen gleichermaßen nach Orientierung gesucht und Nachhaltigkeit angestrebt wird, treten Begriffe wie Heimat und Identität, meist zusammen genannt, häufig sowohl im Plural artikuliert als auch mit einem Fragezeichen versehen, verstärkt an die Oberfläche. Sie sind wertvoll und fragil, sie bedingen einander und sie sind in hohem Maße als Themenfelder von vielschichtigen Diskursen zu betrachten. Anzumerken ist, dass diese Begriffe, und dies meist ohne Blick auf die Wurzeln und den Wandel ihrer Bedeutungen, in einem Moment als Anachronismus abgetan und im nächsten Moment bedenklich instrumentalisiert werden.Von daher ist das Nachdenken darüber, welche Rolle Heimat(en) und Identität(en) für unser gegenwärtiges und künftiges Zusammenleben spielen, dringlicher als je zuvor. Der vorliegende Band stellt sich dieser Aufgabe und zeigt mit seinen Beiträgen Umgangsweisen und Zugangswege mit und zu den Konzepten von Heimat und Identität. Dabei werden keine fertigen Lösungen im Sinne von best practice für die Museen im politischen Raum angeboten. Die Herausgeber möchten für einen offenen Diskurs sensibilisieren, der aufzeigt, auf welche Weise Museen im frühen 21. Jahrhundert in gesellschaftlicher Vielfalt agieren.

  • von Rainer Wenrich
    18,80 €

    Im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts haben Museen überall auf der Welt damit begonnen, auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu reagieren. Sie erkennen verstärkt das Ermöglichen kultureller Teilhabe als einen der Kernbereiche ihrer Aufgaben in allen Feldern des Museums. Museen sehen sich in der Pflicht, Menschen unterschiedlicher Herkunft die Inhalte von Sammlungen und Themen von Ausstellungen näher zu bringen.Es gibt zahlreiche Publikationen, die sich dem Themenbereich Migration und seiner Bedeutung für das gesamte Museumswesen aus unterschiedlichen Perspektiven nähern. Viele widmen sich dem Thema auf der Grundlage einer wissenschaftlich-theoretischen Auseinandersetzung. Seltener dagegen sind aus der Praxis herrührende Veröffentlichungen, welche die Museumspädagogik als Ausgangspunkt für eine auf die jeweilige Zielgruppe bezogene und dabei an Diversität orientierte Kunst- und Kulturvermittlung erkennen.Der Band verfolgt daher das Ziel, handlungsorientierte Lösungsansätze zur kulturellen Partizipation zu präsentieren.Bei der Publikation handelt es sich bereits um den zweiten Band der Reihe "Kommunikation, Interaktion und Partizipation. Kunst- und Kulturvermittlung im Museum am Beginn des 21. Jahrhunderts".Er thematisiert den Bereich "Migration im Museum" als Aufgabe gegenwärtiger und künftiger Kunst- und Kulturvermittlung und entstammt dem professionellen Arbeitsumfeld der Bayerischen Museumsakademie. Der Band präsentiert aktuelle Vermittlungsmodelle aus der Perspektive von PraktikerInnen und zeichnet sich durchgehend durch eine Vielfalt der präsentierten Konzepte aus. Letztere sind in der Praxisnähe der AutorInnen begründet, die den Aufsätzen die größtmögliche Authentizität verleiht. Aus dem breiten Tätigkeitsfeld der AutorInnen als VermittlerInnen, KonzeptorInnen, KuratorInnen und MuseologInnen ergibt sich die Multiperspektivität in der Darstellung der Thematik.

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