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  • von Ralf Beckendorf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Sartres Werk widersetzt sich jedem Versuch einer Einordnung. In kritischer Anlehnung an Hegel, Freud, und Heidegger entwickelte Sartre eine existentialistische Phänomenologie, die ontologisch und anthropologisch ausdifferenziert wurde. In dem Kapitel "Der Blick" aus Sartres "Das Sein und das Nichts" gibt er eine mögliche Antwort auf die Frage, weshalb die Anderen für uns zur Hölle werden können: Es sind die Blicke der Anderen, die uns in eine Höllensituation bringen können. Warum? Die Ursache dafür sieht Sartre in mehreren Punkten. An erster Stelle das menschliche Schamgefühl und die scheinbar sinnlose Existenz aller Dinge in der Welt, was Sartre bereits 1935 in seinem Roman "Der Ekel" geschildert hatte. Der Blick des Menschen ist eine objektive Sichtweise. Alles was wir in unserer Umwelt wahrnehmen, begreifen wir zunächst als Objekt, so auch die anderen Menschen. Unser Schamgefühl bezeichnet Sartre als das begreifen dessen, das man von Anderen gesehen wird und so zum Objekt des Betrachters gemacht wird. Das Höllische daran ist nun, laut Sartre, dass wir nicht imstande sind den uns Betrachtenden unsere Subjektheit, unser eigenes Wesen zu vermitteln. "Insofern bilden die andren zunächst eine Hölle, weil sie uns dazu verdammen, etwas zu sein, was wir nicht sind, und uns damit unserer Freiheit berauben, uns zu dem zu machen, was wir wirklich sind." Das bedeutet, dass der Betrachter nicht in der Lage ist unser inneres Wesen zu erfassen. Der erste Eindruck, bleibt immer ein äußerlicher, den man durch Gestik, Mimik und Aussagen des Gegenübers erfährt. So verhält es sich auch mit den Figuren des Dramas "Geschlossene Gesellschaft". Drei Charaktere treffen hier aufeinander, von denen je einer den Blicken und Meinungen der zwei Anderen ausgesetzt ist und bleibt. Auch der Zuschauer wird niemals in die Situation gelangen, dass wahre Wesen eines der Charaktere zu erfassen. Es ist und bleibt der Blick, der das Schamgefühl, als ein ich werde gesehen in uns wach ruft und damit den Anderen zum Feind macht, der nicht unser Wesen, sondern unsere Existenz als ein Objekt unter Objekten erfährt. "Der Andere wird zunächst als die Hölle erfahren, als der Feind, der einen durch seinen Blick im weitesten Sinne tötet, weil er festlegt, versteinert, zu einem Objekt, zu einem Ding macht , das ihm passiv ausgesetzt ist."

  • - Am Beispiel von Stanley Kubricks "2001: A Space Odyssee"
    von Ralf Beckendorf
    15,95 €

  • - Zum Verhaltnis von Wahrnehmung und Koerper in den medienasthetischen Schriften Walter Benjamins
    von Ralf Beckendorf
    17,95 €

  • von Ralf Beckendorf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Pikaresker Roman - Interpretation hybrider Textualität, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1554 erschien in Spanien ein Roman mit dem Titel: ¿La vida de Lazarillo de Tormes y sus fortunas y adversidades¿. Es war die Geschichte eines Marktschreiers von Toledo, welche in der Literaturwissenschaft, und zwar nicht nur in Spanien, bis zum heutigen Tage zu einem viel diskutierten und untersuchten Werk geworden ist. Die Besonderheit des Lazarillo de Tormes bestand zum einen in seiner autobiographischen Form, seinem bis dahin untypischen Protagonisten, und vor allem in der Anonymität des Autors, welcher diesen ersten Schelmenroman der Weltliteratur verfasste. Diese Arbeit soll zunächst eine kurze Einführung in den pikaresken Roman Lazarillo de Tormes geben, um dann im Haupteil einen Überblick über die bisherige Autorenforschung und Autorendiskussion in der Literaturwissenschaft zu ermöglichen. Es sollen nicht nur mögliche Kandidaten der Autorschaft, die bisher diskutiert worden sind genannt werden, sondern auch Verfahrensweisen und Ansätze der Autorensuche, sowie Diskussionen und Argumentationen innerhalb der Literaturwissenschaft aufgezeigt werden.Der Roman Lazarillo de Tormes war, in seiner ganzen Form und Art, eine völlig neue Erscheinung innerhalb der europäischen Literatur. Bis zu seinem Erscheinen im Jahre 1554 hat es keine vergleichbaren Werke gegeben. Der Lazarillo war, anders als beispielsweise die Ritterromane jener Zeit, nicht als ein fiktionaler Text im eigentlichen Sinne zu lesen, da er sich als Autobiographie des Protagonisten präsentiert. Aus diesem Grund besaßen die ersten Leser des Lazarillo noch nicht die mentale Gewohnheit, um den Text als einen fiktionalen Text zu rezipieren. Der Autor präsentiert den Roman insofern nicht als Fiktion, als dass er den Lazarillo wie den Autor erscheinen lässt. [...] Die ersten Leser des Lazarillo mussten jedoch bald feststellen, dass das erzählende Ich nicht das des Autors sein konnte, und dass es somit keinen Lazarillo de Tormes als Autor gab. Dennoch wurde der Frage nach der Autorschaft des Lazarillo in den ersten Jahren nach dessen Erscheinen keine große Aufmerksamkeit entgegengebracht. Der Lazarillo, sowie andere Werke Kastiliens, die anonym erschienen waren, wurden nach ihrer Untersuchung von Don Eugene Asensio in dem Catálogo de libros de 1559 unter der Rubrik der Ritterromane oder Romanzen eingeordnet, ohne das der Anonymität des Autors eine besondere Bedeutung oder Aufmerksamkeit zuteil wurde: ¿La comunicación literaria se realiza como cualqiuer otra comunicación.¿

  • von Ralf Beckendorf
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Einführung in die Cultural Studies, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kulturwissenschaftler Benedict Anderson hat in seinem Werk ¿Die Erfindung der Nation - zur Karriere eines folgenreichen Konzeptes¿ die Entstehung des Nationalismus mit dem Aufkommen des Buchdruckes und der Durchsetzung der einzelnen Landessprachen Europas gegenüber dem Lateinischen in Verbindung gebracht. Auch sieht Anderson die Wurzeln des Nationalismus in den vergangenen Dynastien Europas. Die Verbreitung der einzelnen Landessprachen in Europa fand vor allem im 16. und 17. Jahrhundert statt. In Deutschland lässt sich die Durchsetzung der Landessprache Deutsch gegenüber dem Lateinischen mit der Reformation in Verbindung bringen. Martin Luther hatte seine Thesen im Jahre 1517 in deutscher Sprache an die Kirchentür von Wittenberg genagelt. An dem Beispiel Martin Luthers lässt sich, durch die Verbindung von Buchdruck und der Durchsetzung der Landessprachen, der Beginn nationalen Denkens veranschaulichen. Durch den Buchdruck gelang es, eine größere Zahl von Lesern zu erreichen und durch das Drucken von Büchern in den jeweiligen Landessprachen konnten noch weitere Leser, und damit auch potentielle Buchkäufer, erreicht werden. Literatur wurde damit zugänglicher gemacht, da nun auch Frauen und Menschen von niedrigem Bildungsstand, welche in vielen Fällen dem bis dahin vorherrschenden Lateinischen nicht mächtig waren, in die Lage versetzt wurden Bücher zu lesen. Auf diesem Wege wurde nicht nur die Bildung eines nationalen Denkens, aufgrund der gemeinsamen Sprache, gefördert, sondern auch der gesamte Propagandakrieg zwischen der katholischen Kirche und dem neuen Protestantismus ausgetragen. [...]Wie man verschiedenen Quellen entnehmen kann, zeichnet sich die Moderne durch ihre Differenzierung und ihre daraus resultierende Abgegrenztheit aus. Das bedeutet, dass die verschiedenen Lebensbereiche, die in früheren Gesellschaften noch mehr oder weniger gemeinsam betrachtet worden sind, innerhalb der Moderne klar von einander getrennt behandelt werden. Als Beispiel sei hier nur die Trennung von Politik und Religion in so genannten modernen Gesellschaften, oder die sich immer mehr in Teildisziplinen getrennte Wissenschaft, zu nennen. ¿Die Anerkennung dieser Differenzen setzt Modernismus gleich mit gutem Geschmack.¿ [...]

  • von Ralf Beckendorf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Srpachgeschichte/Toponomastik, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der römischen Herrschaft auf der iberischen Halbinsel und der damit verbundenen Romanisierung, ist die Eroberung der Halbinsel durch die Araber und der damit verbundene Einfluss der arabischen Sprache auf das Spanische, der deutlichste Einschnitt in der spanischen Sprachentwicklung. Die alten Gliederungen mit ihren sprachlichen und kulturellen Zentren im Süden der Halbinsel, in der damaligen Baetica, wurden überlagert. Es sind zwar sprachliche Elemente des älteren Romanischen durch die Mozaraber erhalten geblieben, diese Unterschieden sich aber deutlich von den neueren Ausprägungen des Romanischen aus dem Norden, wie z.B. des Kastilischen. Das Kastilische hat seine Ausbildung bereits in Altkastilien erfahren, bevor es im Zuge der Reconquista nach Süden getragen wurde. Das Galicische hingegen entwickelte sich erst, mit dem weiteren Voranschreiten der Christen, nach Süden zum Portugiesischen. [...]Einige der wichtigsten arabischen Städtegründungen, die hier genannt werden sollen, waren das 831 gegründete Mursiya = Murcia, das 855 erbaute Kal¿at Rabah = Calatrava, das durch Abd ar-Rahman III. als Hafenstadt gegründete Al-Mariya = Almería und auch die Stadt Granada ist an dieser Stelle zu nennen, als Gründung der ersten Hälfte des 11.Jahrhunderts. ¿Es wurde nach der hier vorher existierenden Judensiedlung Gharnata Alyejud genannt. Die benachbarte römisch-westgotische Stadt Illiberis (iberisch, ¿Neustadt¿, jetzt Elvira, von arab. Ilbirah) schrumpfte darauf.¿ Das Beispiel der Stadt Illiberis zeigt, dass sich unter den spanischen Städtenamen Beispiele für die Arabisierung älterer Städtenamen finden lassen. Städtenamen mit keltischen, griechischen, iberischen, karthagoschen oder römischen Wurzeln haben unter der arabischen Herrschaft eine Wandlung erfahren, dessen heutige Namen sich auf arabisierten Namen zurückführen lassen. Weitere Beispiele für derartig arabisierte Städtenamen sind:Olisipone = Al-Usbuna = Lisboa; Caesara Augusta = Sarakusta = Zaragoza; Corduba = Kurtuba = Córdoba. [...]

  • von Silja Maehl, Ralf Beckendorf & Silja (Freie Universitat Berlin Germany) Maehl
    52,95 €

  • - Am Beispiel spanisch basierter Kreolsprachen
    von Ralf Beckendorf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Soziolinguisitk des Spanischen in Amerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Perspektive der heutigen Linguistik, ist es selbstverständlich, dass Sprachkontakte und sich daraus entwickelnde Mischsprachen bereits solange existieren, wie das Phänomen der Sprache als solches und das es aus diesem Grund in allen Teilen der Welt und zu verschiedensten Zeiten zur Bildung von Kreolidiomen gekommen ist. Um die Aufgabe dieser Untersuchung gezielt zu verfolgen und den begrenzten Rahmen effektiv zu nutzen, konzentriert sich die Arbeit auf jene Kreolsprachen, welche sich vor allem durch die Spanier und die Portugiesen im Zuge des Kolonisierungsprozesses, auf dem südamerikanischen Kontinent und in der Karibik haben bilden können. Da jedoch auch eine Begrenzung auf diesen Bereich noch immer einen sehr großen Umfang aufweisen würde und die Gefahr besteht, sich bei den Erläuterungen in einer substanzlosen Weite des Gegenstandes zu verlieren, oder sich an Aspekten aufzuhalten, die für die vorliegende Untersuchung als Marginalien gewertet werden müssten, sollen hier nur die spanisch basierten Kreolsprachen als Exempel der Untersuchung dienen. Es lassen sich bei den Sprechern spanisch basierter Kreolsprachen zudem einige Phänomene feststellen, wenn diese Spanisch sprechen, was wiederum Rückschlüsse auf die Entwicklung und die Struktur ihrer eigenen Kreolsprache ermöglicht und die an dieser Stelle noch kurz erwähnt werden sollen. Bei Kreolsprachlern, die Spanisch sprechen lässt sich häufig eine gedoppelte Verneinung feststellen, die sowohl vor- als auch nachgestellt wird: ¿No hablo inglés no.¿ Des Weiteren kann man oftmals eine Reduzierung des Plurals; ¿Las hija tuya.¿, sowie einen extrem hohen Gebrauch der Subjektpronomen feststellen. Einige weitere Merkmale sind ein reduzierter Gebrauch von Artikeln, das Fehlen einer Einleitung des Nebensatzes durch die Konjunktion que, das häufige Fehlen von Reflexiv- und Passivkonstruktionen oder das Fehlen von Kopulaverben. Im Vergleich zu anderen Kreolsprachen, die auf europäischen Sprachen, wie beispielsweise Französisch oder Niederländisch basieren, hat das Spanische nur sehr wenig Kreolsprachen hervorgebracht: das Papiamentu, das Palenquero, und das Chabacano, wobei das Palenquero als eine der bedeutendsten Quellen zur Erforschung von alten Kreols gilt, da es etwa zweihundert Jahre lang in Kolumbien isoliert bestand und daher lange Zeit frei von weiteren Einflüssen anderer Sprachen blieb. [...]

  • - Am Beispiel von Carla Guelfenbein "El reves del alma
    von Ralf Beckendorf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Chilenische Gegenwartsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte von der Herausbildung einer lateinamerikanischen Identität im Allgemeinen, sowie die Bildung geschlechtsspezifischer Identitäten im Speziellen, beginnt für Lateinamerika bei der Identität Europas zurzeit der Conquista, und den geschlechtlichen Rollenbilder aus dieser Zeit. Kennzeichnend ist hierfür die europäische Sicht auf die Naturvölker des amerikanischen Kontinentes. Die europäische Perspektive war geprägt, durch einen herablassenden Umgang mit den Naturvölkern, sowie durch den Anspruch eben diese nach europäischem Vorbild zu zivilisieren. Auf diesem Wege gelangte die Kultur des damaligen Europa, die ihrerseits geprägt war durch ein christlich-patriarchalisches Weltbild, auf den neuen Kontinent. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts, mit dem Aufkommen des Nationalismus einerseits, und dem patriotischen Diskurs in Lateinamerika andererseits, beginnt die Herausbildung einer eigenständigen lateinamerikanischen Identität. Im Laufe dieser Entwicklung wurde das, was zuvor aus der europäischen Sicht als das ¿Fremde¿ des Kontinentes begriffen wurde, zum ¿Eigenen¿ umgedeutet. [...]Die schreibenden Frauen in Chile mussten sich lange Zeit gegen eine Doppelbelastung behaupten: zum einen gegen die staatliche Willkür durch die Militärdiktatur, und zum anderen gegen die alten gesellschaftlichen Strukturen von Patriarchat und Machismo. La Casa de los espíritus von Isabelle Allende aus dem Jahr 1982 markiert hier den Beginn des Vormarsches einer solchen Frauenliteratur in Lateinamerika. El revés del alma ist zwar kein Roman der sich mit der politischen Einflussnahme seitens der Frauen auseinandersetzt, aber dennoch zur Frauenliteratur, nach der oben gegebenen Definition gezählt werden kann, da er sich mit den Interessen der chilenischen Frauen der Gegenwart beschäftigt. Der Roman zeichnet das Selbstbild chilenischer Frauen, die im Chile des Augusto Pinochet groß geworden sind, und hält ihnen das Bild chilenischer Frauen entgegen, die im Exil aufgewachsen sind. Darüber hinaus wird mit der Figur der Daniela ein Bild der jüngsten Generation chilenischer Frauen gezeichnet, die weniger durch die alten Begriffe weiblicher Tugenden und des Marianismo geprägt sind, als mehr durch eine Welt der Globalisierung und des Konsums, die sich aber dennoch nicht vollständig von den alten patriarchalischen Strukturen ihres Landes befreien können. [...]

  • - Politische Zeichensysteme am Beispiel der franzoesischen Revolution
    von Ralf Beckendorf
    17,95 €

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