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Bücher von Robert Menasse

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  • - A "House of Cards" for the E.U.
    von Robert Menasse
    13,00 €

    A "House of Cards" for the E.U. Commission - Winner of the German Book Prize

  • von Robert Menasse
    23,00 €

    Robert Menasse erklärt und verteidigt - im Jahr der Europawahl - die europäische Idee, lädt aber auch dazu ein, die systemischen Widersprüche der Union zu kritisieren und zu überwinden. Die Alternative, vor der wir stehen, ist nicht kompliziert: Entweder gelingt das historisch Einmalige, nämlich der Aufbau einer nachnationalen Demokratie, oder es droht ein Rückfall in das Europa der Nationalstaaten. Das wäre eine weitere Niederlage der Vernunft - mit den Gefahren und Konsequenzen, die uns aus der Geschichte nur allzu bekannt sein sollten. In Die Welt von Gestern schildert Stefan Zweig das kosmopolitische Europa vor 1914. Als er seine Erinnerungen niederschreibt, existiert es nicht länger, »weggewaschen ohne Spur« von der faschistischen Barbarei. Zweig stirbt 1942. Aber das übernationale Europa bekommt nach 1945 eine zweite Chance. Visionäre stoßen ein epochales Friedensprojekt an, Grenzen fallen, der Nationalismus weicht der Kooperation. Doch auch dieses Projekt könnte schon bald Geschichte sein. Demokratische Defizite führen zu Protest. Mannigfaltige Krisen machen den Menschen Angst. In vielen Mitgliedstaaten schüren Politiker, die von den Erfahrungen der Gründer nichts mehr wissen (wollen), einen neuen Nationalismus. Heute steht Europa wieder am Scheideweg. Wie wird die Welt von morgen aussehen? »Die Lehren aus der Geschichte und unsere zeitgenössischen Erfahrungen führen zum selben Schluss: Nur eine gemeinsame transnationale Politik kann eingreifen, kann gestalten und ordnen, was ansonsten Zerstörung, Verbrechen und Misere produziert.«

  • von Robert Menasse
    15,00 - 28,00 €

  • von Robert Menasse
    18,00 €

    »Glückliches österreich - Kaum ein Land ist der kritischen Selbstbefragung so hartnäckig aus dem Weg gegangen wie die österreichische Zweite Republik seit dem Zweiten Weltkrieg. Vor der Erinnerung an die braune Vergangenheit flüchtete man sich in die rosige Zukunft.« (Neue Zürcher Zeitung) In rosiges Licht getaucht, wird österreich im Jahr 2005 gleich dreimal jubilieren. »60-50-10« lautet die Formel. Dahinter verbergen sich 60 Jahre Gründung der 2. Republik, 50 Jahre Staatsvertrag und 10 Jahre EU-Mitgliedschaft.Robert Menasse, luzider Kritiker der österreichischen Verhältnisse, hat die Zweite Republik von ihren Anfängen an untersucht und kommentiert, seine »Essays machen einem das in seiner Nähe ferne Land einsichtig. Ein vergilbter Vorhang wird beiseite geschoben, ein Fenster geöffnet: Luft und Licht kommen herein« (Neue Zürcher Zeitung).Mit den vorliegenden Essays, aktualisiert und um neue Beiträge ergänzt, legt Robert Menasse ein Standardwerk zur österreichischen Geschichte und Politik seit dem Zweiten Weltkrieg vor - jetzt fragt sich, was zu feiern ist.

  • von Robert Menasse
    14,00 - 24,00 €

  • von Robert Menasse
    12,50 €

    Robert Menasse reist nach Brüssel und erlebt eine Überraschung nach der anderen: offene Türen und kompetente Informationen, eine schlanke Bürokratie, hochqualifizierte Beamte und funktionale Hierarchien. Kaum eines der verbreiteten Klischees vom verknöcherten Eurokraten trifft zu. Ganz im Gegenteil, es sind die nationalen Regierungen, die die Idee eines gemeinsamen Europa kurzsichtigen populistischen Winkelzügen unterordnen. Damit werden sie zu Auslösern schwerer politischer und wirtschaftlicher Krisen in der EU. Menasses furioser, dem Geist Georg Büchners verpflichteter Essay fordert nichts weniger als "die Erfindung einer neuen, einer nachnationalen Demokratie".

  • von Robert Menasse
    12,00 €

  • von Robert Menasse
    17,00 €

    Die »Bar jeder Hoffnung« in São Paulo: Hier, beim Kneipier Oswald, einem Wiener, treffen sich regelmäßig deutsche und österreichische Emigranten, die redselig und zuckerrohrschnapssüchtig von ihren Erlebnissen erzählen, »so als hinge ihr Lehen davon ab, daß es erzählt werden könne«. Die Bewußtseinszustände der Trinker waren schon postmodern, als es den Begriff »Postmoderne« noch gar nicht gab. Ihre Erlebnisse und Erzählungen erweisen sich als Wiederholungen von so noch nicht Dagewesenem, sind Farben ohne vorangegangene Tragödien, gleichsam Originalkopien. Aber kann das, was einer wirklich erlebt hat, eine Fälschung sein? Oder sind es die Zusammenhänge, die gefälscht sind? Süchtig sucht Roman, der Ich-Erzähler, das Authentische: in den Abenteuern mit Frauen, in Alkoholexzessen, in den Vorträgen des »Bar-Professors« Singer. Aber alles, was bleibt, ist die Gewißheit, etwas vergessen zu haben.

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