Bücher von Rolf Deutsch

¿Ich war noch niemals an der Adria.¿Bei diesem Text denken wir sofort an das Lied ¿Ich war noch niemals in New York¿ von Udo Jürgens. Für Sven und Moritz muss es nicht unbedingt New York, Hawaii oder San Francisco sein - die beiden jungen Männer träumen eher von Venedig und der dalmatinischen Küste. Aber ihre Frauen, die Geschwister Lisa und Rebecca, sitzen lieber zuhause auf ihrer Terrasse. Lisa ist nicht nur bequem, auch mit der Treue nimmt sie es nicht so genau. Nachdem ihr Ehemann Sven davon erfährt, trennt er sich sofort von ihr und plant seine langersehnte Urlaubsreise. Aber kurz darauf beginnt auch für Rebecca und Moritz ein neues Leben.

Vor vier Jahren lernten sich Katharina und Martin in einem kleinen dalmatinischen Küstenort kennen. Sie wurden Freunde, aus Freundschaft wurde Liebe und heute sind sie ein glückliches Ehepaar. Wie in jedem Jahr besuchen sie wieder diesen Ort, halten sich dort allerdings nur eine Woche auf und fahren weiter, immer der schönsten europäischen Küstenstraße entlang - und erreichen weit unten im Süden den Ferienort Orebic, auf der Halbinsel Peljesac. Dort lernen sie Tereza und Gojko kennen, die im gleichen Ferienhaus wohnen. Die 28-jährige Tereza wurde in Zagreb geboren, lebt aber seit ihrer Kindheit in Wien. Der 62-jährige Gojko wurde in Orebic geboren und lebte über 40 Jahre in North Carolina, USA. Er freundet sich mit seiner Zimmerwirtin, der 57-jährigen Witwe Antonija, an - und möchte für immer in seiner dalmatinischen Heimat bleiben, die er schon fast vergessen hatte. Aber auch Antonijas Sohn Jure und Tereza kommen sich näher.

Dieses Buch ist kein Reiseführer und auch kein Ratgeber. Es ist die Beschreibung unserer Reise mit Fotos aus den Regionen, die wir vom 19. August bis 14. September 2018 besuchten. Dieses Buch zeigt die traumhafte dalmatinische Küste, einige Drehorte der Karl-May-Filme, aber auch das alte Mostar in Bosnien-Herzegowina, den alten Ort Krumlov in Südböhmen, den Faaker See im schönen Kärnten und viel, viel mehr.

Die pflichtbewusste, korrekte Polizistin Manuela Messner ist schockiert über das Wahlergebnis und dass die rechtsextreme, fremdenfeindliche "Patriotische Bürger Partei" (PBP) ins Parlament einziehen wird. In dieser sächsischen Kleinstadt, in der diese Partei ein erschreckendes Ergebnis erreichte, wird ein dunkelhäutiges Ehepaar von vier Rassisten auf der Straße bedroht. Der Polizeibeamte Oder, ein Mitglied dieser faschistischen Partei, hält diese Bedrohung für einen harmlosen Streit, aber Manuela Messner greift sofort ein und sorgt dafür, dass diese Täter angeklagt werden. Einige Wochen später wird Polizeimeisterin Messner ins Nordrhein-Westfälische Gummersbach versetzt, denn sie hatte schon lange einen Versetzungsantrag gestellt. Dort macht sie Bekanntschaft mit dem Gummersbacher PBP Vorsitzenden Steffen Kappelsbusch - und erfährt, dass PBP Chef Albert Gauthaler ausgerechnet die Oberbergische Kreisstadt Gummersbach besuchen will.

Larissa und Thomas lernen im ostfriesischen Norddeich das junge Paar Jan und Anika kennen. Jan schenkt dem Gummersbacher Ehepaar ein geheimnisvolles Buch, das er allerdings selber für eine erfundene Geschichte hält. Dieses Buch beschreibt die Ereignisse in Siebenbürgen nach Draculas Ende. Im Jahre 1887 wurde ein Kind geboren, das von einem Vampir gezeugt wurde. Die Dorfbewohner steckten das Neugeborene in eine Kupfertruhe und versteckten diese in eine Höhle. Larissa glaubt an dieses Buch, bricht ihren Kurzurlaub sofort ab und fliegt mit ihrem Mann nach Rumänien. Aber sie kommen zu spät, denn die Höhle wurde bereits entdeckt und die Truhe geöffnet.