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  • von Rajko Dikmann
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südosteuropa, Balkan, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ¿Büyük Han¿, der ¿Großen Herberge¿, treffen sich wöchentlich Menschen aus dem Norden und Süden der Insel Zypern. Männer aus dem türkischen und griechischen Teil der letzten geteilten Hauptstadt der Welt, Nikosia, finden sich zum Stammtisch ein, um sich über Möglichkeiten zur Überwindung der Teilung Zyperns zu beraten. Gegründet wurde der Stammtisch 2004, in jenem Jahr, in dem der ¿Annan Plan¿ zur Wiedervereinigung des griechischsprachigen Südteils mit dem türkischsprachigen Nordteil Zyperns in einer Volksabstimmung an der Ablehnung des griechischen Teils Zyperns scheiterte. Auf der Suche nach einer Art der Koexistenz gilt im ¿Büyük Han¿ die Regel: Zu viel Geschichte, zu viel Politik ist tabu. Um die fragilen freundschaftlichen Verhältnisse nicht zu gefährden, wird bei zu ernsten Gesprächsthemen ein Lied angestimmt, was einen sofortigen Wechsel des Gesprächsthemas signalisieren soll. Woche für Woche werden Lieder angestimmt, um auf dem beschwerlichen Weg zur Gleichberechtigung nicht ins stolpern zu geraten, damit jener alte Traum, die Wiedervereinigung der beiden Inselteile zur ¿Vereinigten Republik Zypern¿, nicht bloß vage Hoffnung der Vergangenheit bleibt. (Vgl.: Spiegel.de 21.04.07) Diese Hausarbeit hat das Ziel, jene Spaltung Zyperns in einen türkischsprachigen Nordteil und einen griechischsprachigen Südteil zu analysieren und zu erklären. Dabei ist das Scheitern des Annan-Plans aus dem Jahre 2004 nur als Wegpunkt in der zypriotischen Geschichte anzusehen, dessen Ursachen weit vorher gesucht werden müssen. Bevor jedoch mit der Suche nach den Ursachen für jene Spaltung begonnen werden kann, muss sich jene Suche auf einen Blickwinkel, also eine Theorie beschränken, mit deren Hilfe ein Blick auf die Historie geworfen werden kann. So wird in dieser Arbeit mit dem Ansatz von Effinger, Rittberger und Zürn gearbeitet, deren ¿Beitrag zur Erforschung der friedlichen Behandlung internationaler Konflikte¿ als Grundlage zur Analyse des Zypernkonflikts genommen werden soll. Zunächst wird der besagte Ansatz vorgestellt und erläutert, um darauf folgend im zweiten Teil auf den historischen Verlauf des Konfliktes einzugehen. Im Folgenden soll dann durch die Anwendung des Ansatzes von Effinger, Rittberger und Zürn der Konflikt analysiert werden, um entscheidende Wegpunkte, Gruppierungen und Positionen in der Geschichte des Konflikts kenntlich zu machen.

  • von Rajko Dikmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Debatten über Parteienverbote grassieren seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland (BRD). Sei es nun der einst gescheiterte NPD-Verbotsantrag in den Neunzigern oder die derzeitige Diskussion um einen weiteren Versuch samt möglicher Konsequenzen aus einer solchen ¿Zensur¿ und rechtlichen Legitimationshürden. Parteiverbote sind nicht unumstritten, weil gerade in einem pluralistischen Rechtsstaat ein solcher Vorgang nicht nur begründet werden muss, sondern vordergründig Grundrechten wie der Rede- und Meinungsfreiheit zuwider läuft. ¿Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern (¿). Eine Zensur findet nicht statt. (Art. 5.1, GG)Gerade an besagter Zensur reibt sich Mancher, was durch das Parteienprivileg aus Artikel 21 GG noch verschärft wird. Fürsprecher des Verbots hingegen sehen in Parteien wie der NPD eine Gefahr für die Demokratie und verstehen solche Maßnahmen als anerkannte Möglichkeiten des Prinzips einer wehrhaften Demokratie. Doch abgesehen von aktuellen Überlegungen zum Können und Sollen eines Verbots der NPD gab es in der Geschichte der BRD bereits zwei Fälle, in denen Parteien verboten wurden: Die Sozialistische Reichspartei (SRP) wurde 1952 und die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) 1956 vom Bundesverfassungsgericht (BVG) verboten.1806, beinahe 150 Jahre vor dem SRP-Verbot wurde John Stuart Mill geboren. Der englische Philosoph und Ökonom gilt als einer der einflussreichsten liberalen Denker des vorvergangenen Jahrhunderts und schrieb mit ¿On Liberty¿ (¿Über die Freiheit¿, dt.) eine Streitschrift für die Meinungsfreiheit und gegen die Unterdrückung des Meinens der Massen.¿Es braucht auch Schutz gegen die Tyrannei des vorherrschenden Meinens und Empfindens, gegen die Tendenz der Gesellschaft, durch andere Mittel als zivile Strafen ihre eigenen Ideen und Praktiken als Lebensregeln denen als Lebensregeln aufzuerlegen, die eine abweichende Meinung haben.¿ (Mill 2004: 10) Am Ende dieses Gedankens stünde ohne solchen Schutz also keineswegs mehr eine pluralistische Gesellschaft, sondern jenes homogene Konstrukt, das aus dem Meinen der Mehrheit geschaffen wurde. Ausgehend von diesen Gedanken soll diese Arbeit der Frage nachgehen, ob das 1956 ergangene Verbot der SRP mit den freiheitlich-liberalen Gedanken John Stuart Mills zu vereinen ist, oder ob eine solche ¿Meinungsbeschneidung¿ eher ein Übermaß an Regierungsmacht bedeutet, das es zu begrenzen gilt.

  • von Rajko Dikmann
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Seminar: Analyse und Vergleich politischer Systeme, Sprache: Deutsch, Abstract: In Russland gibt es immer zwei Wahrheiten, ¿eine Realität der offiziellen Erklärungen und Normen, und eine andere, wirkliche Realität der faktischen Ereignisse, die nur verborgen, im Schatten existiert und so gut wie nichts mit den offiziellen Verlautbarungen zu tun hat¿ (vgl. Hassel 2003: 2). Diese Kritik der russischen Politik brachte Florian Hassel in seinem Buch ¿Der Krieg im Schatten: Russland und Tschetschenien¿ an, um jenes Dilemma Russlands zu beschreiben, in dem die russische Verfassung als Garant für Demokratie und Freiheit steht, gleichwohl die Realpolitik des Landes unverkennbar von besagter Verfassung abweicht.Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt, auf die Frage, ob Russland nach der Systemtransformation eine defekte Demokratie sei, eine Antwort zu finden.Der eigentliche Gradmesser einer jeden Demokratie ist die Verfassung. Das russische Problem ist jedoch, wie bereits erwähnt, dass Verfassung und Realpolitik voneinander stark abweichen. Demnach kann, um der Frage nach einer defekten Demokratie nachzugehen, der Blick auf die russische Verfassung nicht genügen, um eine hinreichende Antwort zu finden. Vielmehr ist ein Vergleich von Verfassung und Realpolitik notwendig, um sich der Klärung der Frage zu nähern.Zunächst ist die Klärung, beziehungsweise eine Definition der Begriffe ¿Demokratie¿, ¿defekte Demokratie¿, und ¿Systemtransformation¿ vorzunehmen, um Missverständnissen bei der Interpretation derselben vorzubeugen. Sind diese Begrifflichkeiten geklärt, wird der Prozess des Zerfalls der Sowjetunion erläutert. Darauf folgend die Konstituierung des russischen Staates und die Anwendbarkeit der Transformationstheorie, um etwaige Entscheidungen in der Entstehungsgeschichte Russlands zu finden, die den weiteren Weg Russlands bedingten und möglicherweise als Variablen zu sehen sind, die als strukturelle Grundprobleme Russlands ausschlaggebend für die Frage nach der defekten Demokratie waren.Nach diesem Blick auf die Geschichte Russlands vom Beginn des Transformationsprozesses bis zur Konstitution des russischen Staats wird die russische Verfassung angeschnitten, damit die Frage, ob Russland mit Blick auf die Verfassung als Demokratie zu sehen ist, geklärt werden kann.Ein Blick auf die Realpolitik Russlands wird versuchen, Unterschiede zwischen der russischen Verfassung und der russischen Politik kenntlich zu machen, um besagtes Zitat der zwei Wahrheiten in Russland untermauern oder widerlegen zu können.

  • - Ein Vergleich der Erklarungsansatze von Karl Marx und Max Weber
    von Rajko Dikmann
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Die Redlichkeit eines heutigen Gelehrten, und vor allem eines heutigen Philosophen, kann man daran messen, wie er sich zu Nietzsche und Marx stellt. Wer nicht zugibt, dass er gewichtigste Teile seiner eigenen Arbeit nicht leisten könnte ohne die Arbeit, die diese beiden getan haben, beschwindelt sich selbst und andere. Die Welt, in der wir selber geistig existieren, ist weitgehend eine von Marx und Nietzsche geprägte Welt.¿Dieses von Max Weber stammende Zitat, welches aus einem Gespräch mit einem seiner Studenten bekannt ist (Zander 1978: 85), zeugt von der Achtung Webers gegenüber Marx. Gleichwohl solche direkten Verweise auf Karl Marx äußerst spärlich in den Schriften Webers sind, können in dessen Werken, sei es nun in ¿Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitals¿, oder auch in ¿Wirtschaft und Gesellschaft¿ weitere Bezüge und Kommentare gefunden werden. Hieraus ist ersichtlich, dass die Ausarbeitung der protestantischen Ethik nach Weber vor dem Hintergrund der marxistischen Schriften geschah. Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die Theorien von Max Weber und Karl Marx zur Entstehung des Kapitalismus gegenüberzustellen und zu vergleichen. Dabei sei zu erwähnen, dass sich dieser Vergleich einzig auf die Theorien zur Entstehung des Kapitalismus, nicht etwa auf das Wirken des Selbigen innerhalb eines solchen Systems bezieht, da die Rede davon ist, ¿dass der Kapitalismus ein nicht mehr aus der Welt zu schaffendes, also schlechthin hinzunehmendes Ereignis sei, hinter das zurück, zu den patriarchalischen Grundlagen der alten Gesellschaft, heute kein Weg mehr führt¿ (Weber 1904: 11). Die Frage ist also, welche Erklärungsansätze die beiden Theorien zur Ablösung dieser so genannten patriarchalischen Grundlagen der alten Gesellschaft durch den Kapitalismus bieten und wie sich diese unterscheiden lassen. Um diesen Vergleich zu ermöglichen, werde ich in vier Schritten vorgehen. Zunächst ist die Entstehung des Kapitalismus nach Weber zu beschreiben, worauf im zweiten Schritt die Theorie nach Marx folgen wird. Anschließend werden beide Theorien miteinander verglichen, um im letzten Schritt zu einer Kritik und einem Fazit zu gelangen. Der Autor ist sich der enormen Dimensionen und Tragweiten der beiden Theorien bewusst, sodass die Erklärungsansätze bloß als Umrisse anzusehen sind, da genauere Ausführungen den Rahmen dieser Arbeit sprengen würden.

  • - Die Souveranitatskonzepte als Resultat des Menschenbildes im Vergleich
    von Rajko Dikmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Homo homini lupus est¿ ¿ ¿Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf¿. Dieser allseits bekannte hobbessche Satz aus der Widmung seines ¿De Cive¿ an William Cavendish lässt das Menschenbild von Thomas Hobbes (1588 ¿ 1679), aus dem sich sein Leviathan zwangsläufig ergibt, erahnen. So wird Hobbes des Öfteren als Pessimist und Erbe des humanistischen Skeptizismus bezeichnet, dessen Grundannahmen über das Verhalten und Streben der Menschen noch in der heutigen Zeit Diskussionsstoff bieten.Auf der anderen Seite steht John Locke (1632 ¿ 1704), der seine Aufgabe in der Welt nicht im Wissen aller Dinge sah, wohl aber im Wissen um die Dinge, die menschliches Verhalten betreffen. Der Staatstheoretiker sah im Liberalismus jene Staatsform, die der Freiheit des Individuums die bestmöglichen Entfaltungsmöglichkeiten in einer Gesellschaft geben würde. So wird die individuelle Freiheit in seiner Schrift ¿Two Treatises of Government¿ über gesellschaftliche Zwänge gestellt. Während sich aus dem hobbesschen Gedankenkonstrukt des Naturzustands zwangsläufig ein autoritärer Staat entwickelt, folgert Locke aus seinem Naturzustand einen Nachtwächterstaat samt Gewaltenteilung.Hobbes und Locke gelten als Theoretiker in Zeiten des Umbruchs, die, geprägt von gesellschaftlichen, politischen, und sozialen Veränderungen, vor Geschehnisse gestellt wurden, die mit den traditionellen Denkweisen und Erklärungsmodellen nicht mehr erklärbar waren. Sei es nun die Kritik Hobbes an den scholastischen Traditionen als Reaktion auf besagte Umbrüche, oder Lockes Opposition zur absolutistischen Herrschaft: Erst ein Wandel der Welt kann einen Wandel im Denken anstoßen. Wieso aber wählten Hobbes und Locke so unterschiedliche Wege zur Erreichung von Frieden und Sicherheit in der Gesellschaft? Wieso entwickelten sie zwei derart verschiedene Souveränitätskonzepte zur Verwirklichung des gleichen Ziels?Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt, Gründe für diese Diskrepanz zu erschließen. Wenn Hobbes und Locke den Naturzustand und in diesem ihr Bild des Menschen, oder zumindest gewisse Prämissen, als Ausgangspunkt der Argumentation nehmen, scheint es dem Verfasser dieser Arbeit sinnvoll, am Menschenbild der beiden Philosophen den möglichen Grund für die unterschiedlichen Vorstellungen des Gemeinschaftswesens zu suchen.

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