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  • von Sam Keller
    58,00 €

    Niko Pirosmani ist Entdeckung und Legende zugleich. Vielen (noch) unbekannt, wird er in seiner Heimat Georgien als Nationalkünstler verehrt. Pirosmanis um 1900 in Tbilissi entstandene Porträts und Tierbilder sind von eigentümlicher Ausdruckskraft und großer Empfindsamkeit. Seine Landschaften und Alltagsszenen greifen Elemente mittelalterlicher Ikonografie auf und zeugen von einer tiefen Verbundenheit zu seinen Landsleuten. Zugleich erkannte die Avantgarde in Pirosmanis Werk eine neue, radikale und unbekannte Form von Malerei. Wie Henri Rousseau oder Marc Chagall gehört der Autodidakt zu den außergewöhnlichen, schwer einzuordnenden Künstler*innen der frühen Moderne. Dieser Katalog zeigt Pirosmanis Können in zahlreichen Abbildungen: Wie er mit präzisem, skizzenhaftem Pinselstrich auf schwarzem Wachstuch die sparsam aufgetragenen Farben wie aus dunkler Tiefe glühen lässt. Pirosmani war ein Meister der Konzentration - und ein Geschichtenerzähler. Wie im Katalog von georgischen Kunsthistoriker*innen kenntnisreich dargelegt, war er ein singulärer Künstler, eine widersprüchliche Figur und ein wichtiger Teil der Kunstszene in Tbilissi, das damals als das »Paris des Ostens« galt. In eine Bauernfamilie hineingeboren, kam NIKO PIROSMANI (1862 - 1918) 1870 nach Tbilissi. Gelegenheitsarbeiten und das Malen von Porträts oder Kneipenschildern verhalfen ihm zu einem bescheidenen Einkommen. 1912 erregte er die Aufmerksamkeit georgischer und russischer Avantgardekünstler*innen, die seine Werke ein Jahr später in der Ausstellung Mischén (Zielscheibe) in Moskau gemeinsam mit Natalia Gontscharowa, Michail Larionow, Kasimir Malewitsch und Marc Chagall präsentierten. Eine geplante Ausstellung in Paris wurde durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges verhindert. Pirosmani starb völlig verarmt 1918. Heute gilt er als der berühmteste Künstler Georgiens.

  • von Sam Keller
    58,00 €

    Unknown to many, Niko Pirosmani is revered as a legend in his native Georgia. Conveying a sense of poignant empathy, his portraits, animal paintings, landscapes and scenes from everyday life painted around 1900 in a flourishing Tbilisi draw on medieval iconography and testify to a deeply felt sense of belonging. At the same time, the avant-garde recognised a novel and radically new form of painting in his work. Like Henri Rousseau or Marc Chagall, Pirosmani is one of the exceptional yet difficult to categorize proponents of early modern art. This catalogue demonstrates Pirosmani's qualities in numerous illustrations, showing how his rapid brushstrokes on black oilcloth give the sparsely applied colors a glow as if coming from a dark depth. Pirosmani was a master of concentration¿and a storyteller. As expertly explained in the catalogue by a selection of Georgian art historians, he was a unique artist, a contradictory figure and an important part of the art scene in Tbilisi, then considered the "Paris of the East." Born into a peasant family, NIKO PIROSMANI (1862 - 1918) arrived in Tbilisi in 1870. Painting portraits and tavern signs for room and board, he came to the attention of the Georgian and Russian avant-garde in 1912, who presented him a year later as the "Rousseau of the East" in the Moscow exhibition Mischén alongside works of Natalia Goncharova, Mikhail Larionov, Kazimir Malevich and Marc Chagall. An exhibition in Paris was planned, yet never to happen due to the First World War. Pirosmani died impoverished in 1918. Today he is Georgia's most celebrated artist.

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