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Bücher von Robert Oldach

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  • von Robert Oldach
    54,90 €

    Der Siebenjährige Krieg war ein globaler Konflikt zwischen europäischen Großmächten. Dabei gerät aus den Augen, dass auch mindermächtige Staaten zu Akteuren wurden, um im Schatten der Großmächte ihre eigenen machtpolitischen Ziele zu verwirklichen. Zu ihnen zählte Schweden, dessen führende Politiker mit dem Kriegseintritt beabsichtigten, das gesunkene außenpolitische Ansehen Schwedens zu erhöhen und ihre innenpolitische Macht zu stärken. Diese Kalkulation ging nicht auf: Sie scheiterte an ungenügenden militärischen Kräften und finanziellen Mitteln, an einem dysfunktionalen Bündnis und an der Resilienz des preußischen Staates.Einer jener, die für Schweden in den Krieg zogen, war Leutnant Gustaf Henrik v. Dahlstierna. Seine Aufzeichnungen geben zusammen mit den Selbstzeugnissen weiterer Kriegsteilnehmer einen authentischen Einblick in die Besonderheiten der Kampfhandlungen zwischen schwedischen und preußischen Truppen auf einem Nebenkriegsschauplatz des Siebenjährigen Krieges.

  • von Robert Oldach
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Länderneugliederung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Königreich Preußen behielt durch die auf dem Wiener Kongress verabschiedete Kongressakte die Gebiete der Ersten und Zweiten Teilung Polens. Diese Gebiete, Hinterpommern und das Großherzogtum Posen, waren ethnisch unterschiedlich zusammengesetzt und gehörten zwar staatsrechtlich zu Preußen, nicht aber zum 1815 geschaffenen Deutschen Bund. Im Zeitalter des aufkeimenden Nationalismus musste die Herrschaft eines Staates über die Angehörigen einer anderen Ethnie zwangsläufig zu erheblichen Konflikten führen. Darüber hinaus existierte in liberalen deutschen Kreisen eine tiefe Sympathie für die vermeintlich entrechteten Polen und die Teilungen wurden als "heilige Schuld" bezeichnet.Infolge der revolutionären Ereignisse des Jahres 1848 kam es erstmals zur Wahl von Abgeordneten für eine allgemeine deutsche Nationalversammlung. Doch bereits bei der Frage, ob Abgeordnete der nicht zum Deutschen Bund gehörigen preußischen Gebiete zugelassen werden sollten, wurde das Problem der Grenzziehung eines deutschen Staates dringend.Die vorliegende Hauptseminararbeit unternimmt den Versuch, anhand der Frage nach der Ziehung einer Ostgrenze eines deutschen Nationalstaates die Entwicklung der sog. "Polenfrage" zu analysieren. Dabei werden die Mitschriften der Debatten im Vorparlament, im Fünfzigerausschuss und schließlich in der Deutschen Nationalversammlung als Quellen genutzt um aufzuzeigen, dass sich die Einstellung der Abgeordneten zuungunsten der Wiederbelebung eines polnischen Nationalstaates entwickelte. Ein besonderes Interesse liegt dabei auf die sog. "Polendebatte" vom 24.-26.07.1848 und auf deren Protagonisten. Abschließend wird auf die Umsetzung der Beschlüsse der Deutschen Nationalversammlung hinsichtlich der Polenfrage im speziellen eingegangen und anhand der Frage der Exekutivgewalt erklärt, warum dieses erste deutsche verfassungsgebende Organ scheiterte.

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