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  • - 'Verkehrte Welt' in Bertolt Brechts "Mutter Courage"
    von Regina Mannle
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar II), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿[...] sie kehren das Unterste zuoberst in die Menschen¿ (Bertolt Brecht: ¿Mutter Courage¿, S.71 ) Dieses aus Bertolt Brechts ¿Mutter Courage¿ stammende Eingangszitat spricht ein Grundmo-tiv an, welches das gesamte Stück durchzieht und welches für die vorliegende Hausarbeit als Ausgangspunkt dienen soll: Mit dieser Äußerung lässt der Stückeschreiber den Feldpre-diger die Tatsache thematisieren, dass sowohl im Dreißigjährigen als auch in jedem anderen Krieg die Welt aus den Fugen gerät, bisher allgemein Bekanntes keine Gültigkeit mehr be-sitzt und nichts mehr der gängigen Logik und den üblichen Konventionen folgt ¿ es herrscht sozusagen ¿verkehrte Welt¿. In der Tat finden sich in ¿Mutter Courage¿ zahlreiche Beispiele für derartige Verkehrungen und Umwertungen. Jan KNOPF, der eine Vielzahl von Verbindungen zwischen Grimmelshau-sen und Brecht sieht, nennt diesen Sachverhalt ebenfalls eine Gemeinsamkeit der beiden Autoren, indem er Brechts Inversionen in die Tradition eines barocken Topos stellt, den auch Grimmelshausen verwendet: ¿Schließlich übernimmt Brecht von Grimmelshausen das struk-turale Element, nämlich die Umkehr des Gewöhnlichen: im Barock ist es der Topos von der verkehrten Welt [...], bei Brecht ist es die ¿Umwertung¿ der ¿normalen¿ bürgerlichen Werte durch den Krieg als neue Normalität.¿ Inwiefern sich Brecht dieser ursprünglich barocken Motivik bedient, diese verändert, an seine Verfremdungstheorie adaptiert und schließlich in ¿Mutter Courage¿ praktisch umsetzt, soll im Folgenden untersucht werden. In einem ersten Schritt wird es dabei um den barocken Inver-sionstopos und dessen Funktion gehen. In diesem Kontext werden außerdem sowohl die Frage nach der geistigen Verwandtschaft zwischen Grimmelshausen und Brecht als auch Brechts Verfremdungstheorie von Interesse sein. Im dritten Kapitel wird dann das Stück ¿Mutter Courage und ihre Kinder¿ selbst im Vordergrund stehen. Auf verschiedenen Ebenen werden Beispiele für Umkehrungen und Umwertungen untersucht und auf ihre Funktion hin bewertet werden. Aufbauend auf diesen Betrachtungen soll am Ende zusammengefasst werden, wie Brecht diesen barocken Topos aufnimmt, ihn mit seiner Verfremdungsidee in Einklang bringt und damit letztendlich zur Ideologiekritik nutzt.

  • - Dargestellt an Hartmanns von Aue "Iwein"
    von Regina Mannle
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]. Im Folgenden soll es darum gehen, welche Rolle das Kommunizieren, das Hartmann im Prolog quasi auf einer Metaebene bereits thematisiert, im Werk selbst spielt. Im Zentrum wird die Frage stehen, welche Bedeutung das verbale Interagieren für die Artusgemeinschaft einerseits und für die Entwicklung der gesamten Handlung andererseits hat.In einem ersten Schritt wird dabei etwas genauer auf den Beginn des Artusromans eingegangen, da es sich bei diesem, insbesondere dem Prolog, ¿ um erneut mit HAUG zu sprechen ¿ nicht um eine ¿beiläufige Einleitung [¿ handelt, sondern dort bereits] mit programmatischen Implikationen¿ zu rechnen ist. Als Grundlage für das dritte Kapitel werden sodann die mit dem Bereich des Erzählens verbundenen, sehr facettenreichen Begriffe des ¿maere¿ und der ¿âventiure¿ von Interesse sein. Schließlich wird, basierend auf diesen Ergebnissen, der Text selbst im Vordergrund stehen: Einige zentrale Stellen, insbesondere die Kalogrenant-Erzählung und Iweins zweiter ¿âventiure¿-Weg, werden auf ihre Relation zum Bereich der verbalen Interaktion hin untersucht. Als ein Ausgangspunkt für diese Arbeit dient WANDHOFFS Aufsatz ¿¿Âventiure¿ als Nachricht für Augen und Ohren¿, in dem die Bedeutung der Kommunikation im Zusammenhang mit Iweins Initialâventiure untersucht wird. Ebenso ist HENNIGS Dissertation ¿¿maere' und ¿werc'. Zur Funktion von erzählerischem Handeln im ¿Iwein' Hartmanns von Aue¿, in der es besonders um den Prolog und um sogenannte Sprechhandlungen im ¿Iwein¿ geht, von Interesse. Die vorliegende Arbeit wird sich jedoch nicht nur auf den Prolog und Iweins erste ¿âventiure¿ beschränken, sondern einige weitere Textstellen und die dortige Funktion des Kommunizierens untersuchen. Zu diesem Zweck erwies sich auch RUBERGS Habilitationsschrift ¿Beredtes Schweigen in lehrhafter und erzählender deutscher Literatur des Mittelalters¿ als hilfreich, die sich mit dem genauen Gegenteil, nämlich der Funktion des Schweigens am Artushof, auseinandersetzt. Ob HENNIG Recht hat, wenn sie behauptet, dass ¿[s]prachliche Interaktionen [¿] im ganzen ¿Iwein¿ der Motor für das Geschehen [sind]¿, ob der Kommunikation also wirklich eine solch zentrale Rolle zukommt, soll am Ende begründet entschieden werden.

  • - Ein Vergleich zwischen Konstituenten-, CV- und Spiralmodell
    von Regina Mannle
    17,95 €

  • - das kulturelle Selbstverstandnis Kanadas im Spiegel seiner Literatur: Dargestellt an Romanen von Margaret Atwood, Michael Ondaatje und Jane Urquhart
    von Regina Mannle
    47,95 €

  • von Regina Mannle
    15,95 €

    Seminar paper from the year 2008 in the subject English Language and Literature Studies - Linguistics, grade: 1,0, University of Freiburg (English Department), course: The Syntax and Semantics of the English Verb Phrase, language: English, abstract: The term ¿ergativity¿ is used to describe a grammatical pattern in which there is a formal parallel between the object of a transitive clause and the subject of an intransitive clause. The subject of the transitive clause, however, is treated differently. Dixon, in his standard survey of ergativity, uses the following symbols for these three elements: S = intransitive subject, A = transitive subject, and O = transitive object (1994:6). Initially, the term ¿ergativity¿ was only associated with case marking on constituents of a noun phrase. Manning summarises this as folllows: ¿The more patient-like argument of a transitive verb appears in the same absolutive case as the single argument of an intransitive verb, while the more agent-like argument of a transitive verb is marked differently, in what is known as the ergative case¿ (1996 : 3). Thus, ergativity is the counterpiece to accusativity, where one case is employed for the intransitive (S) and the transitive subject (A) (nominative) and another case marks the transitive object (O) (accusative). The term ¿ergativity¿ derives from the Greek words ergon ¿work, deed¿ and ergát¿s ¿doer (of an action)¿ (Bussmann 1996 : 151) and thus relates to the active ¿ the ¿more agent-like¿ ¿ member of the pair involved in a transitive structure. Dixon states that the first use of this term was in 1912 in a study on the Dagestanian language Rutul (1994 : 3).

  • - Am Beispiel von Gotthilf Heinrich Schuberts "Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft" (1808)
    von Regina Mannle
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Literatur und Wissenschaft um 1800, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Sie beschreiben ihren Zustand selber als den seeligsten, den sie jemals erfahren¿ ¿ soberichtet Gotthilf Heinrich Schubert in der dreizehnten Vorlesung seiner Ansichten von derNachtseite der Naturwissenschaft (1814) über die Empfindungen von Patienten währendeiner magnetischen Behandlung. Nicht nur diese Passage aus Schuberts Werk evoziert dasBild einer harmonischen Therapie, in der der Magnetiseur seinen Patienten in einen heilsamenund entspannenden Zustand, den so genannten Somnambulismus, versetzt, ihmKraft überträgt und ihn am Ende gestärkt wieder erwachen lässt. In der Tat ist die Heilungvon nervösen Störungen durch solch eine Behandlung durchaus denkbar ¿ doch impliziertdieser ¿seelige Zustand¿, in dem der Patient sich völlig in die Hände seines Magnetiseursbegibt, nicht auch Risiken?In den Ansichten ist von solchen möglichen Gefahren nicht die Rede; vielmehr schwärmtSchubert wiederholt von der ¿wunderbare[n] Sympathie¿ zwischen Magnetiseur und Patient.Auch der Mediziner Carl Gustav Carus (1789-1869) zeigt sich fasziniert von dieserbesonders wohltuenden Beziehung und beschreibt sie als ¿eine Art Vermählung zweierNerven¿. Und Johann Wilhelm Ritter (1776-1810), Physiker und Philosoph, stellt sogareine Analogie zwischen Magnetkur und Liebesbeziehung her: Letztere sei wie eine gegenseitigeMagnettherapie, ¿beyde Theile [seien] sich Magnetiseur und Somnambüle¿. Genaudiese Ansicht spiegelt sich beispielsweise in Achim von Arnims Erzählung Die Majoratsherren(1820) wider: Zwischen dem Majoratsherrn und Esther besteht eine telepathischeVerbindung, durch die sie ihn an ihren Gedanken teilhaben lässt und die von beiden alsgegenseitige Liebe verstanden wird. Arnim verwendet das Motiv des Magnetismus also,¿um getrennte Seelen in Sehnsucht miteinander zu verbinden¿.

  • von Regina Mannle
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar I - Ältere Sprache und LIteratur), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird sich durch die Analyse eines prominenten LiedesMorungens seinem charakteristischen Umgang mit Lichtmetaphorik nähern. Zunächstwird jedoch eine kurze Übersicht über die wenigen biographischen Informationen,die zu dem Dichter bekannt sind, gegeben. Außerdem sollen einigeformale und inhaltliche Merkmale seines Oeuvres vorgestellt werden, die gleichzeitigdazu dienen, Morungens Position in der und seine Bedeutung für die Entwicklungdes Minnesangs zu bestimmen.Das dritte Kapitel wird schließlich ganz dem Lied Si ist ze allen êren (MF 122,1)gewidmet sein. An die Übersetzung der einzelnen Strophen werden sich detaillierteInterpretationen anschließen, deren Schwerpunkt auf der Licht- und Glanzmetaphorikliegt. Einerseits werden dabei die Lichtsymbole innerhalb ihres jeweiligenKontextes gedeutet, andererseits soll durch Seitenblicke auf andere Liederverdeutlicht werden, in welchen verschiedenen Ausprägungen diese Symbole imMorungenschen Werk allgemein vorkommen. Am Ende soll untersucht werden,welche Bezüge sich zwischen den einzelnen Lichtmetaphern aus MF 122,1 herstellenlassen und ob sich hinter ihrer Anordnung eine klare Struktur erkennenlässt. Außerdem wird die Frage von Interesse sein, ob die auffallend häufigeVerwendung von Lichtmetaphorik Rückschlüsse auf Morungens Selbstverständnisals Dichter zulässt und ob sich dahinter möglicherweise eine poetologischeAussage verbirgt.

  • - Das Motiv des Kindsmords in Gotthold Friedrich Staudlins Seltha und Friedrich Schillers Die Kindsmoerderin
    von Regina Mannle
    17,95 €

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