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Bücher von Regina Gropper

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  • von Regina Gropper
    24,00 €

    Im Frühjahr 2021 startete das Stadtmuseum Memmingen im Rahmen des Jubiläumsjahres "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" das Projekt "VerVolkt" zur nationalsozialistischen Vergangenheit Memmingens und rechtsradikalen Tendenzen im Allgäu gestern und heute. Hinter der Idylle der grünen Hügel des Allgäus kam so mancher Brauner Sumpf zum Vorschein. Im Herbst folgte mit "VerVolkt II - noch mehr Spuren...noch mehr Nazis..." eine Erweiterung, die Fragen beantwortete, Lücken füllte und die vorhandenen Themenblöcke intensivierte. Das Museum kreierte damit für die Stadtgesellschaft eine vielgestaltige Erinnerungslandschaft, in der nicht nur die Verflechtungen der Region mit jüdischem Leben und jüdischer Kultur deutlich sichtbar werden, sondern gezielt auch auf andere verfolgte Gruppen wie zum Beispiel Sinti und Roma, Zwangsarbeiter, Rassenschande- oder Euthanasie-Opfer eingegangen wird.Der Katalog fasst dieses breitgefächerte Angebot des Stadtmuseums Memmingen zusammen.

  • von Regina Gropper
    12,00 €

    Leo Hiemer hat sich viele Jahre intensiv mit dem Schicksal von Gabriele Schwarz beschäftigt. Bereits 1994 schilderte er in seinem preisgekrönten Spielfilm »Leni ... muss fort« die Geschichte von Gabi, dem Mädchen aus dem Allgäu, das die Nazis zur Vernichtung bestimmt hatten. Das auf vielen Dokumenten und Fotografien beruhende Buch berichtet nun umfassend über den kurzen Lebensweg des kleinen Kindes. Gabis Mutter Lotte war getaufte Jüdin aus Augsburg, den Vater hat sie niemals angegeben. Ihre ebenfalls getaufte kleine Tochter gab sie in die Obhut frommer Pflegeeltern im Allgäu. Auf deren Bauernhof wuchs Gabi in ländlicher Idylle zunächst unbeschwert auf. Währenddessen versuchte Lotte, sich und ihre kleine Tochter mit Hilfe von Kardinal Faulhaber ins Ausland zu retten. Doch im September 1941 wurde Lotte verhaftet, ins KZ Ravensbrück überstellt und in der NS-Tötungsanstalt Bernburg umgebracht. Im Februar 1943 musste auch Gabi ihrer Heimat für immer Lebewohl sagen. Über die Zwischenstation München wurde die Fünfjährige nach Auschwitz verschleppt, wo sie an Ort und Stelle ermordet wurde.

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