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Bücher von Raoul Eisele

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  • von Raoul Eisele
    35,00 €

    "... einmal angenommen ich würde dir schreiben, einmal angenommen ich würde dir vom Vermissen erzählen, von den Schwierigkeiten und meiner Schwerfälligkeit, würdest du mich dann umhalsen oder würdest du mir die Tür vor der Nase zuschlagen?"Emile, der junge Protagonist in Paris, träumt und erinnert sich an seine Kindheit in Österreich, an die Familie, die er zurückgelassen hat, an seine Schwester Kristine, die für ihn Heimat ist und vor deren Reaktion er sich fürchtet - wissentlich - da jede Heimkehr immer eine Veränderung in sich birgt; nie mehr wird es so sein, wie es einst war und doch hofft er darauf, die wärmende Umarmung der Schwester noch einmal fühlen zu dürfen, den Geruch von Äpfeln, Zimt und Kirschen wieder zu riechen, die Tiere oder das Krabbeln der Tierchen in den Wänden zu hören, das ihm früher so half, als er sich einsam fühlte. Zurück in seinem kleinen Zimmer in Paris kämpft Emile weiterhin gegen seine Depression und erzählt die Geschichte seines Heranwachsens auf dem Land, ebenso wie von seinem Umzug in die Großstadt und der Schwierigkeit, sich sich in den Welten zurechtzufinden. Er weiß, dass Fehler zum Leben dazugehören und doch kommt er nicht darüber hinweg, dass er seins, wie er meint, zerhauen hat, selbst, wenn er nicht allein daran Schuld zu haben scheint.Die poetische Graphic Novel verschränkt Poesie, Erzählung und Bildsprache und lässt die jeweiligen Welten im Dialog miteinander aufleben. Mit den Illustrationen von Monika Ernst, der grafischen Gestaltung von Iris Karl, sowie dem Text von Raoul Eisele entsteht, im Nebel des Pariser Blau, etwas, das sich mit sozialen Komponenten des Dorflebens, der Stadt und dem körperlichen Verfall in vielerlei Hinsicht auseinandersetzt, das sich nicht vor der Benennung von psychischen, sowie physischen Krankheiten sträubt und trotz allem darin immer das Schöne zu finden versucht.

  • von Raoul Eisele
    22,90 €

    Im Duell mit sich selbst - im Hintergrund nichts weniger als die WeltEin Versuch im Nachempfinden, ein Nachspüren, bis hin zu den Molekülen, aus denen wir bestehenDie erste Liebe, das erste Blut, der erste narzisstische Gedanke, der erste Bruch: Was macht uns aus? Was macht uns einzigartig, schön, grausam, lebendig? Was zu einem Menschen und was zu uns selbst? Und wie bestimmend ist unser Geschlecht? Erwartungen, vergangene Kindheitstage, unermüdliche Rollenbilder, fremde Hände, die keine Grenzen kennen. Ist es nicht vorlaut, überhaupt eine Stimme zu haben, geschweige denn, sie zu erheben? Ist es nicht egomanisch, den Versuch zu wagen, sich an sich selbst heranzuschreiben? Ist es möglich, gleichzeitig die Ursache des Problems und die eigene Heilung zu sein? Wie unangenehm, den eigenen Körper, die eigene Sexualität, die Emotionalität, die Verletzlichkeit durch Sätze zu erkunden. Aber dennoch: Notwendig. Eine Wandlung durch die Erfahrungen zweier MenschenRaoul Eisele erzählt von den Kämpfen, die wir in uns austragen, von der Ruhe, die wir fürchten, könnte sie doch Einsamkeit bedeuten. Und: Er erzählt von Geborgenheit, die der schützende Arm sein kann, der sich um uns legt. Geborgenheit: die das Leben erträglich macht. Mit seiner Sprache baut er einen Raum zur Begegnung, lässt zusammenwachsen und schafft eine Öffnung: für Fragen, die dazu zwingen nachzufühlen. "Als Versprechen dieser Zeit" ist lyrische Prosa, die tief in die eigene Existenz dringt; über die Verkettung von Momenten, über Körperlichkeit und die Gesellschaft, die vorgibt, wer wir zu sein haben - bis wir uns selbst entdecken.

  • von Raoul Eisele
    16,00 €

    Schwarze Löcher sind Objekte, die in ihrer Masse verdichtet, eine starke Gravi­ta­tion in ihrer unmittelbaren Umgebung auslösen und in ihrer Kompaktheit nicht einmal dem Licht die Möglichkeit lassen, diese zu durchlaufen oder zu verlassen. Die sprachliche Verdichtung in der Poesie funktioniert in umgekehrter Weise, sie schafft in ihrer Knappheit neue Welten, lässt Lichter entstehen, bildet Leucht­türme und schafft Platz und Orientierung - auch wenn ihr eine ähnlich starke An­zie­hung zugeschrieben ist, entlässt sie einen jedoch immer reicher wieder daraus.Raoul Eisele, geboren 1991, debütierte 2017 mit dem Gedichtband morgen glätten wir Träume, Edition Yara, Graz. 2019 wurde er mehrfach ausgezeichnet, erhielt 2020unter anderen das Startstipendium für Literatur Wiens sowie eine Residency im Salzburger Künstlerhaus. Er wird im Herbst 2021 Stadtschreiber Stuttgarts sein.

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