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Bücher von Robert Stockhammer

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  • von Robert Stockhammer
    24,00 €

    Was meinen wir, wenn wir von Welt, Erde und globalen Problemen sprechen.Unter den Schlagwörtern Globalisierung und Anthropozän werden lebhafte Debatten geführt, die das Ganze dessen betreffen, was wir Welt nennen. Robert Stockhammer dagegen erkundet auf sehr unterschiedlichen Wegen, wie viel Verschiedenes und Disparates unter einer Welt verstanden werden kann und wurde. Die Gegenstände seiner Auseinandersetzung sind vor allem literarische und philosophische Texte, aber neben die Bücher treten auch Dokumente aus dem Bereich der Geographie sowie Karten, Globen und Photos.Die hier präsentierten Materialien und Lektüren, die auf historisch breit gefächerte Beispiele von Thomas More und Kant bis hin zu Borges und Ponge eingehen, machen eine systematische sowie eine textorientierte und historische Dimension von Weltkonstruktionen greifbar, die ineinander verschränkt sind und ganz unterschiedlich gewichtet werden können. Formationen der Globalisierung in historischer Tiefenschärfe (als Kopplung von Schiff und Schrift ab 1500, von Draht und Daten seit 1860) stehen ebenso zur Diskussion wie mögliche Datierungen des Anthropozäns (von 1950 zurück in das Neolithikum).Der zentrale buchlange Essay stellt den allzu selbstverständlichen Umgang mit dem Wort Welt in Frage und betont sein spannungsgeladenes Verhältnis zu den vermeintlichen Synonymen Erde und Globus. Robert Stockhammers Unternehmungen verstehen sich dabei als kritischer Gegenentwurf zum Konzept der Weltliteratur und zugleich als historisch weit ausgreifender und theoretisch weit reichender Entwurf der Neukonzeption einer Literatur, die künftig Erdliteratur genannt werden kann.

  • von Robert Stockhammer
    68,00 €

    Was meinen wir, wenn wir von Welt, Erde und globalen Problemen sprechen.Unter den Schlagwörtern Globalisierung und Anthropozän werden lebhafte Debatten geführt, die das Ganze dessen betreffen, was wir Welt nennen. Robert Stockhammer dagegen erkundet auf sehr unterschiedlichen Wegen, wie viel Verschiedenes und Disparates unter einer Welt verstanden werden kann und wurde. Die Gegenstände seiner Auseinandersetzung sind vor allem literarische und philosophische Texte, aber neben die Bücher treten auch Dokumente aus dem Bereich der Geographie sowie Karten, Globen und Photos.Die hier präsentierten Materialien und Lektüren, die auf historisch breit gefächerte Beispiele von Thomas More und Kant bis hin zu Borges und Ponge eingehen, machen eine systematische sowie eine textorientierte und historische Dimension von Weltkonstruktionen greifbar, die ineinander verschränkt sind und ganz unterschiedlich gewichtet werden können. Formationen der Globalisierung in historischer Tiefenschärfe (als Kopplung von Schiff und Schrift ab 1500, von Draht und Daten seit 1860) stehen ebenso zur Diskussion wie mögliche Datierungen des Anthropozäns (von 1950 zurück in das Neolithikum).Der zentrale buchlange Essay stellt den allzu selbstverständlichen Umgang mit dem Wort Welt in Frage und betont sein spannungsgeladenes Verhältnis zu den vermeintlichen Synonymen Erde und Globus. Robert Stockhammers Unternehmungen verstehen sich dabei als kritischer Gegenentwurf zum Konzept der Weltliteratur und zugleich als historisch weit ausgreifender und theoretisch weit reichender Entwurf der Neukonzeption einer Literatur, die künftig Erdliteratur genannt werden kann.Das Buch Welt - Erde - Globus nimmt dem ebenso verführungsmächtigen wie unvermeidbaren Wort Welt seine vermeintliche Selbstverständlichkeit. Es betont die Unterschiede zwischen den verschiedenen Konzeptionen eines Ganzen, die unter den Namen Welt, Erde und Globus zirkulieren. Der Schuber enthält zahlreiche zusätzliche Materialien (Lektüren, Formeln, Kartensammlung, Diagramme etc.) zur kritischen Beobachtung von Weltkonstruktionen, die sich auf verschiedenste diskursive Praktiken stützen und nicht im geschlossenen Format des Buches abgebildet werden können. Wie Globalisierung, Anthropozän, aber auch ältere Weltkonstruktionen verfasst sind, führt stattdessen der Schuber mit teils gebundenen, teils losen Materialien vor Augen.Durch den Kauf des Schubers erhalten Sie zusätzlich Zugang zu einer Onlineansicht der Beigaben.

  • - Die Wiederkehr der Magie und die Literatur 1880-1945
    von Robert Stockhammer
    109,95 €

    Die vermeintlich "e;entzauberte Welt"e; ist voller Zauber: Ausgerechnet um 1900 erlebt der Versuch, die verschiedensten Phanomene unter dem Schlusselwort "e;Magie"e; zu bundeln, eine Hochkonjunktur. Das Wort fat nicht nur die Praktiken des allerorts wuchernden Okkultismus und der schriftlosen Gesellschaften, denen vielbeachtete enthnologische Forschungen gelten. Als "e;magisch"e; erscheinen vielmehr auch die neuen technischen Ubertragungs- und Speichermedien, die Radioaktivitat und die Hypnose. Die Rekonfiguration der "e;Magie"e; macht Karriere, weil sie die Versohnung der gegenstrebigen Tendenzen von technischer Zweckrationalitat und mystischer Irrationalitat verspricht. Um 1800 vor allem in Frankreich und England entwickelt, erreicht sie in Deutschland ihren Hohepunkt in der Zeit der Weimarer Republik, um im Nationalsozialismus entscheidend transformiert zu werden. Die Literatur partizipiert an dieser Konstellation in doppelter Weise: zum einen, indem sie in magischen Romanen (z.B. von Huysmans, Stoker, Meyrink und Thomas Mann) davon erzahlt, zum anderen, indem sie ihr (z.B. bei Mallarme, Yeats, Hofmannsthal und Roussel) eine spezifische Form der poetischen Sprachmagie zu entwinden versucht.

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