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Bücher von Robert Hugo Ziegler

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  • von Robert Hugo Ziegler
    49,00 €

    Wir sind Teil einer Natur, die uns übersteigt - Grund genug, die Natur wieder zum Gegenstand philosophischer Reflexionen zu machen. Durch den Essentialismus-Verdacht schien der Begriff bereits für die Philosophie disqualifiziert. Doch Robert Hugo Ziegler zeigt, gestützt unter anderem auf Lukrez und Spinoza, dass die Natur, sobald man sie ernsthaft ins Auge fasst, alles andere als essentialistisch ist. Er ordnet das philosophische Problem der Natur damit in eine Wiederentdeckung metaphysischer Fragestellungen ein, die er originell vorantreibt - und beweist, dass sich die Philosophie dadurch nicht nur zur bloßen Kommentatorin der Naturwissenschaften machen muss.

  • von Robert Hugo Ziegler
    40,00 €

    Reaktionäres Denken ist wieder in Mode. Aber was ist das eigentlich? Wodurch unterscheidet es sich von anderen Formen des Denkens? Und welche philosophischen Instrumente können gegen dessen erneutes Erstarken wirken? Robert Hugo Ziegler analysiert beispielhaft Autoren wie Jünger, Heidegger, Schmitt und Rand und schlägt einen systematischen Begriff des reaktionären Denkens vor. Damit entmystifiziert er eine Diskursform, die letztlich nur in der eigenen Mystifizierung besteht, und bezieht auch politisch Stellung gegen das Wiederaufleben der Reaktion.

  • von Robert Hugo Ziegler
    46,00 €

    Das Begriffspaar von »Natura naturans« und »Natura naturata« taucht nur einmal, wie nebenbei in Spinozas Ethik auf. Während traditionell darunter die Unterscheidung zwischen Gott und Schöpfung verstanden wird, bezeichnen diese beiden Begriffe bei Spinoza die gegenseitige Bedingung von Ganzem und Teilen. Es ist diese eigentümliche Denkfigur, die Spinozas Monismus sein Schillern und seine Lebendigkeit verleiht und die die Behauptung, die Natur sei ihre eigene Ursache, erst mit konkretem Sinn erfüllt. In der Tat lässt sich diese Denkfigur des Schillerns und Flirrens, in der sich Bedingungs- und Verursachungsverhältnisse beständig umkehren und in der diese Umkehrung die Identität der so zueinander in Beziehung stehenden Elemente begründet, an allen entscheidenden Stellen von Spinozas Philosophie nachweisen: in der Metaphysik der Substanz ebenso wie in der Lehre von Geist und Körper, in der Verschränkung von Notwendigkeit und Freiheit, in der Vieldeutigkeit des »Conatus«, in der Theorie des Sozialen und schließlich in den Beschreibungen der Liebe zu Gott, inder der Mensch das Glück zu finden vermag. Die vorliegende Arbeit schlüsselt die Philosophie Spinozas konsequent anhand dieser Denkfigur auf. So ersteht das Bild der Natur, die sich in unendlichem Schillern selbst bejaht und hervorbringt.

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