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Bücher von Rudolf Langthaler

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  • von Rudolf Langthaler
    49,90 €

    Sapere aude. Versuche dich Deiner eigenen Vernunft zu Deinen wahren absoluten Zwecken zu bedienen. So beantwortet Kant in einer späten Formulierung die Frage, was Aufklärung sei. Deutlich wird darin einerseits deren Bezug zu seinem >Weltbegriff der Philosophiewesentlichen Zwecken< und vom >höchsten Zweck der Vernunft< bestimmt. Andererseits rückt Aufklärung in unvermutete Nähe zu Kants Kennzeichnung der Religion als >höchste Angelegen-heit des Menschenaufgeklärten< Religion in der Philosophie Kants nach und untersucht im Ausgang vom Problem der Existenz Gottes das Verhältnis von Religion und moralisch-praktischer Vernunft, das im Denken des Aufklärers mit dem Thema der >Selbsterhaltung der Vernunft< eng verbunden ist. Es zeigt sich, dass dies ebenso eine Erörterung des komplexen Zusammenhangs von Vernunft und Offenbarung erfordert. Ab¬schließend wird Kants erstaunlich distanziertes Verhältnis zu Lessing thematisiert, dessen dra¬matisches Gedicht Nathan der Weise jener bemerkenswerterweise sehr kritisch beurteilt.

  • von Rudolf Langthaler
    99,90 €

  • - Philosophische Perspektiven "zwischen skeptischer Hoffnungslosigkeit und dogmatischem Trotz"
    von Rudolf Langthaler
    99,95 €

    "Zwischen skeptischer Hoffnungslosigkeit und dogmatischem Trotz" - dieses Diktum Kants gibt gleichermaßen die kritischen Intentionen der kantischen Geschichtsphilosophie wie auch seiner Religionsphilosophie in äußerster Kürze und dennoch prägnant wieder. Demgemäß verfolgt der erste Teil des Buches Kants Begründung eines "geschichtlichen Hoffnungsbegriffs" und die darin leitenden Ideen des Rechtsfortschritts und des "ewigen Friedens" (als das "höchste politische Gut"). Wenngleich diese maßgebenden Perspektiven in Kants geschichtsphilosophischen Schriften zweifellos im Vordergrund stehen, so sollen demgegenüber jedoch vor allem jene latent vorhandenen Anknüpfungspunkte und Ansätze zu einem kritischen Geschichtsdenken bei Kant und das darin leitende "gegenläufige" Vernunftinteresse freigelegt werden. Dabei werden in Kants Denken Bezüge erkennbar, die solche verborgenen geschichtsphilosophischen Aspekte in bemerkenswerter Nähe zu Walter Benjamins berühmtem geschichtsphilosophischen Motiv, "die Geschichte gegen den Strich zu bürsten", erscheinen lassen. Eine andere Akzentuierung gewinnt jenes Diktum Kants freilich im Kontext seiner kritischen Religionsphilosophie. Die Begründung eines über das Anspruchsniveau der Tugendpflichten erweiterten "Standpunktes der Freiheit" (der Idee des "Übersinnlichen in uns") modifiziert zugleich den von Kant beabsichtigten Nachweis, "dass Moral unumgänglich zur Religion führt", und erlaubt so eine religionsphilosophische Erweiterung und Differenzierung des Hoffnungshorizontes. Dergestalt gewinnt nicht nur Kants "Weltbegriff der Philosophie" neue Konturen ¿ auch auf Kants Idee einer "authentischen Theodizee" fällt damit noch einmal ein neues Licht ¿ "zwischen skeptischer Hoffnungslosigkeit und dogmatischem Trotz".

  • von Rudolf Langthaler
    179,95 €

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