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  • von Rene Feldvoss
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachten wir die Frage nach dem ¿Wucher¿ bei der Gestaltung der Schiffspanzerplattenpreise durch die Firma Krupp innerhalb des relevanten Zeitraumes von 1890 ¿ 1914 unter den Gesichtspunkten der damaligen und heutigen Rechtsdefinition des Begriffes, so ist festzustellen, dass eine endgültige Beurteilung nicht möglich ist. Um die Rechtssituation rund um das ¿Gesetz, betreffend den Wucher¿, von 1880 richtig einordnen zu können, bedarf es zunächst einer Betrachtung der Gesetzgebung unmittelbar vor Gründung des Kaiserreiches. Im Zuge bürgerlicher Liberalisierungspolitik, hatte der Reichstag des Norddeutschen Bundes im November 1867 schließlich das ¿Gesetz, betreffend die vertragsmäßigen Zinsen¿ verabschiedet, welches sämtliche Beschränkungen zur freien Vereinbarung von Zinsen für Darlehen und ähnlicher Kreditgeschäfte aus dem Weg räumte.1Dies bedeutete nichts geringeres, als den vollständigen Wegfall des gesetzlichen Schutzes vor überhöhten Zinsforderungen, so dass in den folgenden Jahren vertraglich geregelte Zinssätze von 200% per Anno keine Seltenheit waren und mitunter auch bis zu 1000% betrugen.2Folgerichtig strebte der, nun mittlerweile gesamtdeutsche, Reichstag gegen Ende der 1870er Jahre die Wiedereinführung einer entsprechenden gesetzlichen Beschränkung des ¿Zinswuchers¿ an. In diesem Zusammenhang wird deutlich, dass sich das allgemeine Rechtsverständnis des Wucherbegriffs ausschließlich auf die Erhebung überhöhter Zinssätze erstreckte und andere Rechtsgeschäfte nicht mit einbezog.

  • von Rene Feldvoss
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Universität Hamburg (Fakultät für Geisteswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hungernot in Kasachstan zählt auch heute noch, knapp zwanzig Jahre nach dem Ende des Sowjetregimes, zu den am wenigsten erforschten menschlichen Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Die Gründe hierfür liegen zum Einen in der schwierigen Aktenzugänglichkeit, da viele relevante Dokumente noch unter Verschluss gehalten werden, zum Anderen in dem erst seit Mitte der 1990er Jahre aufkeimenden Interesse an einer Aufarbeitung des Geschehenen. Bis dahin hatte man die Hungersnot lediglich als unbedeutenden Nebeneffekt einer erfolgreichen Sowjetisierung angesehen.Die Ursachen für die Hungersnot lassen sich auf zwei zentrale Punkte zurückführen. Auf der einen Seite die Bekämpfung des Kulakentums und die damit einhergehende Zwangskollektivierung, aber auch die schwierige Ausgangssituation und die damit verbundenen kulturellen und ethnischen Probleme, auf die die Sowjetführung im traditionellen Kasachstan der 1920er Jahre traf. Eine Integration der nomadisch lebenden Kasachen in die Sowjetgesellschaft war von vorneherein zum Scheitern verurteilt, da die russischen Machthaber wenig Rücksicht auf die Traditionen der einheimischen Bevölkerung nahmen und die Repressalien im Kampf gegen die Kulaken und zur Durchsetzung der Zwangskollektivierung, vertieften nur den Graben zwischen kasachischer Bevölkerung und der hauptsächlich russischstämmigen Obrigkeit, was schlussendlich zu gewalttätigem Widerstand der Kasachen führte.Inwieweit der sowjetischen Führung eine Mitschuld, wenn nicht gar die alleinige Verantwortung, für die Hungersnot zuzuschreiben ist, wird ebenfalls zu erörtern sein.

  • von Rene Feldvoss
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Universität Hamburg (Fakultät für Geisteswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zivilverwaltung der Germanischen Provinzen zur Zeit des Römischen Kaiserreiches unterschied sich im Wesentlichen nicht von der der übrigen Provinzen. Hier wie Dort verwaltete ein Statthalter von einer Verwaltungszentrale, bzw. einer Hauptstadt, aus die ihm unterstellte Provinz, wobei ihn zahlreiche Beamte, mit verschiedensten Aufgabengebieten, unterstützten.Während in Vorprovinzialer Zeit der Einfluss des Römischen Imperiums auf die Germanischen Stämme auf einzelne Personen beschränkt blieb, da die Voraussetzungen für eine Territorialherrschaft nicht gegeben waren, entwickelte sich zum Ende des 1. Jahrhunderts nach Chr. ein Provinzialkonstrukt in den Gebieten der ¿Germania inferior¿ (dem sogenannten ¿Niedergermanien¿) und der ¿Germania superior¿ (¿Obergermanien¿). Die Anfänglichen Bemühungen der römischen Eroberer, sich die Gebiete der linksrheinisch siedelnden Germanen anzueignen, konzentrierten sich darauf, Stammesführer für sich zu gewinnen, indem sie zum Beispiel mit römischen Bürgerrechten versehen wurden. Im Gegenzug sorgten die verbündeten Stammesfürsten für die Einhaltung und Durchsetzung der römischen Ordnung. Mit der Zeit bildete sich so eine gegenseitige Kooperation zwischen dem römischen Reich und den germanischen Stämmen heraus. Die früheste Form der Herrschaftsausübung fand hierbei durch regelmäßige und unregelmäßige Abgabenforderungen, sowie der Anforderung von Hilfstruppen aus den germanischen Stammesverbänden, seitens der Römer statt. Auch Änderungen innerhalb der politischen Führungsschicht bedurften der Zustimmung Roms. Im Gegenzug boten römische Truppen den verbündeten Germanen Schutz gegen feindlich gesonnene Stämme. Auf diese Weise gelang es den Römern mitunter nicht nur ihre Herrschaft zu festigen, sondern die germanischen Stämme durch die Bindung an Rom gegeneinander auszuspielen.Eine besondere Rolle bei der Verwaltung der Germanischen Provinzen nahmen die Beneficiarier ein, von denen zahlreiche Grab- und Weihinschriften erhalten sind. Die vielfältigen Ämter die sie innerhalb des provinzialen Verwaltungsapparates wahrnahmen, reichten von einfachen Schreibarbeiten über Kontrollfunktionen, bis hin zur Ausübung polizeiähnlicher Aufgaben.

  • von Rene Feldvoss
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Prägung Lüneburger Brakteaten ist vermutlich seit der Regierungszeit Heinrichs des Löwen, spätestens jedoch während der seiner Söhne, zweifelsfrei belegt. Durch die Zerstörung Bardowiks, durch Heinrich, im Jahre 1189, stieg Lüneburg zu einem wichtigen Wirtschaftszentrum der welfischen Herrscher auf, was auch die Prägetätigkeit in der Lüneburger Münzstätte anregte.Auch können wir mit Sicherheit davon ausgehen, dass bereits vor der Währungsunion des wendischen Münzvereines Pfennige nach lübischem Münzfuß in Lüneburg geprägt wurden. Wann genau der Übergang zur gebräuchlichen lübischen Mark jedoch genau statt fand, ist ebenso schwierig zu datieren, wie der Beginn der Prägetätigkeit in Lüneburg. Wie so oft, wenn es um mittelalterliche Schriftquellen geht, sind fehlende oder verloren gegangene Urkunden, oder sonstige zeitgenössische Dokumente, der Grund für die lückenhafte Dokumentation des zu untersuchenden Sachverhaltes. Bis auf wenige Ausnahmen, sind die einzigen Zeugnisse über die Prägung von Lüneburger Pfennigen zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert die Münzen selbst, welche jedoch mitunter weder einen Datumsnachweis, noch einen Hinweis auf die Prägestätte oder den Münzherrn tragen.Zum besseren Verständnis der fiskalpolitischen Maßnahmen der jeweiligen Verantwortlichen, wie zum Beispiel die regelmäßigen Münzverrufungen oder die Festlegung eines ¿Schlagschatzes¿ durch die Fürsten, ist es unabdingbar, die wirtschaftlichen Verhältnisse des mittelalterlichen Lüneburgs genauer zu betrachten. Weiterhin stellt sich die Frage nach dem ¿Wert¿ des Lüneburger Pfennigs im Verhältnis zu anderen Währungen im Norddeutschen Raum zur gleichen Zeit, insbesondere im Hinblick auf den späteren Zusammenschluss der Städte Lübeck, Hamburg, Lüneburg und Wismar zum ¿Wendischen Münzverein¿.

  • - Aufstieg und Fall einer Branche
    von Rene Feldvoss
    24,99 €

  • von Rene Feldvoss
    17,95 €

  • von Rene Feldvoss
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Universität Hamburg (Fakultät für Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Historisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Versorgung der mittelalterlichen Städte erfolgte längst nicht so bequem und bedarfsdeckend, wie wir es heutzutage gewohnt sind. Vielmehr bedurfte es einer engen wirtschaftlichen Verflechtung mit dem Umland, bzw. den stadtnahen Dörfern, um eine ausreichende Zufuhr von Rohstoffen zu gewährleisten. Um überhaupt eine Stadt-Land-Arbeitsteilung zu ermöglichen, musste genügend Überschuss in der Landwirtschaft erzeugt werden. Durch eine bessere Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen, z. B. durch Zucht ergiebigerer Getreidesorten oder der Einführung einer Drei-Felder-Wirtschaft, wurde es möglich die nicht in der Landwirtschaft arbeitende Stadtbevölkerung zu versorgen. Eine bessere Lebensmittelversorgung sorgte für ein verstärktes Bevölkerungswachstum. Dieses wiederum beflügelte die Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion. Oftmals waren die, vor den Stadtmauern lebenden und arbeitenden, Bauern dazu verpflichtet, Abgaben in Form von Naturalien zu leisten. Auf diese Weise war es den Städten möglich, sich zum Zentrum, für die Herstellung und den Konsum von Waren, sowie die territoriale Verwaltung zu entwickeln. Die Märkte fanden nur innerhalb der Stadtmauern statt, auf denen die städtischen Handwerker ihre Waren ebenso anboten wie die Bauern der umliegenden Dörfer oder die Fernhändler. Es gab also eine klare hierarchische Aufteilung, nach der die Städte der Produktion und dem Konsum von Waren dienten und die Dörfer lediglich als Rohstofflieferanten auftraten. Dieser Aufteilungsprozess verstärkte sich auch durch die Interessen der Handwerker, da eine Kontrolle der Gewerbe innerhalb der Stadt überschaubarer war, als wenn diese sich auch auf die Dörfer ausgedehnt hätten. Somit entstand eine gewisse Disparität zwischen den wirtschaftlichen Kräften in den Städten und auf dem Land. Während die Landbevölkerung hauptsächlich mit der weniger einträglichen Urerzeugung von Rohstoffen und Versorgungsgütern beschäftigt war, konzentrierten die Städter sich auf die lukrative Herstellung von Gebrauchs- und Konsumgütern.

  • - "Infotainment", "Edutainment", "Histotainment"
    von Rene Feldvoss
    16,95 €

  • von Rene Feldvoss
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Universität Hamburg (Fakultät für Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Historisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der ¿Deutschen Seereederei Rostock¿ (DSR), bzw. der ¿Deutfracht/Seereederei Rostock¿ (DSR), wie sie nach der Zusammenlegung mit dem VEB Deutfracht hieß, ist ein bisher nur spärlich erforschter Bereich der DDR-Historie. Nicht nur, dass die Liste der verfügbaren Titel recht überschaubar ist, die begrenzt vorhandene Literatur ist oftmals auch stark ideologisch durchsetzt, oder kann sich einer, zumindest latenten, Wertung durch die Autoren nicht entziehen. So sind die Autoren mitunter zwar bemüht, eine vorurteilsfreie Beschreibung der DSR-Historie darzulegen, wie sie selbst auch im Vorwort behaupten, in der Realität gelingt dies aber meistens nicht.Diese Feststellung ist umso bemerkenswerter, wenn man berücksichtigt, dass es sich bei der DSR um ein, zumindest in ihrer Form als eigenständige Reederei, abgeschlossenes und zeitlich sehr genau zu verortendes Kapitel deutscher Seefahrtsgeschichte handelt. Von ihrer Gründung am 1. Juli 1952, bis hin zu ihrer endgültigen Privatisierung 1993, war die DSR eine nicht zu unterschätzende Konkurrenz für westliche Reedereien und bekleidete darüber hinaus, als einzige Hochseereederei der DDR, eine bedeutende Rolle bei der Rohstoffversorgung der ostdeutschen Industrie.Im Folgenden soll zunächst ein kurzer Abriss über die Geschichte der DSR skizziert werden, gefolgt von einer Darstellung der sozialistischen Planwirtschaft und den ökonomischen Rahmen, in dem sich die DSR zu bewegen hatte, sowie die damit verbundenen Besonderheiten, die sich hieraus für einen international tätigen Transportdienstleistungsbetrieb ergeben. Des weiteren werden einige Unterschiede zwischen den beiden Wirtschaftssystemen im geteilten Deutschland, sowie Probleme der DSR, am internationalen Seeschifffahrtsverkehr zu partizipieren, thematisiert. Den Abschluss bildet eine Betrachtung über die Stellung der DSR im gesamtwirtschaftlichen Gefüge der DDR-Volkswirtschaft. Ziel dieser Untersuchungen wird es sein, die Position der DSR innerhalb des DDR-Wirtschaftssystems aufzuzeigen, und die Konkurrenzsituation der Staatsreederei zu den westdeutschen, privatwirtschaftlichen, Handelsschifffahrtsgesellschaften näher zu beleuchten. Ferner beziehen die zu Grunde liegenden Überlegungen die Expansionspolitik auf den Weltmeeren der Rostocker Reederei mit in die Gesamtbetrachtung ein, und zeigt die hierbei entstandenen Probleme auf.

  • von Rene Feldvoss
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Kolonialrassismus in Deutsch-Südwestafrika war nicht nur die praktische Anwendung rassistisch legitimierter Herrschaftsansprüche, sowie die logische Fortführung des, gegen Ende des 19. Jahrhunderts immer populärer werdenden, Sozialdarwinismus, sondern diente zu einem nicht unerheblichen Anteil auch der Durchsetzung wirtschaftlich motivierter Interessen der deutschen Siedlergemeinschaft.Die Machtansprüche der deutschen Kolonisatoren in Deutsch-Südwestafrika (und auch in den übrigen Kolonien) lagen größtenteils in der Überzeugung, dass die Afrikaner einer ¿minderwertigen Rasse¿ angehörten und es ein ¿natürliches Verhältnis¿ zwischen der herrschenden weißen und der beherrschten schwarzen Rasse gäbe.1 Diese Rassentheorien waren somit also eine absolute Voraussetzung für die Annexion überseeischer Gebiete und die Unterwerfung der dort lebenden Bevölkerung. Doch auch die Übernahme rassistischen Gedankenguts aus den Nachbarkolonien der übrigen europäischen Kolonialmächte beeinträchtigte die rigide Herrschaftspolitik der deutschen Kolonialbeamten.2 Besonders der Herrschaftsverlust der spanischen und portugiesischen Kolonien diente als warnendes Beispiel für eine zu laxe Herrschaftspolitik gegenüber der schwarzen Bevölkerung. Dadurch, dass in Fragen betreffend der ¿Mischehe¿ und der ¿Mischlingskinder¿ mit zu viel Nachsicht gehandelt wurde, sahen die deutschen Kolonialbeamten das Scheitern anderer europäischer Kolonialmächte begründet und damit den praktizierten Rassismus legitimiert.3

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