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Bücher von Reinhard Muller

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  • von Reinhard Muller
    49,99 €

  • von Reinhard Muller
    39,90 €

    Als die traditionsreiche Textilfabrik Marienthal 1929/30 geschlossen wurde, führte dies zu einer sozialen Katastrophe für die angeschlossene Arbeiterkolonie: Rund 80 Prozent der Bevölkerung litten unmittelbar unter den Folgen von Arbeitslosigkeit und waren auf soziale Unterstützung angewiesen.Die Reaktion der Betroffenen auf diese durch Armut, Arbeits- und Perspektivenlosigkeit geprägte Situation und deren Folgen für den Einzelnen wie die Gemeinschaft waren Thema der zum Klassiker der empirischen Sozialforschung avancierten Studie "Die Arbeitslosen von Marienthal" und bilden auch Impuls und Ausgangspunkt für das vorliegende Buch.Reinhard Müller beschäftigt sich im historischen Teil mit der Genese des Bauerndorfes, der Entwicklung der im frühen 19. Jahrhundert entstandenen Industriegemeinde, mit der Entfaltung einer frühen Pendlergemeinde nach der Fabrikschließung bis hin zur Wiederentdeckung Marienthals seit den 1970er-Jahren. Im Zentrum steht die ausführliche Darstellung des kulturellen, politischen und sozialen Lebens in Marienthal.Zugleich analysiert Reinhard Müller die Entstehung, Durchführung und Rezeption der Marienthal-Studie. Umfassende Biografien der Beteiligten und Interviews mit Zeitzeuginnen erlauben ein tieferes Verständnis der sozialhistorischen Hintergründe.

  • von Reinhard Muller
    79,95 €

    Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Vertreibung der Deutschen wurden die Oder-Neiße-Gebiete von Polen und der Sowjetunion annektiert. Ein rechtsgültiger Gebietserwerb fand jedoch bis zum «2+4»-Vertrag nicht statt. Erst mit den gebietsbezogenen Regelungen dieses Vertragswerkes verlor der deutsche Staat die territoriale Souveränität über die Ostgebiete. Der Autor vertritt die Ansicht, daß die Grenzregelung gegen das Selbstbestimmungsrecht der Völker verstößt. Zwar wurde kein völkerrechtswidriger Zwang ausgeübt. Es bestand aber eine Pflicht zur Beteiligung der unmittelbar von dem Gebietswechsel betroffenen Bevölkerung. Der Verstoß gegen die plebiszitäre Variante des Selbstbestimmungsrechts kann durch andere Ausprägungen wie Volksgruppenrechte und das Recht auf die Heimat kompensiert werden.

  • - Studien zur althebraischen Kultlyrik anhand ausgewahlter Psalmen
    von Reinhard Muller
    159,95 €

    Seit langem wird vermutet, dass Jahwe, der Gott des Alten Testaments, ursprunglich ein Wettergott vom Typ des syrischen Baal gewesen ist. Die vorliegende Studie liefert die exegetische Grundlage: Sie zeigt, dass sich in den Psalmen 18, 24, 29, 36, 48, 65, 77, 93, 97, 98 und 104 alte Kultlieder erhalten haben, die den Anfangen der Jahweverehrung nahe stehen. Poetologische sowie form- und motivgeschichtliche Argumente offenbaren das von diesen Texten gezeichnete Bild als zweistufig: Auf der altesten Ebene wird Jahwe als gewaltiger Kampfer besungen, der im Gewitter erscheint, seine mythischen Feinde besiegt und der Erde Regen und Fruchtbarkeit spendet. Auf einer etwas jungeren Ebene wird dieser Wettergott als Konig der Gotter gepriesen, der durch seine Herrschaft die Weltordnung vor den Machten des Chaos schutzt. Motivparallelen in syrischen und mesopotamischen Wettergottuberlieferungen zeigen, dass sich die althebraische Gottesvorstellung auf beiden Ebenen nicht grundsatzlich von ihrer Umgebung unterschieden hat. Erst nach dem Ende des Konigtums hat die entstehende judische Religionsgemeinde die alten Hymnen auf den koniglichen Wettergott tiefgreifend umgedeutet, wie sich an verschiedenen Bearbeitungen der Psalmen ablesen lasst.

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