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  • von Sabine Oberneder
    16,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Universität Wien (Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Medienbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der adäquate Umgang mit Neuen Medien durch Kinder erscheint hinsichtlich der Mediatisierung der Gesellschaft als komplexe Herausforderung. Zudem verweist dieser Anspruch auf die Frage, wie sich medienpädagogische Begleitung ausgestalten soll. Beginnend mit einer Darlegung kognitionswissenschaftlicher Theoreme über die Entwicklung des Denkens und Sprechens ¿ Piaget und Wygotski ¿ wird zunächst das Verhältnis des Kindes zu seiner (Um-)Welt bestimmt anschließend mit Meder und seiner Sprachspielertheorie der Postmoderne Voraussetzungen und Möglichkeiten einer ludischen Begegnung aufgezeigt.Quengelige Kleinkinder bekommen zur Ablenkung das Handy der Mutter und spielen auf sich allein gestellt damit. Ein Vater sitzt in der U-Bahn und ist mit seinem Handy beschäftigt; das Kind wird dabei nicht beachtet. Diese oder ähnliche Beobachtungen lassen ambivalente Gefühle aufkommen: "Das Kind ist ja viel zu klein für eine Handynutzung. Das arme Kind wird von seinem Vater gar nicht beachtet." Doch inwieweit halten diese Zuschreibungen einer kritischen Auseinandersetzung stand? Es zeigt sich, dass der Übergang zwischen Kindergarten und Volksschule nicht nur für Kinder, sondern auch für ihr soziales Netzwerk aus Erziehungsberechtigten, Angehörigen und Fachkräften aus Bildungsinstitutionen eine besondere Herausforderung hinsichtlich des Medienhandelns darstellt, denn Medienerfahrungen sind Alltagserfahrungen für Kinder, die (digitale) Medien als lebensweltbezogenes Thema in die Institutionen einbringen.

  • von Sabine Oberneder
    18,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Universität Wien (Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Medienbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Über die Problematisierung von Übersetzung respektive Transformation wird versucht zu veranschaulichen, welchen Stellenwert Übersetzung und Transformation in den Positionen von Meder, Jörissen/Marotzki und Bettinger einnehmen, um anschließend ein Verständnis hinsichtlich des Zusammenhangs von Übersetzung und Transformation generieren zu können.Medien und damit auch Sprache agieren als Vermittler zwischen Ich und Welt. Ein Verstehen respektive Nicht-Verstehen ist an Übersetzungsleistungen geknüpft. Es scheint, dass es der Übersetzungsleistung als das essenzielle auslösende Momentum bedarf, damit Transformationsprozesse stattfinden können. Der vorliegende Artikel ist als eine Zusammenfassung der Masterthesis Bildung ¿ Medien ¿ Transformation. Auf den Spuren des Transformations- und Übersetzungsbegriffs in der Medienbildung zu verstehen.Transformation in der Medienbildung: Wo soll eine Spurensuche hinsichtlich des Begriffs Transformation in der Bildungswissenschaft beginnen? Die Spurensuche mit Humboldt (1792) zu beginnen erweist sich als fruchtbar, da seiner Sichtweise von Bildung als Veränderung von Welt- und Selbstverhältnissen die Möglichkeit der Transformation des Subjekts durch Bildungsprozesse innewohnt. Humboldt sieht eine Entfaltung der menschlichen Potenziale und Anlagen in dessen Bestimmung liegend. Bildung setzt damit beim Zu-Erziehenden an. Humboldt definiert Bildung als ein Bilden von Kräften, eine grenzenlose und ausgewogene Entfaltung dieser Kräfte, die schlussendlich als Ganzes gefasst werden sollen. Jedes Individuum soll das Höchstmaß seiner Potenzialentfaltung verwirklichen, dennoch ist Bildung ein gesellschaftlicher Prozess, in dem alle Charaktere zusammen das höchste Maß an Bildung erzielen, das ein Einzelner niemals zu erreichen vermag. Die universale Entfaltung der Kräfte des einzelnen Menschen ist auf die möglichst umfassende Wechselwirkung dieses Individuums mit der Welt angewiesen. Das Subjekt braucht daher zum Entfalten seiner inneren Kräfte etwas, das außerhalb des Subjekts liegt, um sich zu bilden: Der Mensch bildet sich in der Auseinandersetzung mit Welt. Im Sich-Bilden impliziert sich der eigene subjektive Antrieb, der zur Auseinandersetzung mit Welt führt. Sprache vermittelt nach Humboldt zwischen Subjekt und Welt. Sprache zeigt vermittelnd verschiedene Ansichten von Welt auf und bereichert beziehungsweise erweitert damit die Weltansicht des Einzelnen.

  • von Sabine Oberneder
    16,95 €

    Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Universität Wien (Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Medienbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Konflikt zwischen Brauchbarkeit (Kompetenz) und Selbstentfaltung lässt ein Überdenken von Bildungsvorstellungen dringlich erscheinen. Ruhloffs (1996) "Bildung im problematisierenden Vernunftgebrauch" bietet allgemeinpädagogisch einerseits den Rahmen für eine Auseinandersetzung hinsichtlich der Legitimitätsfrage und andererseits die Möglichkeit neue Deutungen von Bildung zu wagen. Meder zeigt mit der Sprachspielertheorie auf, wie Medienbildung mit dem Gebrauch von Vernunft gedacht werden kann. Dabei verweist Meder einerseits auf Kant und andererseits auf Ruhloffs Ansatz eines problematischen und problematisierenden Vernunftgebrauchs. Daher wird zum Durchleuten des Vernunftgebrauchs Ruhloffs Ansatz vorangestellt, um anschließend mit Meders Der Sprachspieler. Der postmoderne Mensch oder das Bildungsideal der neuen Technologien aufzuzeigen, wie Vernunft als Fundament von Medienbildungstheorien fungieren kann.Neue technologische Entwicklungen und die Unklarheit der heutigen Definition von Bildung sind die zentralen Herausforderungen bildungswissenschaftlicher Diskurse. Der sich immer wieder artikulierte Zielkonflikt zwischen Bildungsvorstellungen, die sich primär an den Erfordernissen der neoliberalen Gesellschaft und hier insbesondere des Arbeitsmarkts orientieren und jenen, die der freien Entfaltung des Individuums Priorität einräumen, ist eine Facette dieser Herausforderung. Problematisch erscheint hierbei das Verhältnis zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und pädagogischen Maßgeblichkeiten. Ruhloff (2005) verdeutlicht in Vita Brevis ¿ ars longa. Über Substanzbegriff und Funktionsbegriff der Pädagogik, dass sich die gesellschaftlich erwartete soziale Funktion von Pädagogik auf Kosten inhaltlicher pädagogischer Aufgaben und Maßgaben, der Substanz, stabilisiert. Die Substanz verdünnt sich, wird verdrängt, da mehr auf die Erfüllung der Funktion geachtet wird. Unter Substanz vereinen sich disziplininterne inhaltliche Zielvorstellungen, die sich mit der Frage nach spezifischen Bestimmungen von Erziehung und Bildung befassen, und Bildungsforschung. Die Frage nach disziplininternen Inhalten und deren Berechtigung tritt in den Hintergrund und rückt somit aus dem Blickfeld des Interesses.

  • von Sabine Oberneder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Bildungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kern dieser Arbeit behandelt die Notwendigkeit einer Gefühlserziehung, da uns Gefühle als Mensch definieren. Gefühle sind für einen erfolgreichen Bildungsprozess als notwendig zu er- und beachten. Wenn emotionale Kompetenzen Erfolg im Leben versprechen, müssen diese in der Pädagogik gefördert werden. Gefühle werden komplexer als eine reine kognitive Wissensaneignung (die KI hervorragend leistet) gebildet und lassen eine Ablöse des Menschen durch künstliche Intelligenz auf Grund der menschlichen Gefühlswelt obsolet erscheinen, weshalb ein Paradigmenwechsel der bestimmenden Charakteristika des Menschen, weg von Verstand und Vernunft hin zu Gefühl und Emotion gekoppelt mit Verstand und Vernunft, stattfindet, der durch den hohen Stellenwert der Emotionsforschung, die relevante Forschungsergebnisse als Bestätigung veröffentlicht, sichtbar ist. Dieser Paradigmenwech-sel in Kombination mit einem gesellschaftlichen Wandel hin zu einer Leistungsgesellschaft, in der das Selbstmanagement einen hohen Stellenwert hat, ist auch bildungswissenschaftlich prägnant. Pekrun (2018) nimmt sich mit seinem Konzept der Leistungsemotionen dieser Thematik an, was zu folgender Frage gelangen lässt: Welche Bedeutung hat die Gefühlserziehung unter besonderer Berücksichtigung von Pekrun (2018) als Determinante für individuelle Lernprozesse im schulischen Kontext und welche anthropologischen Implikationen lassen sich daraus ableiten?

  • von Sabine Oberneder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: Gut, Universität Wien (Bildungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte in meiner Arbeit auf mögliche Definitionen transhumanistischer Menschenbilder eingehen und deren Vorstellungen der Grenzüberschreitungen menschlicher Möglichkeiten mit Hilfe technologischer Mittel und Verfahren aufzeigen, um dann im Besonderen das Menschenbild Sorgners zu betrachten, da er Nietzsches Denken als fruchtbar für transhumanistische Werte erwähnt.Ein weiterer Aspekt, der es meines Erachtens interessant macht Sorgners Menschenbild zu betrachten, ist seine Zugehörigkeit zur deutschsprachigen Denkschule. Im Anschluss werde ich Nietzsches Darstellungen des Übermenschen genauer durchleuchten und seinen vermeintlichen Bezug zum Transhumanismus darlegen. Mit Hilfe ausgewählter Literatur will ich aufzeigen, dass die Einvernahme Nietzsches als ersten Transhumanisten durch einen Personenkreis der transhumanistischen Bewegung ein Trugschluss ist. Schlussendlich wird ersichtlich werden, dass Nietzsches letzter Mensch transhumanistische Werte verkörpert und Nietzsches ¿Also sprach Zarathustra. Ein Buch für Alle und Keinen¿ wenig Anhaltspunkte für transhumanistische Werte aufweist. Die Conclusio dient mir dazu, das Wesentliche zusammenzufassen.

  • von Sabine Oberneder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Bildungswissenschaft), Veranstaltung: M 4.2, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwieweit wird ein selbstinitiiert veränderter Körper als sinnliches/ästhetisches Selbst für das natürliche Selbst wahrnehmbar? Es geht in dieser Arbeit im Besonderen um die philosophische Frage der Identifikation des natürlichen Selbst mit dem neu geschaffenen, künstlichen/künstlerischen Selbst.Um den Körper, der durch künstlerische Eingriffe ein kunstvoll neuer wird, in einem Dialog mit der Kunst betrachten zu können, bedarf es eines Medienbegriffs, der so breit fungiert, dass er dieses Denken zulässt. Dafür bieten sich zwei Betrachtungsweisen an: Mahr (2003) und Cassirer (1923). Um die Forschungsfrage beantworten zu können, ist es zusätzlich notwendig, den Begriff der Ästhetik einzugrenzen. Daher wird im ersten Kapitel und hier im ersten Unterkapitel, nach einer kurzen Darstellung der Genealogie des Begriffs der Ästhetik, im Besonderen der Ästhetikbegriff Mahrs, weil er auf Aristoteles zurückgreift und damit einerseits an der begrifflichen Substanz arbeitet und andererseits durch seinen Bezug zu Aristoteles das Körperliche und das Seelische mitdenkt, was zum Bearbeiten des Themas von Relevanz ist, einer Beschreibung herangezogen. Cassirer definiert Sprache, Wissenschaften, Kunst, Technik, aber auch Mythos und Religion als symbolische Formen, die mit dem Körper in einen Austausch gehen und dadurch auch als Medien geltend gemacht werden können. Die sinnlich (ästhetisch)-symbolische Dimension dieses Dialogs und dessen Bedeutung für das Selbst werden im zweiten Unterkapitel einer Betrachtung unterzogen. Das dritte Unterkapitel zeigt eine zusammen-führende Schlussfolgerung der Unterkapitel eins und zwei.Die Ambivalenz, die sich aufgrund physischer selbstinitiierter Manipulation und medialer Darstellung des Selbst ergibt, da davon auszugehen ist, dass zwischen natürlichem Selbst und neu geschaffenem, künstlichem/künstlerischem Selbst eine Kluft hinsichtlich des Seelisch-ästhetischem herrscht, der es einer Überwindung bedarf, wird im zweiten Kapitel behandelt. Dazu werden additiv Ausführungen in puncto Legitimationsdiskurse schönheitschirurgischer Eingriffe genauso herangezogen, wie Normalisierungstendenzen im ästhetischen Bereich des menschlichen Körpers und in Unterkapiteln diskutiert, um abseits des philosophischen Diskurses die kulturelle und humanistische Relevanz dieser Thematik darzustellen. Eine begriffliche Fassung von Körper und Leib wird einführend dem Kapitel 2 vorangestellt.

  • von Sabine Oberneder
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Bildungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie lässt sich der Umstand einer digitalen Ungleichheit unter Jugendlichen feststellen? Welchen Stellenwert hat die Medienbildung im sozio-kulturellen Kontext? Ich möchte diese Frage anhand des Habitus-Konzepts von Pierre Bourdieu ergründen.Einleitend will ich in meiner Arbeit die Begrifflichkeiten Sozialisation und Medienbildung definieren, dann Bourdieus Zugang zu seinem Forschungsfeld beschreiben und sein Habituskonzept erläutern. Im Kapitel Der Mediale Habitus möchte ich den Terminus definieren und dann anhand der Unterkapitel auf die Stellenwerte von Medienkompetenz und Medienbildung in Bezug auf Bourdieus Habituskonzept eingehen, um so eine eventuelle digitale Ungleichheit unter Jugendlichen zu erkennen. Es ist davon auszugehen, dass Präferenzen der Mediennutzung einen Rückschluss auf die soziale Lage, Bildung, Alter und Geschlecht zulassen und sich darin Indikatoren einer sozialen Ungleichheit finden lassen. Diese digitale Ungleichheit will ich im fünften Kapitel darlegen und auch auf die diesbezügliche Rolle der Bildungseinrichtungen eingehen.Das Fazit dient mir dazu, die Rolle von Medienkompetenz und Medienbildung bezüglich des medialen Habitus zusammenzufassen, die durch gesellschaftliche, politische und habituelle Umstände an Blockaden stoßen, aber auch Möglichkeiten eines Wandels beinhalten, die in der Lehrer*innenfortbildung ansetzen müssen.

  • von Sabine Oberneder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Bildungswissenschaft), Veranstaltung: WM11, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Implikationen haben Enhancement-Strategien, im Besonderen genetisches Enhancement, im Sinne des Transhumanismus für Menschen mit Behinderung? Da eine umfassende Bearbeitung der Fragestellung im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich ist, wird eine Reduzierung hinsichtlich einer Darlegung der Problematik anhand des schwachen nietzscheanischen Transhumanismus Sorgners und eine Eingrenzung Richtung genetischen Enhancement vorgenommen.Das Menschenbild ist einem kulturellen und geschichtlichen Wandel unterlegen. Auch existiert ein allgemeingültiges Menschenbild nicht. Dennoch sind menschliches Denken und Handeln einem ¿ meist unbewussten ¿ Menschenbild zugeordnet, das kaum in Frage gestellt oder mit anderen Menschenbildern verglichen wird.Was heißt nun Menschenbild? Die humanistische Strömung der Renaissance ließ den Menschen als Individuum in den Mittelpunkt der philosophischen Weltbetrachtung rücken und damit eine Anthropologie mit ihren widersprüchlichen Menschenbildern prosperieren. Was ist ein Mensch, und was ist er nicht? Diese Frage, grundlegend für jede einzelne Person, die mit der zu gebenden Antwort im Regelwerk der staatlichen Rechtsordnung, der Ethik und Moral bewertet wird oder bewertet, ist einer Debatte unterworfen, die aktuell durch medizinisch-technologische Fortschritte wie etwa Robotik und Gentechnologie an Prägnanz gewinnt. Dieser Diskussion bedarf es, im Sinne einer pädagogischen Anthropologie, bildungstheoretischer und -praktischer Implikationen. Das Nebeneinander von Ansichten über Menschen und ihren diversen Lebensstilen braucht mehr denn je einen gelebten Diskurs.

  • von Sabine Oberneder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Entstehung und Wandel von Bildungstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: In welchem Verhältnis stehen die transformatorische Bildungstheorie von Koller und die Habitustheorie von Bourdieu? Sind sie anschlussfähig?Die Schwierigkeit liegt darin, dass die Biografieforschung als bildungstheoretische empirische Methode das Subjekt an sich mit seiner Veränderung in Anbetracht von Selbst- und Weltverhältnis im Fokus hat, soziologische Untersuchungen hinsichtlich Bildung aber das Subjekt im Kontext von Institutionen und Feldern betrachten. Deren Hauptaugenmerk gilt mehr den Machtverhältnissen und den Ungleichheiten im Bildungssystem als der individuellen Veränderungsmöglichkeit durch Bildung.Dennoch: Andere Schwerpunktsetzung von Theorieinhalten und andere Akzentuierung forschologischer Ausrichtung bedeutet noch nicht, dass keine Anschlussfähigkeit vorhanden ist. Ein Nachspüren in dieser Hinsicht erscheint daher als relevant.

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