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Bücher von Rudolf Lensing-Conrady

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  • von Rudolf Lensing-Conrady
    22,95 €

    Für die Arbeit der Kindertagesstätten ist die Frage der Raumgestaltung immer aktuell, denn mit der Entwicklung der pädagogischen Konzeptionen, der Veränderungen der Bedürfnisse und Lernvoraussetzungen, die Kinder mit in die Kita bringen, wandeln sich auch die Erfordernisse, die an die Räume gestellt werden.Dreh- und Angelpunkt der im Folgenden beschriebenen Vorschläge ist die Psychomotorik und ihre Sicht der kindlichen Entwicklung. Diese pädagogische Grundposition wird in den dargestellten Bereichen immer wieder aufgegriffen und erklärt.Seit die Psychomotorik ab den 80-er Jahren mehr und mehr die Praxis der Bewegungsförderung von Kindern in Kindertagesstätten beeinflusst hat, wurde auch die Frage dringlicher, wie geeignete Räumlichkeiten für eine solche ganzheitliche Förderung aussehen sollten. Hinzu kamen Probleme, die durch Wandlungen der Zielgruppe aufgeworfen wurden: Wie soll den Veränderungen der Kindheit begegnet werden, die in einer Mischung aus Überfluss (Wissen, akustische und visuelle Wahrnehmungen, Zukunftsorientierung ...) und Defiziten (rückläufige Bewegungserfahrungen, Kommunikation, Bindung ...) vielfältige Fragen aufwerfen?Nicht zuletzt bewirken gesellschaftliche Prozesse, wie die Verjüngung der Zielgruppen oder die Forderung nach inklusiverer Ausrichtung aller pädagogischen Einrichtungen, einen hohen Veränderungsbedarf. Dieser betrifft immer auch die "3. Erzieher*in", die pädagogisch genutzten Räume. Hier kann und muss die Psychomotorik ihre Erfahrungen in der Umsetzung einer Entwicklungsbegleitung von Kindern einbringen.Neben den Veränderungs- und Gestaltungsperspektiven für die bestehenden Einrichtungen will dieses Buch deshalb auch erfahrungsgetragene Hinweise für die Neuplanung und den kindgerechten Bau von Kindertagesstätten und Krippen geben.In Bezug auf diese laufenden Entwicklungsprozesse finden Erzieher*innen, Eltern, Träger, Architekt*innen, Bauplaner*innen u.a. in diesem Buch Anregungen, die zum Teil recht unkonventionell erscheinen, sich aber in der Praxis bewährt haben.

  • von Rudolf Lensing-Conrady
    19,95 €

    Vorwort von Prof. Dr. Renate ZimmerMit diesem Leitfaden liegt erstmals ein praktiziertes und erfahrungsgetragenes Konzept zur Zertifizierung einer Kita als "Anerkannte psychomotorische Kindertagesstätte" vor.Die Möglichkeit, sich als Einrichtung mit einem psychomotorischen Profil zertifizieren zu lassen, hat sich in den letzten 10 Jahren bewährt und herumgesprochen. Interessierte Nachfragen zeigen die zunehmende Aufmerksamkeit an, die im Übrigen mit dem weiter steigenden Interesse an Psychomotorik als wesentlichem Bestandteil des Erziehungskonzeptes korrespondiert. Eine weitere Zertifizierung für Kindertagesstätten - ist das notwendig? Die Leiterin einer zertifizierten Einrichtung drückt das so aus: "Wir haben verschiedene Qualitätssiegel miteinander verglichen und uns für das psychomotorische Zertifikat entschieden, weil es so umfassend ist und alle Bereiche unserer Arbeit erreicht." Genau dies ist das Ziel des Zertifikates "Anerkannte psychomotorische Kindertagesstätte". Es beschränkt sich nicht auf einen bestimmten Aspekt, sondern nimmt aus psychomotorischer Perspektive den gesamten Alltag der Kindertagesstätten in den Blick. Das Buch befasst sich sowohl mit psychomotorischen Standards als auch mit Betrachtungen der Qualitätsbereiche Team, Raum, Konzeption und Kommunikation. Diese Bereiche können anschließend mit Hilfe von Reflexionsbögen für die eigene Kitapraxis beleuchtet und in Gruppen oder dem gesamten Team diskutiert werden.Dieses Buch will Leitfaden für eine Qualitätsentwicklung von Kindertagesstätten im psychomotorischen Kontext sein. "Das Buch füllt damit eine Lücke - indem es die Kriterien klar herausarbeitet, wie die Qualität der psychomotorischen Rahmenbedingungen in der Kindertageseinrichtung eingeschätzt werden kann." (Prof. Dr. Renate Zimmer in ihrem Vorwort)Gefordert ist nicht die eine Einrichtung, die Ansammlung von Superlativen. Es geht um den Weg: den Kindern als selbstlernenden Wesen genügend Freiraum zu lassen, sie emotional und weitsichtig zu begleiten und ihnen Erfahrungsraum bereitzustellen. Es geht um den nicht nachlassenden Willen, das Beste aus den Gegebenheiten zu machen, den Mut, sich mit Missständen nicht abzufinden, sondern diese so weit wie möglich zu beheben. Es geht um die Aufmerksamkeit, Chancen wahrzunehmen, die Flexibilität, Alternativen zu suchen ... Solche Qualitäten machen für Kinder und ihre Lebensorte den Unterschied aus.Insofern eignet sich dieses Buch über den Rahmen einer Zertifizierung hinaus für alle Kindertagesstätten, die ihre Angebote an Kinder qualitativ weiterentwickeln wollen, für Teams, die ihre Arbeit reflektieren und bereichern möchten, und alle Erziehenden, die Anregungen für die Praxis suchen und die Möglichkeit erkennen, mit psychomotorischer Einstellung und psychomotorischem Handeln Kinder besser, das heißt kindgemäßer und effektiver zu erreichen und zu fördern.

  • von Rudolf Lensing-Conrady
    19,95 €

    Mathematik ist allgegenwärtig. Sie steckt in jeder Milchtüte und jedem Überraschungsei. Sie hat ihre Wurzeln im Erkenntnisfortschritt der Evolution und Zivilisation und erleichtert auf vielfältige Weise unseren Alltag. Mathematik ist kein isolierter Denkbereich sondern Teil einer hilfreichen Denkstruktur. Gleichwohl ist sie nicht selten angstbesetzt und wird von vielen Menschen als lebensfern wahrgenommen. Mathe sei etwas, das nur bestimmten Menschen zugänglich sei.Ausgangspunkt der diesem Buch zu Grunde liegenden Überlegungen ist ein nach Meinung des Autors bislang zu wenig betrachteter Paradigmenwechsel: Noch bis in die 80-er Jahre war Mathematik Herrschaftswissen. Wer im Unterricht nicht mitkam, dem fehlte eben die entsprechende Begabung. Dann aber wurden mathematikdidaktische Bemühungen immer zahlreicher und ausgefeilter, die Mathematik kindgemäßer, motivierender und vielfältiger aufbereiteten und auf die Lebenswelt bezogen. Mathematik für alle!Weitgehend unberücksichtigt blieben dabei allerdings die sich gleichzeitig verändernden Lebensbedingungen von Kindern, die im Rahmen einer "unausgewogenen Sinneskost" (Hurrelmann 1991) gerade die körperlichen Raumerfahrungen zu kurz kommen lassen. Damit wird ein grundlegender Ausgangspunkt der Denkentwicklung - der Körperraum - vernachlässigt.Ziel des Buches ist, diese Lücke zu schließen. Die sinnliche Erfahrung des eigenen Körpers und die Körperlichkeit der Dinge bilden die Grundlage mathematischen Denkens. Mathematik wird entdämonisiert und als selbstverständlicher und nützlicher Teil unserer Alltagsbewältigung wahrnehmbar, der sogar Spaß machen kann.Aus diesem Blickwinkel sollen Möglichkeiten einer unterstützenden pädagogischen Einflussnahme auf die Denkentwicklung von Kindern aufgezeigt werden. Dazu werden Einflussfelder diskutiert, in denen mathematisches Denken entsteht, angewandt und gefördert wird:- Basiskompetenzen als Ankerpunkte- Risikokompetenz als zentrale Motivationsmaschine- Lernvoraussetzungen als individuelle und systemische Umgebung- Lernschwierigkeiten als Stolperfallen und DenkanstoßAuf dieser Grundlage stehen Fördermaßnahmen und Praxisvorschläge im Mittelpunkt dieses Buches. Diese Vorschläge beziehen sich zunächst auf die psychomotorische Vorbereitung mathematischer Denkprozesse und orientieren sich dann an schulischen Kompetenzbereichen, wie sie den modernen Lehrplänen für Grundschulen zugrunde liegen.

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