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  • von Regina Bianchi
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 2, Universität Salzburg (Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die österreichische Politik II, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Proseminararbeit möchte ich die SPÖ anhand der Ideologie des sogenannten "Dritten Weges des Sozialdemokratie" genauer untersuchen und versuchen festzustellen, wie weit sich die Partei an diese Ideologie angenähert hat, bzw. ob sie sich davon eher distanziert hat. Es wird zu klären sein, aus welchen Gründen es letztlich dazu kam, eine Diskussion über die "Erneuerung der Sozialdemokratie" zu beginnen und in diesem Zusammenhang "Dritte Wege" zu beschreiten. Der "Dritte Weg" reagiert auf drei zentrale Herausforderungen der modernen Industriegesellschaft: die Globalisierung, den technologischen Wandel und die Individualisierung (Gallus/Jesse 2001, 8).Im Gegensatz zu den sozialdemokratischen Parteien in Deutschland (Gerhard Schröders "Neue Mitte") und Großbritannien (Tony Blairs "New Labour"), die beide ein Art des Dritten Weges zur inneren und äußeren Erneuerung verfolgten, war die SPÖ in jener Zeit als die deutsche SPD und auch die britische Labour-Party in Opposition waren, die staatstragende Regierungspartei in Österreich, die über lange Jahre hinweg den Bundeskanzler stellte und über eine Mehrheit im Nationalrat verfügte. Von 1970 bis 1999 ging der österreichische Bundeskanzler aus dieser Partei hervor und dieser besondere, zu den anderen beiden, oben genannten Ländern unterschiedliche Umstand veranlasst mich zu folgender Hypothese:Die Zeiten der Regierungsbeteiligung zwischen 1970 und 1999 führten dazu, dass die SPÖ sich der Theorie des Dritten Weges der Sozialdemokratie annäherte und neoliberale Zielsetzungen vertrat und auch durchführte.Seit dem Jahr 1999 ist die SPÖ die größte Oppositionspartei in Österreich und seit dieser Zeit nicht mehr in der Regierung vertreten. Diesbezüglich möchte ich meine zweite Arbeitshypothese wie folgt aufstellten:Die Zeiten der Opposition von 1999 bis heute führten dazu, dass die SPÖ sich von der Theorie des Dritten Weges der Sozialdemokratie distanzierte und eigene Weg der inneren und äußeren Erneuerung beschreitet.Aber auch die SPÖ hat im Laufe der Jahre immer mehr Stimmen verloren, sie schrumpfte von einer Partei der absoluten Mehrheit in den 70er Jahren zu einer Drittelpartei zusammen, die auch seit dem Verlust der absoluten Mehrheit nicht mehr in der Lage war, ohne Koalitionspartner eine Regierung zu bilden.

  • von Regina Bianchi
    14,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1, Universität Salzburg (Geschichts- und Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS Gesellschaft und Politik in Israel, Sprache: Deutsch, Abstract: Abseits der außenpolitischen Geschehnisse, durch die Israel immer wieder in den Nachrichten vertreten ist, spielte sich während der letzten Jahre auch innenpolitisch so einiges ab, welches, aus bestimmten Gründen auch nicht wirklich von der Außenpolitik getrennt werden, wenngleich es nur indirekt damit zusammenhängt. In der vorliegenden Arbeit werde ich mich mit einer bestimmten Partei befassen, die die israelische Innenpolitik kurz, aber prägnant mitbestimmt hat. Tommy Lapids Shinui-Partei schaffte es bis in die Knesset, erlangte fünf Ministersitze und konnte so, wenn auch nur für kurze Zeit, das Leben in Israel entscheidend mitbestimmen.Ich möchte in dieser Arbeit der Frage nachgehen, warum so ein Aufstieg möglich war und wo die Gründe dafür zu suchen sind. Des Weiteren möchte ich aber auch untersuchen, wie sich die Lage jetzt darstellt, und warum die Shinui Partei momentan keine allzu große Rolle in der israelischen Innenpolitik mehr spielt.Dazu werde ich auch kurz auf den Kulturkampf in Israel eingehen, der eng mit der religiösen Ausprägung des Judentums, dem Judaismus in Verbindung steht und dann auch mit der Haltung der Shinui Partei. Dazu ist es meines Erachtens auch wichtig, zu verstehen, wofür die Ultra-Orthodoxen eintreten und warum diese in Israel zum Teil einen besonderen Status genießen, was ich auch in einem eigenen Kapitel erläutern werde. Auch deren wichtigste politische Vertretung, die SHAS-Partei werde ich dabei nicht außer Acht lassen. Anschließend werde ich mich der Shinui-Partei widmen und auch auf die charismatische Führungsperson Tommy Lapid eingehen, dem es meiner Meinung nach auch maßgeblich zu verdanken ist, dass die Shinui-Partei bei zwei Knesset-Wahlen so große Erfolge verzeichnen konnte.Zudem ist auch interessant, wie die Shinui-Partei sich in der Regierung verhalten hat und wie es bei den darauf folgenden Wahlen um die Partei bestellt war. All dies möchte ich in der vorliegenden Arbeit kurz behandeln. Als verlässliche Quelle für diese Arbeit hat sich einmal mehr das Internet erwiesen, hier vor allem das Online-Archive der Zeitung "Die Zeit". Nun möchte ich aber im einleitenden Kapitel kurz die verschiedenen Problematiken der Kulturkampfes in Israel schildern.

  • von Regina Bianchi
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1, Universität Salzburg (Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die vergleichende Politik II, Sprache: Deutsch, Abstract: Italien hat seit Ende des II. Weltkrieges bereits über fünfzig verschiedene Regierungen durchlaufen und bis heute gelang es den Politikern nicht wirklich, dieser Instabilität Herr zu werden. Doch sind es nicht nur die instabilen Regierungen, die meiner Ansicht nach Italien auf politischer Ebene zu etwas besonderem machen.Die Thematik meiner Arbeit beschäftigt sich vorwiegend mit Ereignissen, die bereits zehn Jahre und länger zurückliegen, aber aus politikwissenschaftlichen Blickwinkeln äußerst interessant erscheinen - jene Veränderungen, die das italienische Parteiensystem in den Jahren zwischen 1992 bis 1994 durchlaufen hat.Kommt man mit Italienern und Italienerinnen ins Gespräch über die Politik und die Parteien ihres Landes, so könnte man durchaus den Eindruck gewinnen, das Desinteresse an den dortigen Geschehnissen überwiege, diesen Aspekt möchte ich später noch genauer beleuchten. Diejenigen, die sich allerdings dafür interessieren, meinen meist, dass sich im Grunde nie etwas geändert habe und bei der Durchsicht der zahlreich vorhandenen Literatur zu diesem Thema stieß ich des öfteren auf folgenden Satz aus Tomasi di Lampedusas "Gattopardo" :"Wenn wir wollen, dass alles bleibt wie es ist, dann ist es nötig, dass alles sich verändert."Italien hat in den Jahren von 1992 bis 1994 einen gravierenden Wandel durchlaufen, und um zu versuchen herauszufinden, welcher Art dieser Wandel war, möchte ich die Kriterien von Herbert Kitschelt aus seinem Artikel "European Party Systems: Continuity and Change" aus dem Jahr 1996 anwenden. Dafür ist es in erster Linie nötig, die cleavages, welche die italienische Gesellschaft spalten, zu definieren. Um den Rahmen der Arbeit nicht zu sprengen, wurde dies allerdings darauf beschränkt, die zwei wichtigsten cleavages zwischen Katholizismus und Kommunismus sowie jenes zwischen Norden und Süden zu beschreiben. Außerdem wird die italienische Problematik des postmateriellen cleavages beleuchtet und ein Versuch unternommen, ob es neue cleavages gibt, an denen sich die italienische Gesellschaft heute spaltet.

  • - Moeglichkeiten und Vorteile sowie Grenzen und Gefahren fur entwicklungspolitische NGOs
    von Regina Bianchi
    17,95 €

  • - Vom Pluralismus zum Zweiparteiensystem?
    von Regina Bianchi
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: sehr gut, Universität Salzburg (Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: ITALIENISCHE VERHÄLTNISSE ¿ POLITISCHER PROZESS UND SYSTEM IN ITALIEN, Sprache: Deutsch, Abstract: Pizza, Pasta, Sonne, Meer¿ Italien wie wir es kennen und lieben. Ein Land, dass allen Touristen gegenüber aufgeschlossen ist und wo die Freundlichkeit und Unvoreingenommenheit der Bewohner bestechend ist.Nichts scheint dies irgendwie trüben zu können, es ist eine Lebensart, die wir als Außenstehende bewundern und wo wir uns immer wieder aufs Neue fragen, wie man so ¿in den Tag hinein¿ leben kann.Was aber steckt hinter der Fassade des touristischen Italien? Wie sieht die Gesellschaft des Landes in der Realität aus? Und warum wird Silvio Berlusconi zum Ministerpräsidenten gewählt und Gianfranco Fini zum Außenminister gemacht?Auch diesen Fragen möchte ich mit meiner Arbeit auf den Grund gehen und aufzeigen, wie tief die italienische Gesellschaft gespalten ist und wo diese Konflikte verwurzelt sind. Wichtig ist dies, weil all diese Konflikte noch bis heute nachwirken und wohl auch über die nächsten Jahre noch nicht einfach ausgelöscht werden können, solange von einer oder von beiden Seiten immer wieder die Angst vor der anderen Seite geschürt wird.Waren es während der ersten Republik Italiens Namen wie De Gasperi, Moro oder Craxi, die die politischen Geschicke in Händen hielten so wird die so genannte zweite Republik bisher von zwei Namen dominiert:Silvio Berlusconi und Romano Prodi. Silvio Berlusconi mehr als sein Kontrahent, nichtsdestotrotz waren es jene beiden, die sich gegenseitig im Palazzo Chigi die Türklinke in die Hand gaben.Viel geschieht auf politischer Ebene in Italien, viel, was uns als außenstehenden Beobachtern ungewöhnlich erscheinen mag. Warum sind die Regierungen in Italien auch heute noch instabil?Warum schaffte es der Medienmogul und Baulöwe Berlusconi gleich zweimal in den Sessel des Ministerpräsidenten und steht auch heute in den Startlöchern, um bei einer eventuellen neuerlichen Regierungskrise dieses Amt aufs Neue zu übernehmen?Diese Arbeit soll sowohl die Vorgänge im Parteiensystem der ersten Republik, dessen Zusammenbruch als auch die Bildung von zahlreichen neuen Parteien im System der zweiten Republik beleuchten. Das Forschungsinteresse, das mich durch diese Arbeit geleitet hat ist die simple Frage, ¿warum etwas so ist, wie es eben ist und warum es sich eigentlich nicht ändert¿. Gerade das Parteiensystem Italiens erscheint verwirrend, es gibt zu viele Parteien und von Wahl zu Wahl scheinen es wieder mehr zu werden.

  • von Karin Weber & Regina Bianchi
    42,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1, Universität Salzburg (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Interessendurchsetzung in Österreich, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll es um den Konflikt und um die damit verbundenen Interessensdurchsetzung rund um das fertig gebaute aber nie in Betrieb genommene Kernkraftwerk Zwentendorf (eigentlich: Gemeinschaftskraftwerk Tullnerfeld G. m. b. H.) gehen. Bei diesem Konflikt handelt es sich um einen der größten Konflikte Österreichs der Nachkriegszeit, der zudem auch zahlreiche Besonderheiten aufweist.Der Konflikt zog sich über die gesamten 70er-Jahre hin und fiel damit genau in die Ära der SPÖ Alleinregierung unter Bundeskanzler Bruno Kreisky. Beginnend mit der relativ unspektakulär verlaufenden Planung, spitzte sich der Konflikt ab dem Jahr 1976 derart zu, dass der damaligen Bundesregierung lediglich der Weg in eine Volksabstimmung, übrigens die erste Volksabstimmung der II. Republik, als Lösung möglich erschien. Wir wollen in dieser Arbeit darauf Bezug nehmen, wie es geschehen konnte, dass die moderne Technik und die damit verbundene Problematik in der Lage war, zahlreiche Menschen derart zu verunsichern, dass die Volksabstimmung schließlich negativ entschieden wurde. Die Arbeit befasst sich mit dem Anfängen des Konflikts zu Beginn der 70er-Jahre, als eine kleine Gruppe von Menschen bereits die Sicherheitsfragen in Verbindung mit der friedlichen Nutzung der Kernenergie aufwarf und so versuchte (z. B. durch Bauplatzbesetzungen) bereits den Bau des Kernkraftwerks Zwentendorf zu verhindern. Besonders interessant ist neben den Bürgerinitiativen hier auch die Rolle der relevanten politischen Parteien in diesem Zeitraum, auch auf dies wird näher eingegangen um so die Gründe für die Haltungen der Parteien verstehen zu können. Eine tragende Rolle bei diesem Konflikt spielten natürlich die Bürgerinitiativen, denn ohne sie wäre es wohl nie zur oben bereits erwähnten Volksabstimmung und auch zum Konflikt um das Kraftwerk überhaupt gekommen.Die Rolle der Medien (Printmedien und TV) wird ebenso behandelt wie auch die Tatsache, dass ein unpolitisches Bauvorhaben sich zu einer politischen Auseinandersetzung zuspitzte, die schließlich in einer Volksabstimmung gipfelte, bei der Bruno Kreisky selbst sich in die Waagschale warf. Das Ergebnis der Volksabstimmung war das sogenannte Atomsperrgesetz, welches bis heute verhindert, dass Österreich die Kernenergie friedlich nutzt.

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